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BR 44 - Roco - der Faktenfred

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Ich habe gestern meine 44 auch komplett zerlegt. Zwei mal. Ging recht schnell.
Wollte hier auch Bilder zeigen aber nun hat TTino das erledigt.
Auch gut.

Zwischendurch habe ich sie einfahren lasen was nach einer Stunde eine merkliche Besserung brachte.

Die Stromabnahme ist aber doch nicht so gut.
Ich habe an zwei Stellen Im Gleis noch 2 Weichen mit Plastherzstück hintereinander. So kommt es, dass die 44 an einer Stelle immer stehen bleibt. trotz Gleisreinigung. Merkwürdiges Phänomen, den die Kö hat da keine Probleme. Es sind aber zufällig an der bewussten Stelle genau die Stromabnehmenden Räder einer Lokseite auf den Herzstücken . Passt als hätte ich Maß genommen. Nun werde ich wohl nicht umhinkommen da was zu ändern. Machbar scheint es.

Danach werde ich noch einmal ordentlich einfahren lasen und sie dann noch einmal zerlegen, danach dürfte sie eigentlich sehr gut fahren.
Eine Schwungmasse ist eingebaut aber Auslauf habe ich nicht festgestellt.

Fahren geht durch den kleinsten Radius zufriedenstellend, nach dem Einfahren! Entgleisungen gab es lediglich eine. Das sit also doch recht gut.
Die Zugkraft ist auch gut. Ich habe sie mit dem Roco Reinigungswagen kreisen lassen. Den schafft sie gut

Habe auch ein wenig Vorbildstudie betrieben. Ich will ja keine Lok mit diesen fetten Ohren (Wlb) vorne.
Ab gehen sie gut und man braucht nur die Löcher zu "entfernen". Die Wlb sind übrigens recht massiv. Gehen auch gut als Panzerplatten durch. Selbst mit dem angeschrägten Rand sind sie dicker als welche von der Sebnitzer 01.

Die von der 01 sollte man aber nicht nehmen. Ach wenn jemand derartiges geätzt anbietet. Überall steht, die Wlb der 44 hatten eine größere Rundung vorne. So wie Roco es gemacht hat. Nur die Dicke....! Könnte man ändern.
Muß wohl doch ein Ätzteil her.
(Wenn die für die EP IV Maschine auch so massiv sind.... dürfte da auch Handlungsbedarf bestehen.)

Die Pumpen hinter den WLB sind übrigens schon herunter gesetzte Pumpen ala DR. So eine frühe Maschine hätte sie ein Stück höher verdient. So braucht man sie aber für manche Umbauten nicht runter zu setzen. Ich muss da leider ran.

Meinen durch gebogenen Umlauf habe ich gleich mit gerichtet. Manches passt da von unten nicht so. Habe an manchen Umlaufstützen einiges weggeschnitten. Nun sitzt alles gerade.
Zum Glück ist alles nur gesteckt.

Für die Umbaufans. Ich habe mal probehalber das Tenderoberteil entfernt und ein Altbauteil von Tillig aufgesetzt. Passt fast. Leichte Anpassungsarbeiten dürften reichen.

Die Lampen hatte ich auch ab. Tinos Lösung kam mir in den Sinn. Scheint also wirklich machbar zu sein. Danke für den Tipp.
Die Obere am Tender kann man bestimmt auch seitlich verschlanken.
Ist aber bisher nur Theorie bei mir.

Die Lok hat Umbaupotential.
Dafür gut zerlegbar.
Fährt jetzt gut.
Stromabnahme ist deutlich verbesserungswürdig!
Die Lampen sind wohl bedingt anpassbar.
Am Tender die Drehgestellblenden sind zu weit weg vom Rad, da geht was, Tino sagte es bereits.
Die Blenden bestehen aus zwei Teilen. Da kann man das Innere weglassen wenn man die Bremsimitation anklebt. Und am Metall auch kürzen geht wohl auch

Lediglich die groben Speichen trüben ein wenig meine Freude.

Habe noch ein nettes Detail entdeckt.
Vorne ein frei stehendes Nummernschild. Dafür hinten einfach klatsch drauf gedruckt. Nicht nett.

Fazit schon mehrfach gesagt:
Ernüchternd aber gut. Für das Geld eine schöne Lok mit Verbesserungspotential die mich nun doch mehr zufrieden stellt.
 
Habe ein bisschen weitergespielt.

Bild 1 Originale Lok-Tenderdeichsel
Bild 2 gekürzte Lok-Tenderdeichsel
Bild 3 Lok-Tenderabsatnd mit gekürzter Deichsel und entfernten Paddeln
Bild 4 Lok ist für Seuthe-Dampfgenerator vorbereitet.
Bild 5 geänderte WLB und geänderte 3 Stirnlampe
 

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Habe ein bisschen weitergespielt.
Teil 2.

Bild 1 Detailbilder Fahrwerk
Bild 2 Detailbilder Fahrwerk
Bild 3 Detailbilder Fahrwerk
Bild 4 Detailbilder Fahrwerk
Bild 5 geänderte Tenderrückwand, "Kragenbär" an der oberen Lampe entfernt
 

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Wie hast Du den Stift in Bild 3 entfernt und wieder eingesetzt?Sieht aus wie eine abgezwickte Schraube.....

Entfernen ist ja kein Problem. :allesgut:
Das neue Loch habe ich mit einem 1mm Bohrer durchgebohrt und ein Stück 1mm Messingrohr eingeklebt.
Ist ja alles aus Metall. Da kann man schön Bohren.

Noch ein Tip für möglich Nachahmer :

Die kleine Zugfeder nicht überdehnen, dann reicht sie auch für die gekürzte Deichselversion.
R.P. hat seine ja halbiert. Meine ist so geblieben wie sie war. Sie erfüllt ihren Zweck auch noch wie vorher.
 
@TTino

Du hast aber immer noch das Spiel in der Kulissenführung. Bei Rückwärtsfahrt sollte der Tender 2 mm früher losfahren ;) Ich habe den neuen Zapfen (ein Gestängebolzen von BTTB) noch dichter an die Nase der Deichsel gesetzt. Die straffere Feder verhindert zusätzlich ein Langziehen der Lok bzw. des Lok-Tender-Abstandes.

Darüber hinaus danke für die Tips mit den Laternen, die vielen Anregungen etc.! :allesgut:
 

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Soundeinbau BR 44 Roco

Danke an Roco,das in der Lok genügend Platz für die Soundkomponenten vorgesehen wurde.
Der ESU-LokSound micro paßt sehr gut in den Tender,die Schnittstellenbuchse leicht nach hinten abwinkeln,den Kabelbaum verlegen , fertig.
Die Lok hat einen 23 mm Rundlautsprecher,es ist aber auch der Einsatz des mitgelieferten Lautsprechers möglich.
Das Lokgewicht wurde entsprechend verkürzt,somit ist genügend Raum für den Lautsprecher.
Durch die vorhandenen Schallaustrittsöffnungen unterhalb der Feuerbüchse entfaltet sich ein kräftiger Sound.
Zwei kleine Bohrungen in der Tenderrückwand dienen zur besseren Luftzirkulation für den Decoder.
Die Lok läuft problemlos über Standardgleis und auch über die älteren Weichen.
Nun kann der " JUMBO " über die Anlage stampfen.
 

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Soundeinbau BR 44 Roco

Danke an Roco,das in der Lok genügend Platz für die Soundkomponenten vorgesehen wurde.
Der ESU-LokSound micro paßt sehr gut in den Tender,die Schnittstellenbuchse leicht nach hinten abwinkeln,den Kabelbaum verlegen , fertig.
Die Lok hat einen 23 mm Rundlautsprecher,es ist aber auch der Einsatz des mitgelieferten Lautsprechers möglich.
Das Lokgewicht wurde entsprechend verkürzt,somit ist genügend Raum für den Lautsprecher.
Durch die vorhandenen Schallaustrittsöffnungen unterhalb der Feuerbüchse entfaltet sich ein kräftiger Sound.
Zwei kleine Bohrungen in der Tenderrückwand dienen zur besseren Luftzirkulation für den Decoder.
Die Lok läuft problemlos über Standardgleis und auch über die älteren Weichen.
Nun kann der " JUMBO " über die Anlage stampfen.
 

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Meint Ihr, es wäre machbar eine komplett neue, etwas kürzere Deichsel aus Platinenmaterial zu fräsen?
Wie sieht es im Tender aus - könnte man dort Federkontakte unterbringen?

Die Federkontakte unter zu bekommen wäre kein Problem.
Platz ist dazu genügend vorhanden. Wenn man es ähnlich der BR 50 von Tillig macht, hat man oben und unten jeweils 2 Kontakte, dann sind alle 4 Kontakte der Roco-Lok verlegt.
 

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Meint Ihr, es wäre machbar eine komplett neue, etwas kürzere Deichsel aus Platinenmaterial zu fräsen?
Wie sieht es im Tender aus - könnte man dort Federkontakte unterbringen?

Die Federkontakte unter zu bekommen wäre kein Problem.
Platz ist dazu genügend vorhanden. Wenn man es ähnlich der BR 50 von Tillig macht, hat man oben und unten jeweils 2 Kontakte, dann sind alle 4 Kontakte der Roco-Lok verlegt.
 

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Wenn jemand in der Lage wäre, so einen Kleiderbügel* in verbesserter = kürzerer Form herzustellen, wäre ich dabei. Prima Idee! Allerdings sollte diese innere Nase dann bis zum Führungszapfen reichen, damit das Längsspiel in der Kulisse minimiert wird. Die Kabelage würde ich aus Bequemlichkeit wohl nicht verändern wollen.

*(= Deichsel ;-))
 
Sooo , nun is das gute Stück auch bei mir angekommen .
Hier mal mein persönlicher Eindruck :
Hmmm , primär kann ich nich meckern , die Lok is nich halb so schlimm , wie das zum Teil hier Geschriebene vermuten ließ . Sieht eher gut aus !
Absolut erwähnenswert :
* Mir gefällt die Lok-Tender-Kupplung . Wie schon ansatzweise hier geschrieben wurde , sieht die recht vorbildgerecht aus . Außerdem bin ich kein Freund von kabellosen Verbindungen .
* Der Kessel ! Reichlich freihstehende Leitungen , teilweise in Drahtstärke .
* Ich finde auch gut , daß der Vorläufer wieder eine richtige Deichsel hat . So schlägt dieser Radsatz wesentlich vorbildgetreuer aus , als das bei nahezu allen anderen artverwandten Modellen momentan der Fall is .
* Der Umlauf macht einen ganz ordentlichen Eindruck , und die Frontlampen sehen am Modell wesentlich gefälliger aus , als es die Makroaufnahmen im Board bisher vermuten ließen .
* Die Handräder an den Domen erreichen trotz des verwendeten Kunststoff fast Ätzniveau und sind teilweise sogar durchbrochen .
* Ein Großseriendampfer mit Metallpuffern , mein Bitten wurde erhört !
* Am Tender freihstehende Handläufe zum Führerhausaufstieg und ebensolche Betätigungsstangen der Wasserkastendeckel sehen richtig gut aus .
Aus meiner Sicht zu kritisieren wären :
* Die Windleitbretter . Obwohl vorn mit eine Fase verseh’n , tragen die optisch immer noch unglaublich fett auf . Laut Messschieber 1mm stark . Da an diesem Modell auch Metall Verwendung findet , wären wirkliche WindleitBLECHE sicher kein Problem gewesen .
* Natürlich die Tenderlampen . Nee du , die obere geht eigentlich gar nich , und die Träger der unteren sind auch deutlich zu stark .
* Wie schon öfter von mir erwähnt , verstehe ich nich , warum aus Sebnitz Schwingeisen ohne Löcher kommen . Nun , ROCO macht’s genau so . Nich gut ... Und die Optik des Kreutzkopfes is auch nich berauschend .
* Die nichtfreistehende Leitungen unterm Umlauf sind schon lange nich mehr Stand der Dinge .
* Zu weit abstehende Tenderfahrwerksblenden müssen auch nich sein , da sind natürlich die Bastler gefragt .
* Stromabnehmer wie bei einer BTTB-86er halte ich für weniger innovativ , außerdem bei 10 möglichen Achsen zwei davon am Tender ( mit 50% Haftreifen ) und nur zwei an der Lok zu nutzen , is sicher nich besonders betriebssicher .
* Die Ventile unterhalb der Zylinder sollten freistehend und somit detaillierter dargestellt werden können .
* Und es wären die noch fehlende Durchbrüche im Lokrahmen zu erwähnen , selbst an gut sichtbaren Stellen , was sogar bei KEHI besser gelöst wurde .
Störend wäre noch :
* Sichtbarer Gußgrat auf dem Kessel , nich soooo wild , aber auch nich schön .
* Die Übergangsblenden zwischen Lok und Tender , für mich sehr gewöhnungsbedürftig .
* Die Räder könnten nach dem heutigen Stand der Technik auch filigraner wirken , besonders der Vorläufer sieht schon fast nach BTTB aus .
* Ein angespritzter Zentralverschluß auf der RKT fällt eher negativ auf .
* Die Trittstufen unterhalb des Führerhauses sind mir zu dick .

Komm‘ ich somit zum ( MEINER MEINUNG NACH !!! ) eigentlichen und absoluten Fehler des Modells .
Ursprünglich dachte ich mir , ich sollte gleich drei bestellen , kann ich mir schnell eine 43 und 44012 basteln . Aber ach was , darauf kommt man bei ROCO doch gewiß selbst . Und nun ? Nun fehlt der 44 das komplette Innentriebwerk ! Nun erzähl mir keiner , das wäre nich so wichtig , oder schwierig zu machen . Das , was die 43 , 44h3 und 44h4 ausmacht , fehlt also ! Das is für mich nahezu unentschuldbar . Dieses Detail nachzubilden is nun wirklich nich die hohe Schule des Modellbaus , auch nich für 200 Ojroh .

Zu den Beipackzetteln is ja schon das Eine oder andere geschrieben worden . Bei mir sieht das so aus : sechs A4 Seiten beidseitig bedruckt ( zum Teil fremdländisch ) , zwei davon mit detaillierten Angaben zur Montage ( der vorhandenen Zurüstteile ) oder Demontage ( der Modellteile ) oder deren Ölung , zwei für Ersatzteile .

Bei meinem Modell war ein Schleifkontakt am Tender so verbogen , daß dieser nich von oben gegen den Radreifen drückte , sondern im 90° Winkel zwischen Fahrwerksrahmen und Rad klemmte , was diese Achse recht unbeweglich machte . Hab ich aber schnell behoben . Auch hatte ich Grat im Tenderfahrwerk , der den freien Lauf dieser Achse nich wirklich förderte .
Zur technischen Seite kann und will ich noch nix sagen , sie is weder eingefahren noch stimmt mein Testkreis momentan .

Ääääähhh , achso , für ca. 200 Ojroh is das Modell ganz in Ordnung . Wer nich wirklich Vorbildexperte is , wird an dieser Lok sicher seine Freude haben . Und wer Vorbildexperte is , hat eine gute und ( verhältnismäßige ) günstige Bastelbasis erworben . Nich mehr , und nich weniger .
 
Na ja, die H0 Lok hat auch kein Innentriebwerk und das für ein paar Kreuzer mehr.
Aaaaaachso , na dann is ja alles o.k.
Für die 43 ist übrigens ein Mittelzylinder viel zu viel und für die 44h4v viel zu wenig.
Ich schrieb ja auch nich , daß diese drei Bauarten das gleiche Detail ausmacht .

* Ein angespritzter Zentralverschluß auf der RKT fällt eher negativ auf .
Da kam gerade ein wertvoller Tip bei mir an . Nachdem ich mich darüber gewundert habe , daß auf dem Ersatzteilblatt ein separater Zentralverschluß zu finden is , hat mich tt-steffen darauf aufmerksam gemacht , daß das Teil “ nicht angespritzt nur zu weit draufgeschoben “ is . Hab’s überprüft , stimmt . Danke .

Ich hab mal schnell was gebastelt .
Die Tenderfahrwerksblenden stehen ja nun wirklich übermäßig weit ab . Kann man aber relativ schnell ändern . Die Blenden sind zweiteilig , einmal die Blende ansich , und dann noch ein dahinter befindliches Teil mit den Bremsen . Wenn man dieses Teil entfernt und die Bremsen an die ohnehin dafür vorgeseh’nen Stifte klebt , spart man pro Seite fast einen Millimeter . Vorher befanden sich die Bremsen nichmal in der Nähe der Radlaufflächen , nun sieht das schon ganz anders aus .
Auf dem ersten Bild sind die Bremsen noch am originalen Träger , auf dem zweiten Bild sind sie abgeschnitten und an die Fahrwetrksblenden geklebt . Bild drei zeigt der Zustand vorher und Bild vier nachher .
Wenn das noch nich reichen sollte , kann man von dem Sockel , an den diese Teile gesteckt werden , auch noch etwas Material weg nehmen .
 

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Meine ersten Tuningergebnisse liegen schon einige Tage herum aber die Bilder waren weg. Nun habe ich sie wiedergefunden (leider nicht alles so scharf aber ich hoffe zu erkennen). So kann ich nun keien mehr von diesem Stadium machen. zeige sie trotzdem.

Zur Tenderblendenfrage
Enger geht, wird hier ja schon beschrieben aber ich will Bilder zeigen wo es noch enger geht und wie ich es veränderte. Das erziehlte Maß ist aber das Minimum, mehr denke ich ist nicht herauszuholen.
Ich habe die Blenden abgezogen und den inneren Teil entfernt. Die Bremsbacken daran abgeschnitten und diese einzeln angeklebt. Dafür habe ich Sekundenkleber verwendet.
Man kann sie durch die Steckstift gut anbringen. Die Positionierung sollte bei angebauter Blende und eingelegtem Radsatz erfolgen.
Blende für Blende. Mein Sekundenkleber war nicht mehr ganz frisch, so dass ich etwas Zeit hatte.
Ich habe mit der Flex die Metalllager auch etwas beschliffen, so das die Räder schon fast schleifen bei Kurvenfahrt. Da sind sozusagen noch einige Zehntel herauszuholen.
Dann solte man aber mit einem kleien Bohrer die Stecklöcher für die Blende wieder etwas entgraten. Das passt dann besser und die Stifte der Blenden wurden auch um ca. 1mm gekürzt ebenso sollten sie etwas entgratet werden.
Das ganze macht eine Menge aus .
Ich habe zwei 44er und erst eine so verbessert. Was aber dann gut zu sehen ist.

Bildererklärung
1 zerlegt und beschliffen - vorne etwas unscharf eine Blende komplett und einmal das herausgetrennte Teil einer anderen Blende
2 einmal wieder dran und schon wieder fest

Wenn der Tender so zerlegt ist kan man sich gleich des Geräuschproblems und der Lampen annehmen. Habe ich gemacht ist aber schon ausreichend erklärt. Lampen gekürst und verkleinert.
Motor mit Papier umwickent und alles andere irgendwie festklemmen. Alle Lager reinigen und fein ölen nach den Fräsarbeiten nicht vergessen.
Gealtert ist er auch schon untenherum. Aber da ist noch viel zu tun.
 

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Meine ersten Tuningergebnisse liegen schon einige Tage herum aber die Bilder waren weg. Nun habe ich sie wiedergefunden (leider nicht alles so scharf aber ich hoffe zu erkennen). So kann ich nun keien mehr von diesem Stadium machen. zeige sie trotzdem.

Zur Tenderblendenfrage
Enger geht, wird hier ja schon beschrieben aber ich will Bilder zeigen wo es noch enger geht und wie ich es veränderte. Das erziehlte Maß ist aber das Minimum, mehr denke ich ist nicht herauszuholen.
Ich habe die Blenden abgezogen und den inneren Teil entfernt. Die Bremsbacken daran abgeschnitten und diese einzeln angeklebt. Dafür habe ich Sekundenkleber verwendet.
Man kann sie durch die Steckstift gut anbringen. Die Positionierung sollte bei angebauter Blende und eingelegtem Radsatz erfolgen.
Blende für Blende. Mein Sekundenkleber war nicht mehr ganz frisch, so dass ich etwas Zeit hatte.
Ich habe mit der Flex die Metalllager auch etwas beschliffen, so das die Räder schon fast schleifen bei Kurvenfahrt. Da sind sozusagen noch einige Zehntel herauszuholen.
Dann solte man aber mit einem kleien Bohrer die Stecklöcher für die Blende wieder etwas entgraten. Das passt dann besser und die Stifte der Blenden wurden auch um ca. 1mm gekürzt ebenso sollten sie etwas entgratet werden.
Das ganze macht eine Menge aus .
Ich habe zwei 44er und erst eine so verbessert. Was aber dann gut zu sehen ist.

Bildererklärung
1 zerlegt und beschliffen - vorne etwas unscharf eine Blende komplett und einmal das herausgetrennte Teil einer anderen Blende
2 einmal wieder dran und schon wieder fest

Wenn der Tender so zerlegt ist kan man sich gleich des Geräuschproblems und der Lampen annehmen. Habe ich gemacht ist aber schon ausreichend erklärt. Lampen gekürst und verkleinert.
Motor mit Papier umwickent und alles andere irgendwie festklemmen. Alle Lager reinigen und fein ölen nach den Fräsarbeiten nicht vergessen.
Gealtert ist er auch schon untenherum. Aber da ist noch viel zu tun.
 

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Stromaufnahme verbessert.
Nach zerlegen der Lok suchte ich mir eine passende Stelle um einen weiteren Stromabnehmer anzubauen.
Um nicht allzu viel zu verändern entschloss ich mich für die Stelle ( hinter den ROCO - Stromabnehmer ) mit den zwei Lötpunkten an der Beleuchtungsleiterplatte zwischen dem Steuerungsträger.
Nun war aber das Rad, welches dieser Stelle am dichtesten liegt jenes welches am weitesten Seitenverschiebbar ist. Das sollt erhalten bleiben.
Also musste der Stromabnehmer entweder sehr groß ausfallen oder diese Bewegung mitmachen.
Ich entschied mich für letzteres in einem Versuch.
Hier das Ergebnis. Es sieht alles sehr filigran aus. Man sollte schon einen seiner ruhigeren Tage wählen um den Draht zu biegen ;-)

Der Stromabnehmer ist aus 0,3mm Messingdraht der entsprechend gebogen ist. Damit er besser beweglich ist habe ich ihn im Knickpunkt zwei Runden um einen 0,5mm Bohrer wie eine Feder gewickelt. Damit er nicht vom Rad abspringt ist das Ende des Stromabnehmers wie ein U gebogen und umschließt somit den Spurkranz. Dadurch macht er alle Seitenbewegungen mit.
Zum Schluss habe ich meinen neuen Stromabnehmer rot angemalt. Aus Bequemlichkeit mit dem Edding - reichte erst einmal - sieht man hier aber nicht.

Und ich konnte sie auf den vorhandenen Lötpunkten an der Leiterplatte befestigen.
Alle meine Kriterien habe ich erfüllt, die Lok fährt jetzt ohne Stromabnahmeprobleme.
Ich hoffe die Bilder erklären den Rest meiner wirkungsvollen Bastelrunde.

Das Ganze habe ich noch einmal vor aber es stehen noch etliche andere Arbeiten an.

Bildererklärung
1 der Rahmen schon ohne Leiterplatte - einfach nach hinten herausziehen
2 +3 Die Leiterplatte mit den neuen Stromabnehmern
4 +5 Leiterplatte wieder eingeschoben
 

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Stromaufnahme verbessert.
Nach zerlegen der Lok suchte ich mir eine passende Stelle um einen weiteren Stromabnehmer anzubauen.
Um nicht allzu viel zu verändern entschloss ich mich für die Stelle ( hinter den ROCO - Stromabnehmer ) mit den zwei Lötpunkten an der Beleuchtungsleiterplatte zwischen dem Steuerungsträger.
Nun war aber das Rad, welches dieser Stelle am dichtesten liegt jenes welches am weitesten Seitenverschiebbar ist. Das sollt erhalten bleiben.
Also musste der Stromabnehmer entweder sehr groß ausfallen oder diese Bewegung mitmachen.
Ich entschied mich für letzteres in einem Versuch.
Hier das Ergebnis. Es sieht alles sehr filigran aus. Man sollte schon einen seiner ruhigeren Tage wählen um den Draht zu biegen ;-)

Der Stromabnehmer ist aus 0,3mm Messingdraht der entsprechend gebogen ist. Damit er besser beweglich ist habe ich ihn im Knickpunkt zwei Runden um einen 0,5mm Bohrer wie eine Feder gewickelt. Damit er nicht vom Rad abspringt ist das Ende des Stromabnehmers wie ein U gebogen und umschließt somit den Spurkranz. Dadurch macht er alle Seitenbewegungen mit.
Zum Schluss habe ich meinen neuen Stromabnehmer rot angemalt. Aus Bequemlichkeit mit dem Edding - reichte erst einmal - sieht man hier aber nicht.

Und ich konnte sie auf den vorhandenen Lötpunkten an der Leiterplatte befestigen.
Alle meine Kriterien habe ich erfüllt, die Lok fährt jetzt ohne Stromabnahmeprobleme.
Ich hoffe die Bilder erklären den Rest meiner wirkungsvollen Bastelrunde.

Das Ganze habe ich noch einmal vor aber es stehen noch etliche andere Arbeiten an.
Ich wollte das Ganze eigentlich in den Faktenthread
aber der ist zu.In den eigenen Bastelsachen ist es später schwer zu finden und hier in der Laberunde sowieso schreiben

Bildererklärung
1 der Rahmen schon ohne Leiterplatte - einfach nach hinten herausziehen
2 +3 Die Leiterplatte mit den neuen Stromabnehmern
4 +5 Leiterplatte wieder eingeschoben
 

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Rauchgenerator

Mit etwas Mehraufwand ist nun auch ein jumbomäßiger Rauchstrom realisiert.
Ich habe das Gewicht und den Schornstein aufgebohrt und einen längeren Rauchgenerator verwendet,dieser ragt mehr in eigentlichen Schornstein hinein und jetzt raucht es richtig.
 

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BR 44 im Einsatz

Hallo,

seit der Ankündigung habe ich mich auf die Lok gefreut, in der Hoffnung, endlich einen Dampfer zu erhalten, der die schweren Züge (z.B. 18 OOt) über meine Anlage incl. 3% Steigung zieht. Seit meinem Umstieg auf Epoche III, blieb mir nur meine V200 für diese Züge.
Die Tillig-Loks (50/52) sind gut, schaffen aber die hohe Last auf der Steigung nicht. Die Roco 132 hat ja reichlich Zugkraft, paßt aber nicht mehr in meine Epoche.
Nach den ersten Kritiken an der 44er war ich etwas im Zweifel, ob sie meine Erwartungen erfüllen würde.
Der Abstand Lok-Tender war unnötig groß, warum solche Fehler passieren, bleibt mir ein Rätsel.
Nun bastel ich ja gern auch an neuen Fahrzeugen, aber das geht nicht allen so.
Außerdem habe ich, wie hier schon beschrieben, die Tenderlampen verändert und die Drehgestellblenden näher an die Räder gebracht.
Die mangelhafte Stromabnahme habe dadurch verbessert, daß ich die Haftreifen auf den nichtangetrieben Tenderradsätzen entfernt habe. Wenn ich neue Räder bekommen habe, werden die eingestochenen Radscheiben noch getauscht. Außerdem habe ich an der 4. Kuppelachse der Lok noch Schleifer montiert (Bild 3).
Jetzt durchfährt sie alle Weichen, auch in langsamster Geschwindigkeit, ohne zu stocken.
Die Fahreigenschaften sind hervorragend, lediglich der Auslauf ist wegen der kleinen Schwungmasse bescheiden.
Alles was ich der Lok bisher angehangen habe, hat sie ohne Probleme weggezogen.
Bis auf die kleinen Fehler bin ich sehr zufrieden mit der Lok und habe endlich die Lok für die langen Züge.

Frank
 

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zum Lok-Tender-Abstand:
Mich haben die Blenden für die Kaschierung der großen Lücke irgendwie gestört. Sie lassen sich zum Glück leicht entfernen - am besten, wenn das Tenderoberteil abgenommen ist. Da der Blick auf die Deichsel nun frei ist, wäre eine schwarze Deichsel unauffälliger. Wenn sie noch etwas breiter wäre, würde sie auch zur Kaschierung der Lücke beitragen, ohne direkt im Sichtbereich zu liegen wie die seitlichen Blenden.

Der große Lok-Tender-Abstand wird z.T. tatsächlich von den recht starren Kabeln verursacht, welche das Spiel der Kinematik voll ausreizen. Ich habe bei meiner Lok diese Kabel so gebogen, dass sie die beiden Teile eher zusammenziehen. Wenn ich jetzt mit Fotos der überarbeiteten 01 von Tillig vergleiche, kann ich ehrlich gesagt keinen großen Unterschied bei der Lücke zwischen Lok und Tender erkennen. Eigentlich wäre es schon eine Verbesserung, wenn Roco flexiblere Kabel einsetzen würde.

Ich habe auch meine Zweifel, ob eine leicht verkürzte Deichsel üebrhaupt machbar ist. Es geht jetzt schon sehr eng zu, wenn die Lok durch den 353er Radius fährt. Wie kommt man am besten an die Kinematik heran, um die Deichsel mal auszubauen und zu vermessen? die Anleitung geht leider nur auf die Demontage des Tenders ein.

Drehgestellblenden:
Die hier schon oft vorgestellte Methode mit der Entfernung des Bremsbacken-"Trägers" bringt tatsächlich pro Seite ca. 0,6 mm. Das sieht schon mal besser aus, reicht aber noch nicht ganz an das Niveau von Tillig heran (Vergleich mit der 50.35).

Andi
 
Umbau BR 44

Nach langer Zeit mal wieder was von mir.

Zu Weihnachten wollte ich meinem Vater was gutes tun und besorgte kurzer Hand eine Roco 44. Schließlich war die BR 44 schon lange eine Wunschlok von uns.

Trotz mehrerer Auszeichnungen hat mich die Lok optisch
überhaupt nicht überzeugt. Fahreigenschaften waren auch nich so dolle.
Also hab ich mich erst mal eingehend mit dem Vorbild beschäftigt, um zu ermitteln, was an der Lok verändert werden müsste. Leider war es so schlimm, daß es fast kein Teil gab, das in Ruhe gelassen werden konnte.

Umbau im Einzelnen.


1. Tender :
> Halterung der Drehgestellblenden abschleifen, sodass die Blenden weiter unter den Tender rücken können.
> Die Lampen wurden komplett entfernt und incl. Halterung gegen neue ersetzt.
> Zusatzblenden zwischen Führerhaus und Tender wurden entfernt. Die dadurch entstandenen Löcher wurden verspachtelt und lackiert.
> el. Verteilerdosen hab ich gelb gelackt.
> Spiralfedern im Fahrwerksbereich entfernt.

2. Lok
> auch hier wurden alle Spiralfedern, sowie das Gewicht im Kessel entfernt.
> angedeutete Rahmenöffnungen wurden aufgefräst.
> Frontbeleuchtung wurde komplett entfernt und gegen neue Lampen ersetzt.
> Das Riffelblech an der Front wurde dünner geschliffen
> Der Umlauf wurde so bearbeitet, daß dies seltsame Stufe an der Lokfront entfällt. Zusätzlich wurden die el. Leitungen und Verteiler, die ja eh völlig falsch sind entfernt und gegen neue, selbstverständlich vorbildgerechte Leitungen ersetzt.
> Kesselstützen wurden optisch verbessert.
> Triebwerksbeleuchtung wurde vorbildgerecht angebracht.
> Der Kessel wurde im vorderen Teil bearbeitet.
> Die Sandfallrohre wurde erneuert und bis zu den Radsätzen verlängert.
>Zusätzlich wurden einige Leitungen angebracht, und die Halterungen für die Windleitbleche erneuert.
> neue Rangiertritte wurden hergestellt und angebracht
> Für das Lokpersonal hab ich alle Manometer und Anzeigen weiß hinterlegt. und dem Lokführer ein neues Handrad für die Steuerung spendiert.
> Eine Beleuchtung im Führerhaus habe ich auch montiert.
> Als interessantes Schmankerl hat die Lok, die noch im Test befindliche Lichtsteuerung für analoge Fahrzeuge erhalten. Darüber ist Frontlicht beidseitig-Triebwerksbeleuchtung-Führerhausbeleuchtung einzeln schaltbar.
Das waren so die Änderungen im groben.

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Man möge mich steinigen, aber die Kehi-Maschine sieht m.E. mehr nach 44 aus. Obwohl ich auch da ein wenig verbessert habe.

Das Ausfräsen des Rahmens dauert sehr lange und man muss aufpassen, daß man innerhalb der Marken bleibt. Zusätzlich müssen auch einige Änderungen an der Leiterplatte vorgenommen werden, da z.B. im hinteren Teil sonst die Buchse den freien durchblick verhindert. Weiterhin befriedigt mich das Endergebnis nicht zu 100%, da der Rahmen recht dickwandig erscheint. ein neuer geätzter Rahmen wäre sich ansehnlicher, aber zu aufwändig.

Mfg ttopa-junior
 

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