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Es war einmal ein Eilzug bei trockenem Wetter mit gekuppelter elektrodynamischer Bremse und Druckluftbremse nach Magdeburg unterwegs. In Güsten Ablösung durch einen Ausbildungslokführer mit Ausbilder. Erste Ansprache des Ausbildungslokführers "Bei uns ist es verboten gekuppelt zu fahren". Warum man dann trotzdem gekuppelt weiterfuhr entzieht sich meiner Kenntnis. Da ich viel Zeit hatte, fuhr ich nach Magdeburg mit. In Schönebeck trat dann das ein. Die 132 baute keinen Bremsstrom auf. Der Hinweis an den Auszubildenden konnte nicht mehr verhindern, dass der Bahnsteig etwas zu kurz war.
Nun begann erst das Schimpfen auf die Technik. Man hätte eigentlich nur das Instrument im Auge behalten müssen.
Einfache Lösung, erst die E-Bremse einsteuern, schauen was passiert und entsprechend weiter bremsen. Bin ich immer gut gefahren damit. Man kannte seine Loks, wo die E-Bremse gerne rausfiel.
Eben. In dem beschriebenen Fall ist sie aber nicht rausgefallen. Dann wird ja die pneumatische Bremse sofort wieder angesteuert. Es gab schon Kollegen, welche Probleme mit der Einrichtung hatten.
Nordhausen wurde immer kombiniert gebremst. Sangerhausen hatte wiederum Angst, dass eine Störung kommen könnte. Was nicht benutzt wird, geht kaputt. Hatte nie eine Störung mit der E-Bremse.
Nordhausen wurde immer kombiniert gebremst. Sangerhausen hatte wiederum Angst, dass eine Störung kommen könnte. Was nicht benutzt wird, geht kaputt. Hatte nie eine Störung mit der E-Bremse.
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