Wenn ich meine Erfahrung posten darf.......
Ich bin bei meinem Einbau der Innenbeleuchtung folgenden Weg gegangen:
1. 3-achser Reko
Immer drei
Wagen sind fest gekuppelt und elektrisch verbunden. Vorteil: Ein Decoder (Conrad: 246917) für drei Wagen, das spart Geld! Dabei ist ein Ausgang (geschalten mit F1) für die Beleuchtung aller drei Fahrzeuge zuständig, der andere Ausgang schaltet mit F0 richtungsabhängig die Schlußleuchten eines Endwagens. (Achtung: Vor programmieren des Decoders RAILCOM ausschalten!!) Die Stromaufnahme blieb unverändert (pro Wagen je 1 Achse je Schiene, Stromkabel an ungeteilten Achlagerblech angelötet) und es flackert nix! Nachteil: Spätestens jetzt wißt Ihr, warum mein Rekozug entweder 4-teilig, 6-teilig bzw. 9-teilig rumfährt.............. ;-)
Und Ihr fragt Euch schon, wie kommt der Kerl auf 4-teilig?? Richtig, in der Minimalversion fährt ein
Gepäckwagen mit, damit der Zug an beiden Enden eine Schlußbeleuchtung hat. Hier habe ich den auch in diesen Thread genannten Trick benutzt: Achslagerbleche getrennt und mit
Sekundenkleber eingeklebt. Mittels PeHo - Achsen und zwei Litzen von beiden Schienen je Achse Stromaufnahme. Aber irgendwie nicht zufriedenstellend, werde wohl noch Stützkondensator einbauen müssen. Auf alle Fälle soll der Gepäckwagen weiterhin solo fahren können, damit ich flexibel die Zusammenstellung der Züge ändern kann....
2. 4-achsige Wagen
Vom Prinzip her wie die Dreiachser, nur jeweils 2 Wagen elektrisch gekuppelt. Wegen der Drehgestellen (2 Achsen je Schiene pro Wagen) reicht auch das für eine flackerfreie Beleuchtung aus.
Ausnahme: Die neuen Reko`s aus dem Hause Sebnitz. Hier habe ich auch schon flexible Litze von den Achshaltern zu der Paltine gelötet, die Achsen abgeschliffen, trotzdem flackert auch im "Päarchenbetrieb" das Licht
Als Verbindung zwichen den Wagen, sowie Drehgestell-Platine benutze ich dünne Litze aus dem Hause Conrad (244062). Neuerdings baue ich zwischen den Wagen die kleinen Verbindungsbuchsen vom "
LED Baron" ein, um im Störungsfall die Fahrzeuge doch einmal trennen zu können.