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Bau Flexweichen

Der Bieger ist für Rundprofil, da reichen 3 Rollen.
….

Wenn die Rollen entsprechend profiliert sind, genügen 3.
Gemeint sind die Arbeitsrollen, nicht die Stützrollen.
Der Walzwerker zählt auch nur nach Gerüsten…

Wird bei anderem Profilstahl auch so gemacht. Außerdem sehe ich sogar 5 Rollen auf der Skizze :).

Was jetzt nicht heißt, dass man nicht mehr nehmen kann.

Aber wenn man bei einer der zwei, drei Spezialfirmen, die Doppel T biegen können anfragt, bekommt man immer die Mitteilung, dass die ersten ca 1500mm gerade bleiben.
Soll es wirklich rund sein, muss man die Ein- und Auslaufenden selbst abschneiden und in der Gesamtlänge berücksichtigen. Das liegt an den Rollenabständen der Dreirollenbiegemaschine.

Beim Blechrollen hat man übrigens auch nur drei Walzen.…

Grüße Ralf
 
Toller >Link< - wo wisst Ihr das nur alle her.

Aber wenn man bei einer der zwei, drei Spezialfirmen, die Doppel T biegen können anfragt, bekommt man immer die Mitteilung, dass die ersten ca 1500mm gerade bleiben.
Soll es wirklich rund sein, muss man die Ein- und Auslaufenden selbst abschneiden und in der Gesamtlänge berücksichtigen. Das liegt an den Rollenabständen der Dreirollenbiegemaschine

Schreibselte ich >hier< bereits so ähnlich.
-erst biegen, dann schneiden- sonst zuviel Verschnitt.

Beim Blechrollen hat man übrigens auch nur drei Walzen.…
Beim wegrollen sollte man nicht den Fuß drunter haben....:boeller::lach:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Sicherheit. Und zwar beim Kutschen- und Karrenräder bereifen.
In der Schmiede steht noch eine kurbelbedienbare Biegevorrichtung - steinalt, geht immer noch.
 
Also ich habe da nix kompliziert mit Technik vorgebogen.
Die Weichen auf meiner Anlage sind auch alles Selbstbauweichen (EW1, IBW, IBW, Flexsteg).

Bei den Flexstegweichen habe ich das Schwellenband mit dem Fön vorgewärmt bis es die gewünschte Geometrie hatte. Dann wurden die Stammgleise mit Gefühl (ohne zu knicken) vorgebogen. Ich habe mich beim biegen langsam rangetastet bis der gewünschte Radius entstanden war. Genauso entstanden die Zungenschienen.
Abgelängt habe ich mit dem Dremel und einer Trennscheibe, anschließend die Schnittkanten entgratet (Feile).
Zum Schluss wurde alles in die Kleineisen eingefädelt und mit Sekundenkleber fixiert.
 
Vielleicht als Gedanke für die Lage der Weichen: kann man nicht mit feinen Nägeln (zb geköpfte Gleisbefestigungsstifte) auf Grundlage einer Zeichnung der zu legenden Weiche eine Möglichkeit schaffen,um da nicht mit zuviel Kleberei agieren zu müssen?Da sollten dann 2 am Weichenbeginn und je nach Bedarf 4-6 weitere im Verlauf reichen. Dann die Weiche einfach reinklemmen. Vorteil in meinen Augen:nix Kleberei und bei Bedarf rückgängig zu machen.
Oder bin ich da zu kompliziert am denken?
 
Im Betrieb schaffste durch das Festnageln eine Schallbrücke. Und überträgst damit die Fahrgeräusche direkt auf den Unterbaus.

Ich bau die Weichen Freihand auf einer ausgedruckten Vorlage. Die elastischen Stege zwischen den Schwellenbänder zusammenquetschen oder Stecken reicht. Profile werden über der Bördelkante vom passenden Topf aus der Kinderküche vorgebogen. Das sitz alles spannungfrei und wohlgeformt bei mir in den Kleineisen.
Das Flexgleisteile ja aus PA sind ist die Glasübergangstemperatur schon bei ca. 50°C. Leicht rüberföhnen würde reichen. Aber selbst das brauchts für mich nicht.

Gruß Tino
 
...als Gedanke für die Lage der Weichen...mit feinen Nägeln...Dann die Weiche einfach reinklemmen.
Oder bin ich da zu kompliziert am denken?

Im Gegenteil. Das ist eine bewährte Methode, auch kompliziertere Gleisstraßen zu bauen.

Mit feinen, stabilen Nadeln die Lage der entsprechenden Gleise und Weichen fixieren, diese dann wieder herausnehmen und mit elastischem Kleber einkleben.
Nach dem Abbinden können die Nadeln wieder gezogen werden.

Gruß Elam
 
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