BR 38 auf der Weimar-Berka-Blankenhainer Bahn?

[R.P.]

Auch ich denke, daß bei vorausschauender Konstruktionsarbeit ein solches Vorgehen möglich ist. Und da die Achsstände und Radsätze gleich sind, ist es eben kein

völliger Unsinn

(Punkt)

Nur die 3. Schwingenstange muß fortfallen, was kein Problem darstellen sollte.

 

[V180-Oli]

...obwohl Weimar ja näher an Sachsen liegt...

Junge, Junge, da hat einer in Geometrie...äh...Geographie aber aufgepasst...

 

[Gruenes-Herz]

So schlecht war er in "Geometrie" nicht, wie man hier schön sehen kann, lag Weimar zur Zeit des Baus der Strecke mitten in Sachsen. O.k. Großherzogtum und Königreich verwechseln ist damit eher ein geschichtliches (oder boulevardjournalistisches) Problem, dies kann man ihm leichter nachsehen. Nichtdestotrotz dürften auch Ersatzleistungen bei Ausfall von Stammlokomotiven in der Regel von preussischen Lokomotiven durchgeführt worden sein, allein die schiere Menge von Fahrzeugen spricht schon dafür. Oder mal so gesagt, außer in jenen Gebieten, die auch heute noch zum Bundesland Sachsen gehören, waren sächsische Lokomotiven sehr selten anzutreffen, und nach 1925 dürften sie auch dort gegenüber den preussischen Typen langsam in Unterzahl geraten.

gruss Andreas

 

[94 2105]

@R.P.

Ich hatte das so verstanden, das man das Fahrwerk ohne Veränderung am Rahmen für die Altbau G12 nutzt. Bei geschickter Kontruktion ist (eingepasstes Rahmenstück wie beim Vorbild) wäre auch eine Altbau G12 auf dem selben Fahrwerk möglich. Da bin ich deiner Meinung.

 

[R.P.]

@94 2105
Dann laß und gemeinsam auf die imaginäre G12 von Gützold freuen!

Ja ich weiß, immer langsam, erst mal die 24...

 

[stolli]

@R.P.

Ich hatte das so verstanden, das man das Fahrwerk ohne Veränderung am Rahmen für die Altbau G12 nutzt. Bei geschickter Kontruktion ist (eingepasstes Rahmenstück wie beim Vorbild) wäre auch eine Altbau G12 auf dem selben Fahrwerk möglich. Da bin ich deiner Meinung.

Ich schrieb ohne es zu schreiben von den Antriebsrädern inkl. dem Drum&Dran. So schlau wird G. schon sein eine G12 nachzuschieben.
Am Preis wirds nicht liegen-der dürfte saftig ausfallen.

 

[R.P.]

Die 58 auf Basis der 44 von Kehi will doch hoffentlich niemand.

Sagen wir mal so: In den 50ern wurden lt. vorgenannter Quelle auf der WBBE Versuche mit der BR 52 unternommen, die nach kurzer Zeit aufgrund von scharfgelaufenen Spurkränzen wegen der engen Radien eingestellt werden mußten.
Wenn nun ein Modell mit noch größerem Achsstand daherkommt, kann man vorbildgerechten Modellradienbau vergessen.

 

[Rammsteinchen]

R.P.: Ich habe ja das Buch WBBE. Da steht leider nichts von Versuchen BR52 drin.wohl aber den vermehrten Einsatz von BR 58.30 und ich freue mich schon auf das Modell "wenn es dann mal kommt" (Ironie).Interessant ist es dennoch was so alles eingesetzt wurde.
Die BR 38 (was ich mir ja zulegen will) wird da auch erwähnt,nur halt nicht als Standarteinsatz.
Laut Beschreibung (im Buch) kann ich mir auch garnicht vorstellen das die 52 er im Krieg oder dannach einsetzbar wahr weil der Gleisbau (wie du richtig erkanntest"zu enge Radien") die Masse nicht verkraftet hätte.
Meine Vermutung oder Wissensstand.

MFG

 

[Jan]

Ein Gewichtsproblem kann es im Vergleich von 52 und 58 nicht geben, da die 52er leicher als eine 58 ist.