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Digital - Womit starten?

Ein paar Weichen und evtl. ein zweiter Kreis sind da schon interessanter (auch mit Bettungsgleis). So ist die Spielanlage für meinen Junior und gleichzeitig meine Digi-Testanlage entstanden. Zwei Gleisovale, Gleisverbindungen, ein Ausweichgleis und ein Anschlussgleis. Antriebe für die Bettungsgleisweichen, Schaltdecoder und GBM wurden Stück für Stück nachgerüstet und mittlererweile (nach ca. 3 Jahren) sind wir in der Lage TC-gesteuerten Fahrbetrieb nach Fahrplan zu machen [...] und übertragen die gesammelten Erfahrungen dahin.

Hi Henning,

genauso will ich es auch machen. Ich meinte mit Oval schon ein zweigleisiges Oval mit einem Ausweichgleis :allesgut: - da kann ich erst einmal üben und viele Erfahrungen sammeln, die ich dann später einmal übertragen werde.

Meine Idee, bis Ende des Jahres halbwegs richtig einzusteigen ist folgende:

Die E103 von Tillig/Bachmann (oder so ähnlich) mit 6 IC-Wagen und
die DB 03, Epoche III von Tillig mit ebenfalls 6 Wagen, das Pop-Wagenset zum Sonderpreis habe ich mir gerade als "teaser" bestellt. Ich will mir das Zeugs nach und nach holen - das macht mir Freude.

Beide Loks ( sind ja Neuheiten ), haben einen Digital-Decoder an board, da mach ich ja nichts falsch.

Ich will auch den Gleisbau, also das Einschottern üben, bitte noch einen Tipp für Modellgleise ( ich habe die Rubrik Gleisbau noch nicht durchgelesen - also Geduld mit einem Anfänger ):

Welches Gleis ist für Epoche III empfehlenswert: Tillig oder andere Hersteller.

Wie immer Danke

Stefan
 
Beide Loks ( sind ja Neuheiten ), haben einen Digital-Decoder an board, da mach ich ja nichts falsch.
Einen Decoder haben die nicht ab Werk, nur eine Schnittstelle. Der Decoder schlägt noch mal mindestens mit gut 20€ extra zu Buche.
Welches Gleis ist für Epoche III empfehlenswert: Tillig oder andere Hersteller.
Wenn Du nicht selbst bauen willst, bleibt mangels Alternativen nur Tillig.

Andi
 
Hi Andi,

ich denke, dass ich auf die Komponenten von Tillig zurückgreifen werde. Das hohe Studium vom Selbstbau, uiii, soweit bin ich eben noch nicht.

Hmm- Decoder?? Also, sie haben eine Schnittstelle, und den Decoder muss ich extra kaufen, o.k., verstanden. Ist ein Decoder-Einbau kompliziert, bzw. muss ich da löten und kleben und basteln, oder bekomme ich das auch als Laie mit entsprechender Anleitung hin?

Gruss

Stefan
 
Aber hier im Forum hieß es doch der Nachteil der Rocolösung wäre das die Rückmeldebausteine ebenfalls von Roco sein müssen und diese recht teuer wären und damit wäre dann der Preisvorteil der neuen Rocozentrale dahin.

Kann das jemand bestätigen oder ist das so nicht korrekt?

Grüße aus Berlin

xp447
 
moin Titi

wenn du die neuesten Modelle einkaufst, wird es keine Probleme geben mit dem Digitaldecoder. Ist ja steckbar ;)
Nur bei älteren Modellen müsste man löten , aber frag nicht bei welchen, da sehe ich selbst noch nicht durch. Aber toll das Digital jetzt im kommen ist. Hab ähnliches wie du vor - Testanlage . Ich werde aber bis Rocos Digitalset warten ''müssen'' :D
 
Im Tillig-Katalog ist bei jeder Lok vermerkt, ob Steckschnittstelle vorhanden (der überwiegende Teil) oder nicht - dann muß gelötet werden. Nur eine Lok (E44) ist lt. Katalog nicht umrüstbar. Andere Hersteller haben m.E. eigentlich immer eine Steckschnittstelle (Roco, Mehano, Kühn)
 
Hallo,

da bin ich ja schonmal beruhigt - stecken ist besser als löten!

Ich lese mir gerade den sehr interessanten Hinweis zu groeschis-Anlage durch ( danke an Per ). Da lernt man schon einiges im Vorfeld, und eine Testanlage ist echt ein guter Start.

Ach Junx, jetzt wo ich mich für TT und Digital entschieden habe, macht's mir richtig Freude zu planen und zu visionieren ( ja, ja, das Lachen wird mir bei den ersten Technikproblemen noch vergehen ).

Also, erstma' träumen

Schönes WE
 
Roco's Multizentrale

Nach dem Lesen dieses Freds bin ich jetzt wieder a bisserl unsicher geworden... ich wollt mir doch von meiner "Geldspende" zum 40-er
ne neue Digi-Zentrale mit allem "drum und dran" kaufen - also konkret (nach intensivem Mitlesens von Groeschis Testanlage - Danke übrigens!) die Lenz-Zentrale mit Booster und ne TC-Software.

Nu kommt ihr mit der Roco-Kiste.... (ganz neu, ganz modern usw.)

Was mach ich denn nu ???

(Hab derzeit als Handregler zwei LM2 - ne graue und ne rote)

Ich weiss, es ist bestimmt wieder teilweise ne Glaubensfrage, aber es ist halt nicht grad wenig Geld und ausserdem soll es ja für ne Weile bleiben.

Grüssle

Berti
 
Aber hier im Forum hieß es doch der Nachteil der Rocolösung wäre das die Rückmeldebausteine ebenfalls von Roco sein müssen und diese recht teuer wären und damit wäre dann der Preisvorteil der neuen Rocozentrale dahin.
TT-Adept

Ach, nix muß von Roco sein. Du nimmst eine HSI88 von Littfinski und kannst viele verschiedene Selbstbauten dranklemmen. Billiger wirds nicht.

Ausserdem gib es nix teureres, als RS-Rückmeldebausteine, weil es bis auf ein mir bekanntes Projekt im EU-Ausland, keine Selbstbauten für den RS-Bus gibt. Nur Blücher und LDT und Lenz selbst bieten entsprechende Hardware für des RS-Bus.

Das heißt, letztendlich kommst Du bei Lenz und Roco beim gleichen Preis raus - falls Du nicht auf die Spanier und Ihre Bausteine (für den RS-Bus) zurückgreifst und mußt, wenns ums Geld geht, zum HSI88 von LDT greifen.
 
Man kanns aber wegschmeißen oder als "Rabattkarte" zum Kaufen einer Traincontrollervollversion benutzen.
Was aber, wenn die TC-Vollversion schon da ist?
Zum wegschmeißen ist mir mein Geld zu sauer verdient.
nix muß von Roco sein. Du nimmst eine HSI88 von Littfinski und kannst viele verschiedene Selbstbauten dranklemmen. Billiger wirds nicht.
Klar wird es billiger, z.B. wenn an der Digitalzentrale schon ein S88 Anschluß dran ist (z.B. I-Box, EasyControl, ECoS). Das HSI 88 gibt's schließlich auch nicht für lau (70,- bis 95,- € Bausatz / Fertiggerät mit Gehäuse)!
 
Die Multimaus hat in meinen Augen zwei Nachteile:
Den Drehknopf mit mittlerer Nullstellung (ich will einen inkrementalen wie bei der I-Box) und das Display hat zu wenig Zeichen für die Loknamen. Neun Stellen, um eine komplette Loknummer anzeigen zu können, müssen schon sein.

Ich bin auch auf der Suche nach einem Funkhandregler, der bezahlbar ist und meine Ansprüche erfüllt. Den scheint's aber noch nicht zui geben...
 
da bin ich ja schonmal beruhigt - stecken ist besser als löten!
Tillig hat in den letzten paar Jahren vielen Modellen eine neue Platine mit Steckschnittstelle spendiert. Das betrifft folgende Lokfamilien:

52
52.8
106
118
120
218
243
250
(101?)

Das heißt aber auch, dass bei Händlern noch häufig Exemplare ohne Steckschnittstelle stehen. Im Katalog ist zwar auch vermerkt, wie die Schnittstelle aussieht, aber der ist oft auch nicht mehr auf dem neuesten Stand:
http://www.tillig.com/cgi-bin/tilli...e=&templ2=tillig-pl/product-list3.html&suche=
http://www.tillig.com/cgi-bin/tilli...e=&templ2=tillig-pl/product-list3.html&suche=
Frage deshalb beim Händler vor dem Kauf, ob die Lok schon eine Steckschnittstelle hat. Wenn der Händler nett ist, steckt er den Decoder in Deinem Beisein gleich in die Lok.

Tillig-Modelle mit komplett neuem Unterbau (86, 56, DB V200, Nohab) oder aktuelle Neukonstruktionen (DR 242 / 211, DB 110, 50, VT137, Desiro) haben ohnehin alle eine Steckschnittstelle. Das gilt auch für alle Triebfahrzeuge von Kühn, Roco und Kres.

Gruß
Andi
 
....zwei Nachteile:
...Drehknopf mit mittlerer Nullstellung ...und das Display hat zu wenig Zeichen für die Loknamen....


Richtig, beides ist Mist.
Den Drehknopf jkann man in der Praxis aber verschmerzen, da man zum Reglen nur einmal kurz in die Nullstellung gehen muß und dann losreglen kann.
Das olle Balkendisplay ist da schon schlimmer, zumal eine Punktmatrix doch nicht solche Unsummer mehr kostet, oder?
Ich hoffe immer noch inständig, das da noch was geschieht, weil die Konkurrenz ja auch nicht schläft.
Fleischmanns neuer Lokboss hat aber auch so ein dämliches Display und über die Lenzanzeigen - nun ja, reden wir nicht drüber.....

Zimo - geniale Anzeige aber sauteuer und ein Schieberegler, der ähnlich wie der Regler mit Nullstellung zuerst eine auf Nullstellung bei Lokübernahme notwendig macht.
 
Zentralen

Wie SD schon schrieb, die EasyControl hat im Moment wohl immer noch das beste Preis/Leistungsverhälnis und wird stets und stänig weiterentwickelt von Tams.

grüße aus dem harz
dieter
 
Hmm,

verstehe ich nicht. Wenn man Material von z.B. von Tillig kauft, gibt's da nicht ein Digital für Einsteiger oder Dummies wie mich?

Was mich erstaunt ist, dass es Hersteller von Rollmaterial gibt, die aber scheinbar keine güte Digital-Kontrolle bieten und jeder auf etwas anderes schwört bzw. das man sich die Digitalkomponenten von anderen Herstellern dazukaufen muss.

Ja, watt mach ich blos?
 
@Stefan (Titi),
die Digital-Sets von Tillig sind schon brauchbar. Immerhin kann man damit die Decoder-Einstellungen auslesen, also falsch machst Du damit nichts.
Allerdings gibt es mittlerweile komfortablere und auch leistungsfähigere Geräte. Die Frage ist nur, ob Du das zu Beginn bereits alles brauchst. Für zwei Züge auf einem Gleisoval reicht das Lenz-Compact aus den Tillig-Digital-Startsets allemal, ebenso um erste Digital-Erfahrungen zu sammeln.
Gegen das ROCO-TT-Startset spricht im Moment, dass nicht absehbar ist, wann es geliefert wird. Und Decoderwerte auslesen lassen sich mit dem mitgelieferten Verstärker auch nicht. Das muss ich leider sagen, obwohl ich Multimaus-Fan bin.
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hobo
 
Aber die Multimaus? Das Teil kann in der Ausbaustufe alles, was Lenz auch kann. Dazu kommt, dass sie in ergonomischer Hinsicht dem antiquierten LH 100 um Welten überlegen ist.
Wenn ich mit der Multimaus per Hand schalte, wird das im Traincontroller für die laufenden Automatiken sofort berücksichtigt und die Weichen auf dem Bilschirm mitgestellt.

Ergonomisch antiquiert o.k., kommt aber auch drauf an, was ich damit machen will. Da ich den HR in erster Linie zum Bedienen einer Lok verwende, reicht mir der LH 100 vollkommen aus. Geschalten wird ohnehin vom TC aus und z.T. über ein eingebundenes Gleisbildstellpult. Das ganze Adressensuchen (und merken) beim Schalten über HR war mir ohnehin zu nervig.


die Lenz-Zentrale mit Booster und ne TC-Software.

Und warum nicht? Ist immer noch eine der etabliertesten Zentralen im DCC-Sektor. Der HR kann ja ein anderer sein (LM).


Das HSI 88 gibt's schließlich auch nicht für lau (70,- bis 95,- € Bausatz / Fertiggerät mit Gehäuse)!

Das ist sicher unstrittig. Wenn aber die Anzahl der zu meldenden Gleisabschnitte weit im dreistelligen Bereich liegt, hat man mit dem RS-Bus weit mehr Geld gelassen als das HSI gekostet hat. S-88 GBM sind im Selbstbau recht preiswert (meine 16'er kosten so um die 20 Euronen einschließlich GBM und RJ-45 Verkabelung des Busses.


die Digital-Sets von Tillig sind schon brauchbar.

Sicher baruchbar, aber das Compact ist nun nicht wirklich mehr das was man sich antun sollte (auch als newbie nicht). Da kann man dann für etwa gleiches Geld doch 'ne Multimaus nehmen.


Alles in allem ist es sicher auch 'ne Frage der persönlichen Einstellung (wie immer). Sowohl Lenz als auch Roco und alle anderen haben ihre Berechtigung und man macht sicher nix falsch, egal für welches System man sich letztendlich entscheidet. Es kommt eben darauf an, was man konkret vorhat. Die "Testanlage" ist da nur der erste Schritt (für den auch ein compact reicht). Deswegen schon mal in die Zukunft denken und dann die Bedürfnisse versuchen einzuschätzen.
 
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