• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Bahnimpressionen aus Neuseeland

Die 'Driving Creek' ist m. W. die einzige 15"-Bahn in der Welt außerhalb Englands, die regelmäßig und nach Fahrplan Personen befördert.
 
Zum 2. Teil: Nein, dort kam nichts quer auf die Gleise. Die dort eingesetzten Fahrzeuge bremsten direkt mit dieser (--> Bild 46) Holzschiene ab.

Habe mich falsch ausgedrückt. Natürlich liegt die Bremsschiene nicht quer sonden genauso wie die Fahrschienen längs - da es sich meist um Doppelkopfschienen handelt liegen die auf dem Schienensteg flach auf dem Abstandshalter (Holz/Stahl).
Die Bremsschiene muß aber höher als die Schienenköpfe sein, da sie seitlich gepackt wird. Dazu dürfen die Bremsbacken aber nicht tiefer als die Schienenköpfe liegen, sonst würden die Fahrzeuge nicht über die Weichen kommen. Was für Nippel schauen oben aus dem Holz raus? Gewindeenden zum Befestigen der eigentlichen Bremsschiene? Weißt Du noch, ob das Holz höher als die Fahrschienen war? Dann ist natürlich möglich, dass direkt auf dem Holz gebremst wurde.
 
@ amazist:
Heute habe ich noch einmal gründlich im Netz gesucht und auch die passende Seite (engl.) gefunden:
http://www.nzhistory.net.nz/culture/seddonville/charming-creek
Im letzten Absatz ("Charming Creek railway") unten steht ziemlich genau wie dieses System funktionierte.
Die Nippel sind die Köpfe von geschmiedeten Nägeln gewesen.
Die Holzschienen waren nicht wesentlich höher (Wenn, dann nur wenige Zentimeter.) als die Köpfe der Stahlschienen.
Diese Holzschienen müssen also seitlich zum Bremsen gepackt worden sein.

@ H-Transport:
Daniel, damit dürfte geklärt sein, dass es sich nicht um das Fell-System handelte.

@ Zeus:
Danke für Deinen Hinweis.
Aber wenn wir das Thema "Museumsbahnen" ganz genau nehmen, dann dibt es noch viel mehr Museumsbahnen in Neuseeland.
Siehe hier (engl.):
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_New_Zealand_railway_museums_and_heritage_lines

Die große Übersicht und Ausgangsseite über das gesamte Bahnwesen Neuseelands ist diese hier gewesen (engl.):
https://en.wikipedia.org/wiki/Rail_transport_in_New_Zealand

Viel Spaß beim Stöbern!
 
Alles Klar - im Text steht "eine erhobene zentrale Holzschiene". Der Bremsschuh wurde sicher nur an den entsprechenden Stellen ins Gleis abgesenkt, die Bohle beidseitig gepackt und nach dem Bremsen wieder angehoben, da ja nur an den steilsten Stellen diese Holzschiene montiert war. (Also auch nicht bei Weichen) Zum bergauf fahren mittels Reibrädern brauchte man sie scheinbar nicht. Das Prinzip ist mir jetzt klar.
 
Neuseeland und TT

Da die Kapspur in Neuseeland ja die "Normalspur" darstellt und auf 9mm Gleisen gefahren wird. Gibt es auf der anderen Hemisphäre auch TT-Bahner. Die Spur heißt dann NZ120. Bei Shapeway gibt es beispielsweise und auch jede Menge Bausätze sind mit google zu endecken... .:traudich:

mfg André
 
Zurück
Oben