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Ein Platow-Kran (Schienenleger) von Zerba (CZ)

Meine älteren Kollegen berichteten immer von 6 achsigen Wagen,beladen mit den Jochen.Aber ick frag nochmals nach :)

Frag ruhig nochmal nach.

Die Jochtransportwagen ohne, mit fester Rolleneinrichtung und Halteböcken sowie die mit abnehmbaren Rolleneinrichtungen und Schienenvorleger waren alle vierachsig. Nicht umsonst hatten sie die Gattung S.

Andere als die drei Wagentypen wurden nicht eingesetzt,

Hauptlok
 
Frag ruhig nochmal nach.

Die Jochtransportwagen ohne, mit fester Rolleneinrichtung und Halteböcken sowie die mit abnehmbaren Rolleneinrichtungen und Schienenvorleger waren alle vierachsig. Nicht umsonst hatten sie die Gattung S.

Andere als die drei Wagentypen wurden nicht eingesetzt,

Hauptlok

kann ich aus dem täglichen Umgang nur bestätigen.
 
Hat Zerba den noch?

Die Frage kann ich zwar nicht beantworten, aber habe folg. Tipp:
Ich war vor zwei oder drei Jahren in Pecky. Da war das Modell während meiner Besuche auf jeden Fall noch erhältlich. Kann Dir also nur empfehlen, den Laden mal aufzusuchen (oder einen CZ-Urlauber zu beauftragen). Nebenbei lohnt vielleicht auch ein Abstecher zum Versuchsring nach Velim. Der ist gleich nebenan.

Und nochmal zu den Wagen:
Die "S"-Wagen sind vierachsig, länger und haben sowohl eine andere Klappenteilung bzw. Klappenhöhe wie die kürzeren, 6-achsigens Samm. Da passt nämlich überhaupt nichts.
 
Der bei Norkin angebotene Verlegekran ist ein anderer als der ursprünglich besprochene. Zumal das Bild nur den Ausleger auf einem nicht dazu passenden Rungenwagen zeigt.

Interessanterweise wird in der zum Platow-Kran gültigen Dienstvorschrift der DR DV 808 Th. 24 auf dem Deckblatt ein Motorplattformwagen Typ MPD ewähnt, im Laufe der weiteren Ausührungen ist jedoch nur die Rede von einem Motorplattformwagen Typ MPW.

Der GVK ereichte bei voller Beladung in Arbeitsstellung eine Achslast von annähernd 25 t (UK 25/9) bzw. 27 t (UK 25/10,5). Für das Befahren von Brücken und Kunstbauten in Arbeitsstellung waren daher Maßnahmen hinsichtlich der Belastbarkeit der Bauwerke zu treffen.

Die meisten Modelle zeigen den GVK in Transportstellung. In Arbeitsstellung wurde der Kranträger einseitig verschoben und hydraulisch bis auf 5855 mm (Stellung 7) über SO angehoben. Das lag weit über der Lichtraumumgrenzungslinie 1-SM/DR von 4850 mm. Unter Fahrleitungen war eine solche Hubhöhe nur selten erreichbar.

Bild 1 Ein GVK beim Einsatz um 1988 in Berlin Blankenburg. Der Ausleger befindet sich in Arbeitsstellung. Der "Fahrer" des GVK befindet sich in Fahrzeugmitte rechts auf einem ausklappbaren Bedienersitz. Die Oberleitung über dem Kran ist ausgeschaltet und geerdet. Nur der "Sipo" trägt eine Schutzweste und nur die Anschläger trugen einen Helm! Arbeitsschutz anno dazumal. Passiert ist trotzdenm nichts. Wir haben eben aufgepasst.

Hier: http://www.stadtschnellbahn-berlin.de/bahnhofsgalerien/angucken.php?seite=16&bhf=275 noch ein schönes Bild eines GVK im schwierigen Einsatz unter einer Brücke bei der Verlegung eines Neubaugleises.

Mathias
 

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