• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Bessere Kupplungen für das alte BTTB-Material?

Es gibt noch die rar gewordenen Kupplungsadapter von Arnold.
Dafür gibt es ja jetzt die Adapter von der Digitalzentrale (unter Ätzbausätze - Zubehör).
Ätzteil TT für 10 Kupplungsadapter zur Verwendung der neuen Tilligkupplung in der Schlitzaufnahme - Art.Nr.: 401222 bzw. Art.Nr.: 401382 - lange Version
Da passen dann alle Kupplungen für den Normschacht, egal von welchem Hersteller.
 
Ist doch alles ganz friedlich - es gibt eben je nach Anforderung und Laune viele Möglichkeiten.

Da hab ich vor 20 Jahren nicht mal von geträumt.

Die norwegische Hakenkupplung habe ich noch nicht mal erwähnt - man weiß ja nicht, wieviel Mühe man sich machen will.
Wenn man nicht auf den Sammlerwert aus ist, und eine günstige Lösung für die Uraltwagen sucht, sollte man auch darüber nachdenken.
Nachteil hier: nicht mit anderen Systemen kompatibel.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Fleischmann-Kupplung, die jetzt von Roco kommt, habe ich recht gute Erfahrungen bei den kurzen pmt-Wagen gemacht, bei längeren Wagen hingegen fand ich die nie sonderlich betriebstauglich, aber die Anlage, auf der ich sie einsetzte, ist auch schon älter. Meine Versuche mit diesen Kupplungen russische SA-3-Kupplungen zu imitieren waren nicht von Erfolg gekrönt, allerdings wurden die Versuche dank Hädl auch überflüssig und nicht weiter verfolgt, als Hädl die SA-3 liefern konnte.
 
Die ist mir eben wieder in die Hände gefallen. Damit wollte ich die alte BTTB-Kupplungen ersetzen bevor ich den FKTT kannte und bevor es die neueren Kupplungen gab. Sie zwar etwas größer als der N-Haken, kuppelte aber mit der.
 

Anhänge

  • 20180113_213447.jpg
    20180113_213447.jpg
    69,8 KB · Aufrufe: 340
  • 20180113_213527.jpg
    20180113_213527.jpg
    464,8 KB · Aufrufe: 332
Das Teil dürfte aus den tschechischen Wagenbausätzen um 1990 herum stammen.

Zwei Wagen mit genau dieser Kupplung (für BTTB-Schlitzaufnahme) zu kuppeln funktioniert kaum, da die Kupplungsköpfe im Gegensatz zur normalen N-Kupplung nicht nach oben klappen können. Wenn die Pufferhöhe zweier BTTB-Wagen nicht übereinstimmt, mag es leidlich mit Gerumpel gehen.

MfG
 
Ich kann bei der Pseudo-N-Kupplung keine Vorteile erkennen. Weder sind sie zuverlässiger als die alten Kupplungen von Zeuke und BTTB, noch haben sie einen geringeren Abstand der Wagen zur Folge. Eher im Gegenteil. Diese Kupplungen, die mit den frühen tschechischen Wagenbausätzen oder dem
tschechischen Spritzling mit den Steifkupplungen für die Schlitzaufnahme ins Land kamen, sind eher weniger betriebstauglich als die Kupplungen von BTTB oder gar Zeuke. Sie sehen auch keiner realen Kupplung auch nur entfernt ähnlich. Ich sehe deshalb keinen Grund, sie zu verwenden. Es war für die Hersteller der Bausätze sicherlich ein einfacher Weg, eine Kupplung anzubieten, auf die niemand Lizenzgebühren haben will. Witzigerweise fehlte den Bausätzen der Federdraht, in die man die Kupplungen hätte einstecken können. Den Federdraht lieferte bei meinen recht zahlreichen Modellen übrigens Tillig und zwar kostenlos, nachdem ich denen völlig korrekt das Problem geschildert hatte (Peho war noch nicht erfunden). Dafür kann ich mich nur einmal mehr bedanken.
 
Es ist jetzt zwar schon lange her, aber ich empfand die Kupplungen damals durchaus als zuverlässiger und dank der Spielräume im System hat das Kuppeln durchaus funktioniert. Aber das war bei mir auch alles nur kurz, weil die Entwicklung später in andere Richtungen ging.
 
Hallo,
ich muß doch noch mal das Kupplungsthema raus kramen, da ich im Augenblick dabei bin meinen Fuhrpark komplett auf die neue Tillig Kupplungen für NEM Schacht und mit Schlitzaufnahme um zu rüsten.
Bisher ging alles Problemlos, bis ich heute meine alten Eilzugwagen von Tillig mit neuen Kupplungen versehen wollte. Ich mußte fest stellen, das die ein ganz anderes System haben. Jetzt steh ich mit einem großen Fragezeichen auf der Stirn da und weiß nicht wie ich die auf die neuen Kupplungen umbauen kann.
Vieleicht weiß ja hier jemand Rat?!

Grüße vom Kaiserstuhl
WP_20180415_13_51_02_Pro.jpg WP_20180415_13_51_23_Pro.jpg WP_20180415_13_52_30_Pro.jpg WP_20180415_13_53_03_Pro.jpg
 
Die schlechte Nachricht zuerst, passende Kupplungen zum stecken gibts nicht. Zunächst sollte geprüft werden, ob die Kulisse aus Zinkguß nicht am zerbröseln ist. Bei den Wagen mit dieser Kupplungsaufnahme ist das meistens der Fall. Wenn ja, kann man neue als Ersatzteil und dazu neue Deichseln mit NEM-Aufnahme für die Wagen bestellen. Alternativ auf Peho umbauen.

Das Thema gabs schon öfter, u.a. hier

https://www.tt-board.de/forum/threads/eilzugwagen-problem-mit-kulissen-drehgestellhalterung.26254/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist die erste Version der Kupplungsbefestigung bei den Eilzugwagen vom Anfang der 1990er Jahre.
Wenn Du alle auf die neue Tillig-Kupplung umrüsten willst, muß die Kupplungsdeichsel gegen eine aktuelle mit NEM-Schacht getauscht werden.
Dazu ist die KKK auszubauen, wozu der Hohlniet am Wagenboden aufzubohren ist, er kann später durch eine M2-Schraube mit Mutter ersetzt werden.

Aber Vorsicht: Wenn Du Pech hast, fällt die KKK bei Berührung wegen eingetretener Zinkpest auseinander, ein häufiges Phänomen bei älteren Wagen.

Wenn Du nicht alle Kupplungen willst, läßt sich innerhalb des Zuges die zu dieser Kupplungsaufnahme gehörige Steifkupplung verwenden, so daß nur die äußeren Wagen einseitig die neue Kupplungsdeichsel benötigen.

MfG
 
Hallo 152...
danke für deine Antwort. Habe irgendwie schon befürchtet das es ein größerer Akt wird. Wahrscheinlich wird es besser sein diese Wagen zu verkaufen und neues Material zu besorgen. Leider sind diese Eilzugwagen (DB Ausführung) von Tillig gerade nicht zu bekommen :(
 
Die Eilzugwagen werden derzeit bei Tillig überarbeitet. Die erscheinen voraussichtlich im September. Ich bin sicher, dass angesichts der Überarbeitung in kürzester Zeit alle Standard-Versionen noch einmal neu erscheinen werden. (War bei den Y-Wagen, den Reko-Wagen, der E18, E44 und E94 derzeit auch der Fall.) Ich würde noch ein klein wenig Geduld aufbringen und dann die neuen kaufen.
 
Dann hat sich mein Kupplungsproblem ja gelöst. Es wird neue Eilzugwagen geben und die alten verschwinden in der Bucht :)
 
Gibt es eigentlich inzwischen von Roco / 4081900 (bzw. Vorgänger Kühn / 74900) die Kupplungen mit Schlitzaufnahme? Ich habe im Netz nichts gefunden. Die Tillig Kupplungen 08847 mit Schlitzaufnahme sind viel zu unzuverlässig.
 
Nein, gibt es nicht.
Betrifft ja quasi nur Tillig bzw. Vorgänger-Hersteller-Modelle. Warum sollte da ein anderer Hersteller die alte Kupplungsaufnahme anbieten?!
Den Steg / die Nase kannst du vermutlich nur von der Digizentrale nachrüsten. Alternativ auch die Schlitz-Kupplungsaufnahme von der Digizentrale, die dann wiederum mit NEM-Aufnahme-Kupplungen aller Art bestückt werden könnte.
 
Nein, gibt es nicht.
Die Fa. Kühn bzw. Roco hat aber auch keine Veranlassung, eine Kupplung ausschließlich für die Kupplungsaufnahme von Konkurrenzprodukten anzubieten, da alle eigenen Fahrzeuge über NEM-Schächte verfügen.

MfG
 
Hallo.

Es gibt noch die rar gewordenen Kupplungsadapter von Arnold. Da kann man wenigstens die Roco oder Kühn Kupplung einsetzen.

Gruß ATTB..
Da könnte gern Arnold mal die Formen wieder rauskramen! Einziges Manko war da, dass der vorhandene unten rausragende Federstahl für den Kupplungskasten zu lang war und diesen behinderte oder verbog. Leider war dann das kürzen des Federstahls fast unmöglich, eher brach er aus, dann wurde es dann doch Peho. Aber wo es gleich paßte waren die Arnold-Teile ideal, vor allem, wenn man sich das historische Modell original erhalten will!
 
Ich habe sämtliche Fahrzeuge mit dieser Federdrahtaufnahme so weit es ging umgebaut auf Peho und der Rest bekam zumindest einen NEM-Schacht von der Digitalzentrale. Der Umbau auf Pehos lohnt in jedem Fall. Die Kupplung funktioniert sogar besser als Tilligs erste Versuche mit Kurzkupplungen. Der Aufwand ist gar nicht so groß.
 
Ich habe sämtliche Fahrzeuge mit dieser Federdrahtaufnahme so weit es ging umgebaut auf Peho und der Rest bekam zumindest einen NEM-Schacht von der Digitalzentrale. Der Umbau auf Pehos lohnt in jedem Fall. Die Kupplung funktioniert sogar besser als Tilligs erste Versuche mit Kurzkupplungen. Der Aufwand ist gar nicht so groß.
Das ist voll umfänglich richtig, habe das auch in vielen Fällen so gehalten. Aber bei manchen Modellen wird man doch zum Denkmalpfleger und möchte sie doch ohne Zerstörung wieder in den ursprünglichen Zustand zurückführen können. Da ist dann eine Variante ohne Einsatz von Skalpell, Säge und Kleber doch schön. Oder man fährt einfach komplette Züge mit der alten Zeuke- Hakenkupplung und freut sich dran! :zustimm:
 
@T3-Angus
Genau so mache ich es. Ich habe tatsächlich auch einen Zeuke-Museumszug mit ollen Hakenkupplungen, die zum Teil noch verlötet wurden. Die Fahrzeuge hat es zum Teil von BTTB gar nicht mehr so gegeben. Die haben dann auch noch Zeukes alte filigrane Achshalter und das Bauteil mit der Bremsanlage (zum Teil in Rot). So detailierte Bremsanlagen hat es erst wieder in diesem Jahrhundert gegeben. Allein die Plasteräder wurden gegen Modmüllers Radsätze getauscht, haben aber immer noch Stiftlagerung.
 
Und ich hab die alten Schätze alle original in den Vitrinen. Die bleiben auch so. Wobei einige damals die Zapfengelagerten von Modmüller bekommen haben, bei den Kupplungen bin ich bei den Haken geblieben.
 
Zurück
Oben