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BR44 von Roco - Dekoder einsetzen?

Hallo,

schaut ech doch mal im Handbuch der Decoder den Abschnitt Motorregelung an, bei bestimmten Motoren ist en nötig da einige Einstellungen anzupassen damit die Lok ihre Höchstgeschwindigkeit erreicht, ist meist auch so beschrieben!
Wenn da nichts zu finden ist, testhalber die Lastregelung des Decoders deaktivieren und dann mal schauen ob die Lok ihre maximale gewünschte Vmax erreicht.
 
Wieso übertrieben ?
0,6-0,7V pro pn-Übergang.
Davon sind 2 im Gleichrichter, und immer einer in der Brückenendstufe.
macht 3x 0,66666V ... sind die ca. 2V.

ALLERDINGS nur absolut.
Und Effektiv ? Das Integral der Pulsfläche ... wenn die Regelungsreferenz keine 100% "Pulsbreite" zuläßt, sondern (rein als Berechnungsbeispiel zur Verdeutlichung, nicht daß das wieder jemand falsch versteht) vielleicht nur 60%, dann eben auch nur 60% von 12V ...
 
Brücken Endstufen sind in den meisten fällen mit Mos-fet´s bestückt, im idealfall sind dann On-Widerstände von kleiner 0,5ohm im Spiel, also auch nix mit Spannungsabfall von 0,6Volt.
Bei den Gleichrichterdioden gibt es auch bessere Typen bei denen der Spannungsabfall nicht so groß ist, aber dazu müsste man die genauen Bauteile des jeweligen Decoders kennen und unter die Lupe nehmen!
 
FET Endstufen - ok, wenn da wirklich so effektive Schalter verbaut sein sollten, dann wird aus einmal 0,6 eben 0,1 (bei angenommenen 200mA), und laß bei den Dioden noch ein Zehntel weniger - bleiben in Summe trotzdem 1,5V.

Ganz ehrlich: 1,5V oder 2V weniger, (d.h. 12V oder 12,5V) der Unterschied ist dann nicht so groß.
Wie gesagt, das dickere Problem dürfte die Regelungsreferenz sein, und am Ende dann die wirklich resultierende Pulsbreite bei Fst 127.
Wenn der N025 hier Reserven für die Regelung hätte, dann müßte man die in dem Moment merken, wo die Regelung bei Vmax aus Lastgründen strapaziert wird.
 
Tolles Thema

Ich versteh das ganze Thema nicht - 44er digitalisieren ist doch sogar für einen "Experten" wie ich, ganz einfach.

- Tender auf

- Dekoder rein

- Tender zu (nicht Bedingung)

- Adresse programmieren

- läuft.

What's the problem?

Ach so, man sollte sich gleich Dekoder mit abgewinkelten Kontakten besorgen. Gibt's u.a. schnell und preiswert bei der Digitalzentrale.

Grüße ralf_2
 
Nabend,

erst mal Danke für die vielen, verschiedenen Antworten. Danke auch für den Exkurs in die Elektrotechnik :) Da ich mit TC fahre, brauche ich die Kennlinie nicht anpassen. Eine Änderung der Digitalspannung würde sich auf alle Tfz auswirken und dann müßte ich einige dutzend Loks neu einmessen bzw. die Decodereinstellungen verändern.

@Ralf_2 Hab ich auch gemacht, aber trotzdem erreicht die Lok nicht ihre vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h vorwärts.

Den Decoder habe ich fertsch abgewinkelt auf der Leipziger Hobbymesse bei Kühn persönlich zu einem fairen Preis gekauft.
Ich werde ihn testhalber austauschen gegen meine Standarddecoder von Lenz (Silver). Mit denen bin ich bislang sehr zufrieden. Mal sehen ob ich ihr dann die Sporen geben kann.
 
Hallo,
leider kann ich nicht messen. Daher ist meine Einschätzung der Geschwindigkeit eher subjektiv. Ich sehe das auch nicht so sehr eng.
Mir ist langsamer auch lieber - im richtigen Leben ist sowieso schon hektisch genug.
Wenn ich die Treib- und Kuppelstangen gerade noch so verfolgen kann, hat bei mir eine Dampflok die Höchstgeschwindigkeit erreicht - und da sind meine beiden schon leicht an der Obergrenze.
Vielleicht können wir in Roßwein in einer ruhigen Minute (Insiderwitz)
mal testen.
Grüße ralf_2
 
wieso kannst Du nicht messen ?
Bettungsgleisoval ausgelegt. Streckenlänge abgezählt und umgerechnet.
10 Runden laufen lassen, Zeit nehmen, ausrechnen, .., .., Punkt 6. (der ist für die Moduler, alle andern müssen noch mal 'ne Runde in den Keller oder auf'n Dachboden und was an der Moba basteln - Insider)
 
Woher weißt Du, was ich im Schrank habe?

Oh - nö 44er auf dem Bettungsoval - das krieg ich nicht übers Herz.... ich besitze so'n Zeug auch eher unfreiwillig.

Dann verleg ich lieber noch den Schotter in den letzten Finkenheerder Übergangslücken und kämpf noch ein bischen mit dem Einfahrsignal..... oder druck auch eins aus Papier - frisst nicht soviel und hält länger.
Vielleicht sogar so lange, bis Grischans fertig sind....
oder ich pflanz noch bischen Rasen -

aber Loks foltern - nö -lieber nich

Grüße ralf_2
 
wir wissen alles :)

Ralf, da gibt es so Dienste zur Informationsbeschaffung :)
Bäddungsglais: ich hab ja ooch nich gesagt, daß das schön sein soll. Zum Einfahren ist's jedoch gut geeignet, oder kannst Du jedesmal Finkenheerd aufbauen, wenn Du 'ne neue Lok einrollen willst ?
Ich bin mit sowas dem Problem N025 in Rocos Ludmilla nachgegangen - die 234 schafft damit auch keine 140 bei 14V :-(
 
Meine Lenzzentrale ist auf 18 V eingestellt.
Meine Lokdecoder DCX74 haben als Referenzspannung den Defaultwert von 110 von 255. Damit haben die Loks genug Reserven nach oben. Und ich habe genug Geschwindigkeit auch für die 44. Gerade heute erst probiert. Ob die Endgeschwindigkeit nun umgerechnet 80 km/h hat glaube ich nicht mal eher noch mehr wie 80 Sachen (optisch "gefühlt").
Da ich die Lok aber noch in den TC (nach dem Einfahren) einmessen muss werde ich sehen wie hoch die momentane Endgeschwindigkeit wirklich ist. Der TC kann das ja ausmessen.

MfG

Roland TT
 
Ich bin mit sowas dem Problem N025 in Rocos Ludmilla nachgegangen - die 234 schafft damit auch keine 140 bei 14V :-(
Weshalb hatte ich wohl dieses:
Naja, ich glaube mal beobachtet zu haben das die N025, unabhängig von der Gleisspannung, nur so etwa 13V an Pin1 und 2 durchlassen.
geschrieben?

Ich muß gestehen, ich lag falsch.
Es kommen hinten bloß ca. 10 Völtchen an.
Meßbedingung:
Roco 132
Lok steht auf einem Zellerprüfstand.
Die Spannungsmessung erfolgt über zwei dünne Litzen von den Nieten für die Kontaktklammer an den Motor.
Egal ob die LZV100 auf 16V oder 18V steht.
Scheint also mithin ein N025 Problem zu sein. Andere Decoder lassen mit steigender Gleisspannung auch mehr Saft auf den Motor.

Irgendwer hatte noch die Lastregelung ins Spiel gebracht.
Naja, damit drehte dann der Motor scheinbar unmotiviert hoch und runter. Also ... .

Naja, und nun der Hammer.
Vielleicht hilft es ja aber mal die Kennlinie nach CV67 bis 94 auszuprobieren. (Natürlich mit höherer Gleisspannung.)
Einfach mal in CV29 den Wert um "16" erhöhen, danach mal CV 94 auf 255 stellen.
Dabei kommt am Motor tatsächlich einen minimal höhere Spannung an. Wenn ich per Hauptgleisprogrammierung zwischen den Kennlinien hoppe, ist die Drehzahländerung deutlich wahrnehmbar.

Wenn die Lok hingegen richtig fährt, kann man die Geschwindigkeitsdifferenz dann auch sehen.

Wenn also nur ein Fitzelchen mehr ausreicht ist die Kennlinie CV67 - CV94 eventuell eine Alternative.
 
BR44 Roco digital

Huhu,

ich mach mal eine neues Thema auf, da die Suchfunktion nicht wirklich etwas brauchbares hervor brachte. In den Testberichten zur BR 44 wir von einer sehr schlechten Stromaufnahme gesprochen. Dieses Problem dürfte sich digital noch stärker auswirken. Wer hat seine 44 digitalisiert und kann hier etwas sagen. Wie verhält sich die Lok, wie siehts auf der EW1 aus. Da bei mir die Lok in den Automatikbetrieb eingebunden werden soll, muss sie eine zuverlässige Stromaufnahme haben. Nur für die Vitrine ist sie mir dann doch zu teuer.
Danke.
kalle
 
BR 44

Ich habe bei allen 8 ausgelieferten Loks mit Sound die nichtangetriebenen Tenderachsen getauscht gegen Räder ohne Haftreifen,hatte ich in meinem Thread Umbau BR 44 bereits beschrieben.
Danach sind keine Kontaktprobleme erneut aufgetreten,alle Loks laufen problemlos.
 
Guten Tag Kalle,

ich kann ich Herrn Sperhacke nur anschließen!
Digital habe ich´s auf nur aufgelegten Gleisen mit EW1 und DKW1 probiert, die Lok fährt auch bei langsamster Geschwindigkeit problemlos über diese Geräte.

Sammler
 
@Torsten,
Meine läuft vorwärts wie rückwärts problemlos ohne zu stocken auch über EW1 Weichengeometrien (Originalzustand - also keine getauschten Achsen).

@Olaf,
Was hast Du da für Tauschachsen genommen? Nur mal so zur Information gefragt.

MfG

Roland TT
 
Tauschachsen

@ Roland TT

Ich habe die Achsen bei Roco nachbestellt,wurde bereits in meinem Thread Umbau BR 44 auch beschrieben mit entsprechender Artikel-Nummer.
Es werden dann nur die Räder entsprechend umgesteckt.
Es ist teilweise auch schon ausreichend,die Räder mit den vorher entfernten Haftreifen auf eine Achse zu stecken und wieder einzubauen.
 
wurde bereits in meinem Thread Umbau BR 44 auch beschrieben mit entsprechender Artikel-Nummer.

Ups - habe ich wohl überlesen, sorry.
Ich lese zwar Deine Beiträge mit großem Interesse, nur wenn man Abends total groggy von der Spätschicht kommt geht einem sowas schon mal durch die Lappen.
Trotzdem Danke nochmal für die Info.

Schöne Grüße nach Leipzig wünscht herzlich

Roland TT
 
Hallo, ich bin am verzweifeln mit meiner BR44. Ich habe echt schon alles ausprobiert, andere Decoder eingesetzt und auch mal anders rum, nichts hat geklappt. Also mein Problem stellt sich wie folgt da: Mit dem ersten Decoder (Lenz) konten ich nick´s programmieren, der Zweite ein von Kühn hat überhaupt nicht gemacht und der Dritte ein abgewinkelter von Roco geht immer auf Störung wenn ich die Lok auf´s Gleis stell. Das seltsame beim letzten ist, wenn ich nur mit Tender fahre geht alles. Ich hoffe meine Erklärung war halbwegs verständlich.
TT-TurboTheo
 
Dann ist in der Lok elektrisch was nicht in Ordnung - Ferndiagnose nicht möglich. Die Verbindungen vom decoder zum Gleis und zum Motor sowie an die Beleuchtung müssen ab Steckerschnittstelle auf Durchgang bzw. Schluß nachkontroliiert werden, nichts für Elektro-Greenhorns.
Gruß vom Heizer
 
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