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Beckmann BR252 digital?

Hallo!

Gekauft habe ich die analogen Loks #1011708 und #1011709 sowie die Decoder ESU #54686 separat. Da sind die entsprechenden Next18-Schnittstellen drinnen mit Analogstecker. Nix mit Zauber von Digitalplatinen und spezieller Beckmann-Werkskonfiguration.

Daniel
 
Hallo zusammen,

habe jetzt auch eine Beckmann BR156 MEG. Leider leuchtet das Rücklicht vorn, nach Decodereinbau ständig. Decoder ist von Doehler und Haass. Kann mir jemand sagen, woran das liegen kann?
 
Danke für den Tipp. Leider hat sich nichts geändert. Beim Einschalten von F1 wird das Licht nur etwas dunkler. Aus geht es nicht. Werde eine Lötstelle unterbrechen. Brauchen tu ich das Rücklicht eh nicht.
 
Eine Weihnachtsgeschichte mit gutem Schluss

Hallo,
nun habe ich meine MEG 803 mit einem ESU LokPilot micro 4 DCC Next18 in Betrieb genommen.
Die Montage des Decoders ist... sagen wir mal gewöhnungsbedürftig. An die Schnittstelle kommt man nur ran, wenn man das Bauteil am Lokkasten zwischen den Drehgestellen (Luftbehälter usw.) abschraubt.
Nun habe ich keinen Winkelschraubenzieher. Die Drehgstelle lassen sich nicht weit genug auslenken, um an die Schrauben zu kommen.
Also teilweise Demontage. Dabei fällt auf, daß die Drehgestelle von jeweils zwei Schrauben mit Mutter zusammengehalten werden, die nun (bestenfalls) auf dem Basteltisch rumkullern.
Nach Teildemontage der Drehgestelle kann man problemlos an die Schnittstelle gelangen.
Der Blindstecker ist nun schnell gegen den Decoder getauscht. Mein erster Decoder mit Next-18! Kein Stecker im eigentlichen Sinne sondern eine Kontaktleiste. Alles sehr kompakt, dafür kann auch nichts verbiegen oder abbrechen. Reparatur wäre wohl auch mit "normaler" Ausrüstung nicht machbar.

Schnell auf's Programmiergleis und die Lok lebt. Zunächst mit unvollständigen Drehgestellen und ohne Gehäuse, aber sie bewegt sich....

Nun "schnell" alles wieder zusammenschrauben. Die "Verkleidung" des Decoders macht keine Probleme, aber die Drehgestelle.... Nach einigen erfolglosen Versuchen erinnere ich mit an den "Adrianschen" Magnetentkuppler (Der mit dem Schrumpfschlauch). Damit lässt sich die Mutter an der Oberseite des Drehgstellrahmens platzieren, während man die Blende mit der Schraube befestigt. Die inneren Schrauben sind noch mal ein Fall für sich, da muss man mit einem Hölzchen noch ein bischen nachhelfen.
Nun die Lok auf's Gleis, Bier aufgemacht und Frust: Kurzschluss am Booster....
Was nun?
Die mittelere, nicht angetriebene Achse im Drehgestell ist nur einseitig isoliert und verursacht einen Kurzschluss, wenn sie nicht wieder richtig herum eingesetzt wird. Also noch mal....

Letztlich fährt die Maschine aber sehr schön und das vorhin erwähnte Bier kann geleert werden.
Der Decoder sorgt bei F1 für automatischen Wechsel des Spitzensignals.
Man kann über F1 den Schluss bei Führerstand 1 dazuschalten - bei F2 gelingt das für den Schluss bei Führerstand 2.
Diese Form der Signalisierung genügt meinen Ansprüchen vollkommen.

Mein Fazit: Wenn man erst mal den Decoder drin hat und die Lok fährt, dann ist das ein sehr schönes Modell, das auch ohne Haftreifen mehr zieht, als nötig wäre.

Grüße ralf_2
 

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Der Decoder sorgt bei F1 für automatischen Wechsel des Spitzensignals.
Man kann über F1 den Schluss bei Führerstand 1 dazuschalten - bei F2 gelingt das für den Schluss bei Führerstand 2.

Hallo Ralf.
Du meinst sicher F0 für den automatischen Wechsel des Spitzenlichtes.
Gruß Daniel
 
Nach einigen erfolglosen Versuchen erinnere ich mit an den "Adrianschen" Magnetentkuppler (Der mit dem Schrumpfschlauch). Damit lässt sich die Mutter an der Oberseite des Drehgstellrahmens platzieren, während man die Blende mit der Schraube befestigt. Die inneren Schrauben sind noch mal ein Fall für sich, da muss man mit einem Hölzchen noch ein bischen nachhelfen.
Meine gestrige Version davon war, von meinem Mobadomizil aus hasserfüllte Schimpfworte laut in die dunkle Nacht hinaus zu brüllen,
die schlussendlich meine Frau auf den Plan riefen.
Gemeinsam hatten wir dann die Angelegenheit in nochmal gut 15 Minuten wieder da, wo sie hin sollte. Der Puls konnte sich beruhigen. :)
Ich hätte gern so einen Magnetentkuppler zur Hand gehabt.

Wenn die Muttern der Halteschrauben an den Drehgestellblenden wenigstens so angebracht wären, dass sie dort blieben, wo sie sollten, wäre alles ein Kinderspiel. Noch besser wäre natürliztsch, die Drehgestellblenden müssten gar nicht demontiert werden, um den Decoder an Ort und Stelle zu installieren.

Aber nu läuft die Maschine. Nur das zählt noch.
 
Warum habt ihr nicht zuerst dran gedacht, die Drehgestelle im Gesamten auszubauen? Auch wenn mir beides arg komisch vorkommt. Mir sind bei der Digitalisierung mit Next18 keine bösen Erinnerungen geblieben... .

Daniel
 
Ich hatte zwischendrin mit dem Gedanken gespielt. Aber wegen einem eigentlich recht gut zugänglichen Decodereinbauplatz praktisch die ganze Lok auseinander zu nehmen, kam mir...sagen wir... overdressed vor. Da waren die Drehgestellblenden die kleinere Alternative.
Sie wären ja auch gar kein Problem, wenn die Muttern fest wären.
 
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