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Der neue Sebnitzer Bahnhof und die große Politik

So ein Vorgehen ist nix neues. Auf der Strecke Bullay- Traben-Trarbach sind ganze 2 Weichen im Bf. Trarbach übriggeblieben. Entweder so oder die ganze Strecke verschwindet!
 
Sicherlich ist es besser, als gar keine Bahn - aber es ist halt schon für mich neu, dass nun ICH Bahnanlagen verschwinden sehe, die ich noch aus meiner Kindheit sogar in Betrieb kenne.
Das in unserer immer schwächer besiedelten Region natürlich ein Bus-Bahn-Übergang dem Schienenverkehr mehr bringt als ein paar brach liegende Gleisanlage, ist mir (leider) auch bewusst.

Aber schade ist es irgendwo trotzdem ... :cry:
 
Ich bin zwar nicht so alt, kenne das "Phänomen" aber auch. Im Osten läufft das alles jetzt im Zeitraffer ab, was bei der Bundesbahn über Jahrzehnte gedauerd hat. Die Bundesbahn hat konsequent alle Bü´s beseitigt, die DR hatte dafür kein Geld.
 
Abwarten und Tee trinken.
Findige Schreibtischtäter ließen im ehemaligen Güterbahnhöf Berlin-Charlottenburg auch erst die Gleise einfach zuschütten um dann bei anschließenden Bebauungsplänen des Grundstücks zu bemerken "na achherje :kaese: - da können wir ja garnix drauf bauen!" und demzufolge die Gleise wieder müseelig (und teuer) ausbuddeln ließen.
Den Rest ham wa ja schon wiederholt diskutiert - irgentwo müssen ja die etwa 20.000, seit 1994 abgebauten/stillgelegten Kilometer Gleis herkommen.
 
Teurer Untergrund

...
Trauriger Nebeneffekt - alle Gütergleise im Bahnhof Sebnitz sind nicht mehr anfahrbar aufgrund von fehlender Weichen, sie liegen z.T. unter dem neuen Asphalt des Bus-Bahn-Überganges (man sparte sich teilweise das Entfernen) ...

Hallo,
bei den derzeitigen Schrottpreisen ist sowas aber schon fast Luxus, oder man schafft "Stille Reserven" für den Börsengang.:hai: :flop: :grinwech:
Grüße ralf_2
 
In der heutigen Ausgabe der SZ wird der Glaube genährt, dass im Jahr 2010 die Gleise von Sebnitz nach Dolni Poustenva über die Grenze liegen werden.

Das derzeitige Oberhaupt der Sachsen hat sich dafür persönlich eingesetzt. Wir werden sehen.

johannes
 
Bf Sebnitz ...... + Brotbüchse ?

Ahoj aus der Heide,
__________________
..... kann mir auch in diesem Fall meinen Senf nicht verkneifen .
Sebnitz hat sich in den Jahren nach der Wende vom tristen Grau in
eine sehr schöne Kleinstadt verändert. Ich erspare mir und Euch weitere Worte ......
Der Bahnhof, zwar drastisch " zurückgebaut " ist mittlerweile recht
ansehnlich geworden.

Durch meine reichlichen Fahrten mehrfach im Jahr nach Dvur Kralove,
Mlada Boleslav, Decin und Liberec , habe ich einiges an CD und Nebenbahn gesehen.
Dort noch erst im Rückbaustadium von 1994 , wenn überhaupt !!!

Diese bringen mich auch oft in die Nähe einiger MoBahner + Hersteller ,
aber eigentlich ist diese Aktivität den Auslandspraktika meiner Tochter anzulasten, denn diese arbeitet in den veschiedensten Zoo´s als Tierpfleger und so fällt für ihren alten Herrn auch was mit ab.
Erfreut erfuhr ich neulich im Quartier in Cz. , dass sich endlich auch auf deutscher Seite was tut, um den Grenzverkehr zu verbessern.
Jetzt braucht dann endlich die " Brotbüchse ", der T 810, der bisher
in Dolni ... endet, erst in Sebnitz die Leuchten umschalten, wenn er dort rangieren kann.
Kenner der Cz. und der CD wissen was ich meine !

Ich persönlch begrüsse diesen Schienenschluß der wenigstens diese
ehemals durchgängige Bahnanlage wieder befahrbar macht !!!
Ebenso wie bei uns an der Ostsee die " UBB " nach Swinemünde( Totalneubau von ca. 3 Km ? )
=====
Entschuldigt bitte meinen Kommentar ! ..... Eugen
 
Auch ich würde mich über die Wiederaufnahme des Verkehrs von Sebnitz nach Nieder Einsiedel freuen. Man könnte dann weiter über Schönlinde, Teichstatt und Niedergrund bis nach Warnsdorf und Zittau fahren. (Keine Angst, ich bin kein Revanchist, aber die Namen klingen einfach so schön, Schönlinde und Niedergrund verwende ich auf meiner Anlage.)
Allerdings wird es eine Frage des Geldes sein. Auch so eine kleine Brücke kostet schnell über 1 Mio €, ein Bahnübergang dazu 750000 €, die Anpassung an das elektronische Stellwerk lässt sich Siemens auch mit 1 Mio honorieren. Wenn die CD über Sebnitz und Schandau nach Decin fahren will, hält die DB Netz AG die Hand bei den Trassenpreisen auf. Die Trassen im Elbtal sind knapp und teuer. Da entsteht dann ein Fahrpreis, den die Bevölkerung nicht mehr zu zahlen bereit ist und Fördermittel gibt es auch nur, wenn alle Beteiligten am selben Ende des gleichen Stranges ziehen.
Ich will nicht zu schwarz sehen, aber mit dem Auslegen der Gleisjoche ist so ein Lückenschluss noch lange nicht getan.
 
In der heutigen Aussage der SZ wird verkündet, dass es Stillegungspläne für die Strecke Bad Schandau-Sebnitz-Neustadt-Pirna geben soll. Damit dürfte der von der Politik ungeliebte Lückenschluss von Sebnitz nach Nieder Einsiedel auch vom Tisch sein.


Ich vermute die Kassen sind in Dresden leer und man möchte sich von dieser Strecke trennen. Rückenwind war wohl das Hochwasser......

Ein Wunder ist demnach der teilweise Wiederaufbau der Schmalspurstrecke durch das Weißeritztal.

Bedauerlich ist die schlechte touristische Vermarktung der Strecke...liegt sie doch im Ausflugsgebiet der Sächsischen Schweiz.

johannes
 
Wenn diese Strecke tatsächlich stillgelegt werden sollte, dann frage ich mich ernsthaft warum man sie erst vor wenigen Jahren fast komplett neu gebaut hat. Aber es ist ja nur das Geld des Steuerzahlers, der sich alles schön und brav gefallen läßt.
 
In der heutigen Aussage der SZ wird verkündet, dass es Stillegungspläne für die Strecke Bad Schandau-Sebnitz-Neustadt-Pirna geben soll. Damit dürfte der von der Politik ungeliebte Lückenschluss von Sebnitz nach Nieder Einsiedel auch vom Tisch sein.
Östlich der Elbe...

...Ein Wunder ist demnach der teilweise Wiederaufbau der Schmalspurstrecke durch das Weißeritztal...
Westlich der Elbe...

Bedauerlich ist die schlechte touristische Vermarktung der Strecke...liegt sie doch im Ausflugsgebiet der Sächsischen Schweiz.
Östlich der Elbe...

Noch irgendwelche Fragen.

Ich möchte gleich mal festhalten, dass ich den Wiederaufbau der Schmalspurstrecke durchs Weißeritztal befürworte. Da sind mit Sicherheit die Spendentöpfe ordentlich gefüllt, da dies ja noch unter der "Elbeflut" läuft.

Bei den diesjährigen Hochwassern war die Resonanz bzw. Spendenbereitschaft nicht so hoch, lag sicherlich auch an der "Informationspolitik" der Landesregierung.
 
Jepp!
Meinst du wirklich, dass das so einfach ist?

Zur Weißeritztalbahn: Da wurde auch genug Getöse in der Presse gemacht. Sicherlich hilfreich, meinst du nicht?
 
Bestünden denn Chancen, bei tatsächlicher Aufgabe durch das Land und die DB-AG, die Strecke entweder durch andere Bahngesellschaften (auch CD ...) oder als Museumsbahn zu betreiben?
 
es gab aber auch die klare Aussage, dass die bereitgestellten Bundesmittel für den Wiederaufbau der gesamten Strecke waren, so dass die Entscheidung, auch wenn sie sehr lange gebraucht hat, eigentlich nicht anders aussehen konnte
zum Sächs. Schweiz Ring ist abschließend noch nichts entscheiden, denn erst wenn der sächs. Doppelhaushalt beschlossen ist und die darin vorgesehen Zuschüsse für den ÖPNV tatsächlich gekürzt werden, wird der VVO eine abschließende Entscheidung treffen, wo er entsprechende Einparungen oder Fahrpreiserhöhungen zur Absicherung der Gesamtfinanzierung durchführen wird. Im Gespräch sind dabei die Abbestellung von Leistungen zwischen Meißen und Nossen, Bad Schandau und Neustadt und Verringerung der Zugpaare auf den Schmalspurstrecken
Soviel ich weiss, formiert sich auch östlich der Elbe ein gewisser öffentlicher Widerstand, so wie er auch westlich der Elbe seit längerem gezeigt wird
Gruß Thomas
 
Haushalt vom Freistaat Sachsen.....was nicht vorhanden ist, kann auch nicht ausgegeben werden.

Warum ist das Geld plötzlich nicht da, weil die berühmten Bürgschaften im Zusammenhang mit dem Verkauf der Landesbank Sachsen Stück für Stück auch wirklich gezogen werden. (Damit fehlt das Geld.) Es kann nicht die Aufgabe des Bürgers sein ..auch noch um die Erhaltung seiner Infrastruktur zu betteln. (Nach dem Motto "Du Bürger -mußt mehr Eisenbahn fahren"-ansonsten Pech gehabt)

Schlimm genug, dass es keine wahren Verantwortlichen gibt, die der damaligen Landesbank auf die Finger geschaut haben.

Ich denke -die gewählten Volksvertreter vertreten alles ...am wenigsten das Volk.

johannes
 
ich würde eher sagen, dass es dieser selbstauferlegte "Sparzwang" ist, keine neuen Schulden zu machen und man in den Prognosen, was Einnahmen aus Steuern angeht zu tief gerechnet hat, diese Zuschüsse und Fördermittel des Landes fehlen nämlich auch an anderen Stellen (Kindertagesstättenbau, kostenloses Vorschuljahr oder Brandschutz)
Gruß Thomas
 
Hallo!

Der Wiederaufbau der Strecke und der Betrieb sind genaugenommen zwei unterschiedliche Aufgabengebiete.

Wiederaufbau
Die Strecke muss betriebsfähig vorgehalten werden nach geltendem Recht - da nach wie vor darauf offiziell Betrieb bestellt ist.
Wie dort entsprechende Schäden versichert sind oder ob sich ggf. Netz selbst über die Größe versichert ist zweitrangig.
Der normale Bürger muss wenn er entsprechende Schäden hat und nicht versichert ist, auch selbst blechen.

Betrieb
Faktenlage: DB Regio fährt am 11.12.2010 seine letzten Züge auf der RB71 Pirna - Neustadt - Bad Schandau.
Der Verkehr geht ab 12.12.2010 auf die PEG über, siehe:
http://vvo-online.de/download/pressemitteilungen/100319_PM_Dieselnetz.pdf

...wenn mit aktuellem Stand weitergefahren werden sollte...

In meinen Augen muss der Bürger jetzt auf die Straße gehen um gegen die PLÄNE der Einstellung mobil zu machen und nicht erst (wie in Stuttgart) wenn Fakten entgültig sind. Coolness wie "abschließend noch nichts entscheiden, denn erst wenn" ist JETZT falsch am Platz.

Es ist mir weiterhin unbegreiflich, wie der Bürger an der Nase herumgeführt wird. Es werden große Aufwendungen unternommen, um die Finanzblasen nicht platzen zu lassen, Sachsen ist mit den Finanzspekulationen leider wirklich vorne mit dabei. Davon wird so gut wie nichts kommuniziert, obwohl die Summen einen Volksaufstand durchaus rechtfertigen.

Bluten muss der kleine Mann:
Es werden Ausschreibungen gemacht, durch welche die Verkehre günstiger durchgeführt werden. Statt diese Ersparnis auch an den Kunden weiterzugeben oder zumindest die Preise langfristig stabil zu halten wird hemmungs- und maßlos erhöht. Wo geht das Geld hin?

Daniel
 
Vorweg: Mit meiner Antwort schweife ich gewaltig vom Thema ab.
Warum ist das Geld plötzlich nicht da, weil die berühmten Bürgschaften im Zusammenhang mit dem Verkauf der Landesbank Sachsen Stück für Stück auch wirklich gezogen werden.
Das kann und will ich nicht so stehen lassen können.

Fakt ist, dass ich Sachsen gewaltig gespart werden muss. Davon betroffen sind alle Resorts, Bildung ausgenommen. Die Gründe, die zur Verschärfung der Haushaltssituation geführt haben sind vielfältig:
- Wirtschaftskrise und wegbrechen von Steueraufkommen
- Auslaufen des Solidarpaktes bis 2019 (stufenweise, die Treppe nach unten beschreiten wir bereits seit 2009 - jedes Jahr gibt es 200 Mio. EUR weniger)
- Verlagerung von EU-Geldern weiter nach Osten (Bulgarien, Rumänien)
Mit dem Auslaufen des Solidarpaktes sowie den EU-Mitteln hatte man bereits kalkuliert, die Wirtschaftskrise indes konnte niemand vorhersehen. Sachsen hat einen Haushalt von ca. 14 Mrd. EUR, 10% davon stehen ab 2011 nicht mehr zur Verfügung.

Es ist richtig, dass in den kommenden Haushalt Bürgschaftsgelder für die Landesbank eingeplant sind, ob sie in Anspruch genommen werden weiß aber im Moment noch niemand. Und bevor viele auf der Sächs. Landesbank herumhacken: Sie hat den Städten und Gemeinden viel Geld eingebracht! Und zwar über die Sparkassen, die vor Ort z. B. und Kultur etc. (Stichwort Sparkassenstiftung) investiert haben. Ein Fakt, den man nicht außen vor lassen sollte.

Der sächsiche MP hat die Losung herausgegeben, die Ausgaben des Landes Sachsen den Einnahmen anpassen. Eine tolle Umschreibung für "sparen". In den kommenden Jahren stehen Sachsen pro Jahr ca. 1,5 Mrd. EUR weniger zur Verfügung. Ein Betrag, welcher im Gegensatz zum Bund nicht durch Neuverschuldung abgefedert werden soll. Im Gegenteil: Das Ziel der Haushaltspolitik ist, die Pro-Kopf-Verschuldung in Sachsen konstant zu halten, was bei einer schrumpfenden Bevölkerung bedeutet, Schulden abzuzahlen (ca. 70 Mio. EUR im Jahr).
Was ist das Ziel? Im Gegensatz zu Thüringen mit einer wesentlich höheren Por-Kopf-Verschuldung (Sachsen steht bundesweit an Platz 2!) zahlt Sachsen einen satten 3stelligen Mio.-Betrag weniger an Zinsen. Geld, welches an anderer Stelle ausgegeben werden kann. Denn: Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen.

Man mag über die Sparmaßnahmen unterschiedlicher Meinung sein. Fakt ist, dass der Weg, den Sachsen bestreitet, konsequent (zumindest in Vergleich zu anderen Flächenländern*), wenn auch schmerzhaft ist. Und quasi alternativlos. Denn * es gibt in der Tat Flächenländer, die im Moment in Größenordnungen Lehrer verbeamten mit dem Ziel, die Arbeitgeberbeiträge in die Sozialversicherung (auf Grund Angestelltenverhältnis) zu sparen. Dass aber irgendwann gewaltige Pensionsansprüche zurückschwappen blendet man komplett aus bzw. die Entscheidungsträger jetzt wissen, dass sie zu dem Zeitpunkt eh in eigener Pension sind.

Wenn mehr Informationen zum sächs. Haushalt gewünscht sind - ich habe vom Finanzministerium eine wunderbare Powerpoint.

Freundschaft!
F.O.
 
Es ist schön, dass Du den vielen geneigten Lesern die Argumentationshilfe der Landesregierung Sachsen näher bringst.

Das Argument-schau mal wie schön wir die Kultur in den letzen Jahren durch die Sparkassenstiftung voran gebracht haben, ist löblich. Ich vermute mal die Stiftungsbeiträge sind geringer als die vielen Millionen die für die Landesbank "abgedrückt werden". Eine "schöne" Argumentation das Geld für die Bürgschaft ist zwar eingeplant, aber....das brauchen wir bestimmt nicht.

Leider habe ich in der hiesigen Presse (2010) immer wieder von Beträgen gelesen, die abgedrückt werden mußten. Dieses Geld fehlt in der Ausgabe für das Allgemeinwohl. (das sind nicht nur Nahverkehr, Kindergärten,Bildung...)

Die Verantwortung für die Ausgaben im Haushalt liegt wie immer bei den Regierenden. Die eigenen Versagensgründe aus der Vergangenheit werden durch solche überirdischen Argumente wie Finanzkrise, wegbrechenden Steuereinnahmen, Glaubensänderung, Wetter...... entschuldigt.

Fazit: Sicher muss eingespart werden, aber wo ?

johannes
 
Nur, Falk. Alles gut und schön. Aber die große Politik nützt den kleinen Mann nichts. So sehr es ehrenwert ist, die Schulden zu verringern.

Auch wenn die Verkehre von DB Regio mit hohem Gehalt weggehen zur PEG, welche irgendwo sparen muss. Die Beschäftigten hätten noch Arbeit.

So passt der gewählte Weg "Einsparung durch Streichung" nicht in dein Konzept. Den Leuten wird die Arbeit weggenommen und somit auch die Möglichkeit selbst durch Steuern die Schulden mit zu tilgen. Die Leute werden selbst zu Empfängern statt Leistungsträgern.

Daniel
 
Auch wenn die Verkehre von DB Regio mit hohem Gehalt weggehen zur PEG, welche irgendwo sparen muss. Die Beschäftigten hätten noch Arbeit.

Das wissen Eisenbahner bzw die, die sich dafür interessieren. Dem normalen Bürger interessiert nur, ob der Zug weiterfahrt und nicht, was da draußen dran steht, bzw. was diese Leute dann verdienen. Die Bürger werden durch die presse hinters Licht geführt, allein mit den Zahlen, wieviel Arbeitsplätze bei der PEG dadurch entstehen, aber nicht, wieviele gut bezahlte Plätze bei der DBAG wegfallen. Gleiches erleben wir doch gerade bei der Argumentation für den neuen Rbf in Halle. Da wird auch nur erwähnt, daß da 150neue Arbeitsplätze entstehen, aber keiner sagt, wieviele dafür in Engelsdorf wegfallen. Und ein Großteil der Bürger nehmen die Medien leider wahr, ohne derartige Sachen zu hinterfragen. Allerbestes Beispiel Stuttgart21. Wie lange war das Projekt in der Planung, wie lange war Zeit für große Proteste! Wann fängt man damit an? Richtig, wenn alles zu spät ist. Unsere Bevölkerung ist leider nicht mehr so intelligent. Wir verblöden mehr und mehr und bekommen es mehrmals am Tag vorgehalten durch Presse, Funk und Fernsehen und zuletzt noch von der Politik.

Ich finde es aber zumindest gut, daß die Ausgaben den einnahmen angepaßt werden und nicht umgedreht...

MfG
 
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