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digitaler Fahrbetrieb und gemeinsame Masse

Hallo Mirko

Klemm das ruhig so wie du im 2. Bild in Post#7 skizziert hast. Allerdings ohne dein buntes Regler-Werk.
Alle "bunten" Gleiszuordnungen verbinden und z.B. an den digitalen Anschluss J. An den digitalen Anschluss K dann schwarzen Leiter deiner 16V~ Zubehörspannung.
Dein buntes Reglerwerk braucht du nicht mehr weil du jede Lok direkt ansteuerst, egal auf welchem Abschnitt diese sich befindet.
Voraussetzung ist jedoch dass durchgehend das gleiche Potential in gedachter Fahrtrichtung immer rechts (z.B. J) und links (z.B. K) anliegt.
Die beiden unterschiedlichen Potentiale tun sich nicht weh. Das Fahrsignal ist eine Rechteckspannung mit <15kHz, das Zubehör hat 50Hz Sinus.
Welche ungeahnten Auswirkungen das spannungslos schalten auf das Fahrverhalten der Decoder hat ist Decoderabhängig.
Einzig das Verhalten des Boosters kann ich dir nicht voraussagen.

flic
 
Gemeinsame Masse

Hallo Mirko

Die Schaltung mit gemeinsamer Masse funktioniert. Ich hatte sie 3 Jahre so im Einsatz:
Compact/Lenz LZV 100 und 18V Wechselstromtrafo. Ich habe die gemeinsame Masse für sie Gleisbesetztmelder von Conrad benötigt. Es kam zu keinen Störungen bei Lenzdekodern, die Gleisbesetztmeldung funktionierte ausgezeichnet, Bremsen mit ABC funktionierte auch.
Es war sogar eine Auswertung des RailCom-Signals möglich ( zur Anzeige der Loknummer).
Da raucht als nichts ab. Nur Erfahrung mit Kehrschleifen habe ich mit dieser Schaltung nicht. Der Rückbau der Schaltung erfogte nur, weil ich auf andere Belegmelder(LDT) und PC umgestellt habe.
MfG
Thomas
 
Eine Kehrschleife stellt in einer solchen Anordnung einen Ausnahmefall dar, denn je nach Fahrtrichtung durch die Weiche ist einmal die innere und das andere mal die äussere Schiene auf die gemeinsame 'Masse' bezogen. Deshalb lassen sich GBMs mit galvanischer Kopplung nicht ohne weiteres in einer Kehrschleife einsetzen. Man betrachte dazu nur die Klimmzüge, die manche hier im Board bekannte Hersteller mit ihrer Kehrschleifenumschaltung betreiben (müssen).
Gruß vom Heizer
 
Wieso muss man bei einer Kehrschleife irgendwelche Klimmzüge machen ?
Wenn man dort GBM`s benötigt nimmt man halt welche deren Eingänge mit Optokopplern galvanisch getrennt sind .

Und man benötigt keine Speziellen Schaltungen für die Kehrschleife . 2 Kontakte und ein Bistabiles Relais tun es auch .
 
... Funktioniert dieses System auch, wenn ich den normalen FZ1 durch ein Roco Digitalset (Lok- oder Multimaus) ersetze ? Nutzt vielleicht sogar jemand diese Schaltungsmöglichkeit im Zusammenspiel mit dem digitalen Fahrbetrieb ? ...

Ja, ich nutze genau diese Möglichkeit mit einer Zentrale und zwei Lokmäusen, es funktioniert bis jetzt fehlerfrei ! Du kannst also ruhig deine beiden FZ1 in den Ruhestand schicken und dich voll und ganz den Vorzügen des digitalen Fahrens widmen.

Ohhh, jetzt habe ich mir doch glatt selbst geantwortet ;)

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... wenn Du gleichzeitig fährst und Weichen oder Signale schaltest ...

Ach Alex, das mache ich doch ständig ;) ! Das einzige Problem, welches ich gerade hatte : als ich die Weichen zu schnell, noch bei der Überfahrt gestellt habe. Da das Herzstück ja dabei umgepolt wurde, die Lok sich aber noch teilweise darauf befand, war natürlich ganz schnell Ruhe im Karton.

Ist analog aber auch nicht anders, obwohl, da funkt es einmal und weiter gehts !

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als ich die Weichen zu schnell, noch bei der Überfahrt gestellt habe

Also ohne Signale kann man sich ja vielleicht noch irgendwo vorstellen. Aber Weichen unter Fahrzeugen umzustellen gibt schon reichlich Minuspunkte. Da wirds nix mit der Bahnhofsprämie. Das klingt nach Unterredung mit dem Eisenbahnbetriebsleiter ... :traudich:

Gruß ebahner
 
Ja so ist das immer, wenn der letzte Grashalm gerichtet und der letzte Pflasterstein geritzt ist, dann wird sich Gedanken um die Fahrtwegsicherung gemacht.

Ich empfehle zur langen Nacht der Wissenschaften das Eisenbahnbetriebslabor der TU in DD besuchen (und staunen!) ;D
 
Jetzt fahre ich schon eine Weile mit diesem System und habe noch immer keine Probleme feststellen können. Mittlerweile sind 2 Loks mit einen Lenz Silver mini, Eine mit einem Lenz Gold mini und 2 mit einem Zimo MX621 ausgerüstet. Leider habe ich jetzt mit den Decodern von Zimo in Zusammenhang mit meiner Lokmaus 2 ein Problem ! Da die Lokmaus nur Werte bis 99 (Zimo bis 255) programmieren kann, können die Einstellungen erst einmal ja nur scheitern.

Die Anleitung von Zimo bietet natürlich eine Lösungsmöglichkeit, der Umweg über CV7 !

Auszug:

Zuerst CV # 7 auf “1” programmieren, unmittelbar danach (keine Spannungsunterbrechung dazwi-schen erlaubt) CV # 5 auf “60” ! Erklärung: CV # 7 = “1”, eigentlich “01”, also Zehnerstelle “0” und Einerstelle “1” bedeutet, dass der Wert beim nachfolgenden Programmierbefehl um “100” erhöht werden soll, sodass also CV # 5 = 60 die Wirkung CV # 5 = 160 hat !


Heute habe ich mich dann gleich mal an die Programmierung im Expertenmodus gewagt und doch gescheitert.

Meine Arbeitsweise wie folgt:

Lok aufs Gleis im Stillstand – P drücken bis EP im Display erscheint – CV Wert mittels Pfeiltasten einstellen – bei 07 mit der F4 Taste Programmierung aktivieren – Wert 01 mittels Pfeiltasten einstellen – durch P-Taste programmieren – nächsten CV Wert mittels Pfeiltasten einstellen – bei 05 mit der F4 Taste Programmierung aktivieren – Wert 60 mittels Pfeiltasten einstellen – durch P Taste programmieren – durch Stop Taste abschließen

Ergebnis:

Die Lok fährt wesentlich langsamer als vorher, hat jetzt wohl den Wert 60 und nicht 160 !!! Was mache ich falsch, bzw. warum funktioniert das Ganze nicht ?

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Die Lokmaus schaltet den Saft am Gleis beim Einschalten des Programmiermodus ab und nur wenn Werte zu Programmieren sind wird er kurzzeitig zugeschaltet .

Mit der Multimaus könnte es aber gehen , da bleibt er soweit da . Wobei bei der Multimaus aber wiederum die Beschränkung für Werte bis 99 nicht vorhanden ist .
 
Stimmt, die MM kann bis 255....

Komisch . Ich hab beim Messen in der Multimaus den Wert 288 eingetippt und die Multimaus hatte nicht gemeckert wegen unzulässigem Wert oder so und es schien als ob se Das Programmiert hätte .

Hatte aber keine Lok auf dem Gleis ( wobei man ja mit dem Originalbooster ja eh nicht auslesen kann )
 
Tobi, du kannst ihr auch Werte bis 999 angeben und die Maus zuckt nicht rum. Nur programmieren will sie in den oberen Cv´s leider nichts. Das Prob ist mir auf die Füsse gefallen als ich die Werte meiner 18.201 zu den Dampfstössen ändern wollte. Diese liegen leider irgendwo bei CV340 oder zumindest in diesem Dunstkreis. :bruell:

Grüße Neo
 
Aaaah . Da haben wir doch schon mal was . CV`s bis 255 oder Werte bis 255 ? Ich hatte aus bequemlichkeit einen niedrigen CV gewählt gehabt .
 
...... CV`s bis 255 oder Werte bis 255 .....

Ähhh ja nee klar, ich meine natürlich CV´s! Was die Werte betrifft.....:boeller:.......da lese ich leiber noch mal schnell nach.....

EDIT: nachgelesen, über den Wertebereich der möglich ist schweigt sich das Handbuch leider aus, evtl. sind dort also auch Werte oberhalb 255 möglich (Gibt´s überhaupt Decoder die dies erfordern?)

Grüße Neo
 
Hat hier wirklich keiner eine Erklärung ? Ich habe es gerade noch einmal getestet - bei der Programmierung der CV7 steht die Lok still, wenn ich hingegen die CV5 programmiere ruckelt (quittiert) diese einmal.

Fazit für mich : CV7 wird gar nicht programmiert - aber warum ?


Vielleicht klickt es ja jetzt bei jemanden !!!

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CV7 Versionsnummer....
ACK Impuls beim Schreiben.
Kein Schreiben, kein ACK.

Hab ich was gewonnen?

Oder meinst du diese Pseudoprogrammierung??:

Pseudo-Schreibvorgang für alte Programmiergeräte - Wert 1x => nächste CV-Nummer wird um 100 erhöht, Wert 2x => nächste CV-Nummer wird um 200 erhöht, Wert x1 => nächste Dateneingabe wird um 100 erhöht, Wert x2 => nächste Dateneingabe wird um 200 erhöht

K.
 
CV 7 enthält die Versionsnummer des Decoders. Die soll niemand programmieren außer dem Hersteller selbst. Via "Programmieren von CV 7" wird vielmehr ein Befehl an die Zentrale geschickt, daß etwas anderes als der Decoder programmiert werden soll. So wird bei meiner Lenzzentrale beispielsweise CV 7 "angesprochen", wenn ich die Gleisspannung ändern will: ich muß dann den Wert 50 in CV 7 schreiben - am Decoder ändert das nix, aber die Zentrale weiß nun: "Hey, ich bin gemeint!"
 
Oder meinst du diese Pseudoprogrammierung??:

Pseudo-Schreibvorgang für alte Programmiergeräte - Wert 1x => nächste CV-Nummer wird um 100 erhöht, Wert 2x => nächste CV-Nummer wird um 200 erhöht, Wert x1 => nächste Dateneingabe wird um 100 erhöht, Wert x2 => nächste Dateneingabe wird um 200 erhöht

Genau - siehe da !!!

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