BR151 digitalisiert mit "Lenz silver mini"

[Andi Wuestner]

@Steffen E:
Nochmal: bei mir wie bei anderen laufen die Loks analog ohne Probleme. Auch die Drehgestelle waren bei der Überprüfung nach Demontage leichtgängig. Sobald in der Lok ein Decoder seinen Dienst tun soll, kommt er damit nicht klar und lässt die Lok ruckartig fahren (getestet mit einem Kühn-Decoder und em MX630). Ich wüsste also nicht, was mechanisch an der Lok noch verbessert werden könnte, mal abgesehen von einem Tausch sämtlicher Zahnräder.

Andi

 

[Steffen E]

Hi Andy, dann ist das bei Dir was anderes als bei den Vorschreibern in diesem Fred. Sorry, ich hatte Dich so verstanden als wenn Du auch mechanische Probleme gehabt hättest.

Dann beschreib Dein ruckartiges Fahren bitte noch einmal. Wann genau ruckt was wie ?

Ich hab den MX630 bis auf CV3/4 in Werkseinstellung verwendet, und extra mal 'nen längeren Wagenzug aus Leichtläufern angehängt - da sieht man ruckartiges Fahren schnell am Aufschaukeln über die Kupplungsdeichseln und KKK-Federn. Aber da ist nix. Es rollt.
Ich fahre ja sowieso immer etwas mit Beschleunigung/Verzögerung (CV3,4).

 

[Andi Wuestner]

@Steffen E:
Das ist ja das Interessante. Mit ein paar Schnellzugwagen hinten dran bessert sich das Fahrverhalten. Ohne oder mit weniger Last fährt die Lok halt ungleichmäßig, das heißt sie ruckt ca. 3 - 4 Mal pro Sekunde. Wie gesagt, das Vorführ-Modell von Piko in Leipzig verhielt sich ähnlich. Ich denke schon, dass die Ursache für das ruckartige Fahren die Lastregelung des Decoders ist. Die Frage ist halt nur, was sie durcheinander bringt.

Herr Kühn tippte letzten Herbst auf den Motor. Er hatte mit seinen Decodern der Lok auch kein vernünftiges Fahrverhalten beibringen können. Andere hier haben jedoch offensichtlich gegenteilige Erfahrungen gemacht.

Andi