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Bahnhofsplanierungswelle

kleiner Spass!

Na dann ihr Epoche 5 Fahrer! Ihr wißt was zu tun ist!:brrrrr:
 
MD und Umgebung

@ptlbahn, ich habe zum Glück noch den Crakauerbahnhof fotografiert, die Gleise lagen auch noch da. Den Elbbahnhof verfolge ich seit jahren angefangen habe 1999 da gab es sogar noch die Schrankenanlage.

Im allgemeinen mache ich seit 7 jahren immer wieder Bilder von den Bahngebäuden um auch ihren Werdegang festzu halten.

In Langenweddingen sah es erst noch richtig gut aus Formsignale, von Hand bediente Schranken, dann hat man alles auf Lichsignale umgebaut, auch den Bahnhof noch komplett. Ein Jahr drauf gab es nur noch die Blocksignale, Weichen heraus gerissen, Stellwerk zugenagelt. Am Bahnhofgebäude fehlen auch schon länger einige Buchstaben, so heißt es Lang__w_dd_ingen. Das reinste Trauerspiel. Aber wenn alles nur zerfällt muß es wohl weggeräumt werden.
mfg Bahn120
 
Hab auch "mitbekommen", daß unsere Kleinstadt die Schand-Bahnhöfe , teilweiser Total-Leerstand, kaufen möchte---> nur leider die Rechnung die DBAG selbst gemacht...die möchte nur an den meistbietenden veräußern, und da ist ja klar, daß die Kommune nur weniger bieten kann. Auch wenn dringend soziokulterelle Räume gebraucht werden.

Wenn "Mehdorn`s Laden" noch an die Börse marschiert, wird das sicher noch schlimmer ---> siehe Post, Teleköm und die anderen Konsorten.
Bei uns, einer 20.000-EW-Stadt, wurde die Post geschlossen ! MEGA:argh:
Selbst Unterschriftenaktionen, Bürgermeisterinterventionen und Einsatz der Lokalpolitik nützen nichts ! Die DeuPo hat dort noch Mietvertrag bis 2010 (oder so ähnlich)...jetzt steht alles leer.

Ein Kauf klappt scheinbar immer nur wenn Nazis irgendein Privathaus/Grundstück kaufen wollen, man davon Wind bekommt und die Bürger auf die Straße gehen.
 
Unterschiedlich

Es ist schon erstaunlich was es doch so für Unterscheide gibt....
unsere Post (etwa gleiche Stadtgröße) ist frisch renoviert eine Augenweide und in Betrieb, es gibt aber noch eine Postagentur in der Stadt.

Staßfurt hatte als Empfangsgebäude für fast 30 Jahre nur eine Baracke, voriges Jahr wurde ein altes Dienstgebäude von einer ABM Gesellschaft gekauft und saniert, wir haben einen neuen Bahnhof! Nun gut Fahrkarten gibt es nach wie vor im Freien ;-) aber Kaffee gibts drin und auch was wo man den wieder zurückbringen kann ;-)

Bei uns, einer 20.000-EW-Stadt, wurde die Post geschlossen ! MEGA:argh:
 
Vorkaufsrecht

Die Kommunen haben bei Grundstücksverkäufen grundsätzlich ein garantiertes Vorkaufsrecht. Das hat sicherlich jeder, der schon mal ein Grundstück erworben hat mitbekommen, man braucht für die notarielle und grundbuchrechtliche Abwicklung des Kaufvertrages eine "Vorkaufsrechtsverzichtserklärung" der Gemeinde, zu der das Grundstück gehört.

Nur werden die meisten Gemeinden von ihrem Vorkaufsrecht keinen Gebrauch machen (können), weil sie entweder das überwiegende öffentliche Interesse am Erwerb nicht hinreichend begründen können oder das notwendige Kapital nicht aufbringen können. Außerdem ist derartiger Grunderwerb langfristig im Haushaltsplan der Gemeinde, der wiederum von der Rechtsaufsicht zu genehmigen ist, einzuplanen.

Daneben verfügen viele Gemeiden, vor allem Städte bereits über viele ähnliche Immobilien, für die sich nur schwer eine Nutzung finden lässt, bzw. die auch teilweise in sanierungsbedürftigem Zustand sind, so dass seitens der Gemeinden wohl eher verhaltenes Interesse am Erwerb ehemaliger Bahndienstgebäude bestehen dürfte, wenn diese nicht gerade in irgend einer Weise von herausragender Bedeutung für die Kommune sind.

Im übrigen sind viele Dienstgebäude durch den jahrelangen Leerstand inzwischen derartig marode geworden, dass eine Sanierung einem Neubau gleichkäme. Für diese Gebäude wird sich wohl niemand mehr finden, der bereit ist, dafür noch etwas zu zahlen. Da wird die Bahn wohl selbst die Flächen beräumen (müssen), um zumindest das (unbebaute) Grundstück an den "Mann" zu bringen.
Da wurde von der Bahn oft eindeutig die Chance verpasst, noch Geld zu machen. Den Städten geht es da aber oft ähnlich - viele Immobilien wären noch vor 10 Jahren, als sie noch nicht leer standen, gut verkäuflich gewesen, aber heute ... .
Bei den Gemeinden scheitert ein Verkauf aber oft an politischen Blockadehaltungen der Gemeindevertreter oder an zu hohen Preisvorstellungen der Gemeinden, die ja grundsätzlich dazu verpflichtet sind, ihre Immobilien zum Verkehrswert auf den Markt zu bringen, da ansonsten die Zustimmung der Rechtsaufsichtsbehörde nicht erteilt würde.
 
@pltbahn,
ja da hab ich auch ganz tolle Fotos vom Bhf Felgeleben.

In den nächsten Jahren soll auch am Bahnhof Berlin Ostkreuz leider ein Totalumbau erfolgen. Dann ist nichts wie es mal war. Schade eigentlich.

E.B.

Der ist allerdings zwingend nötig, Du scheinst da nie im Berufsverkehr umzusteigen.

Die Bahn wird sich daran messen lassen müssen, ob der alte Fußgängersteg im Nordbereich wieder im historischen Bild gestaltet wird.
 
Vor Wochen ist mir zu Ohren gekommen, dass ein neuer kommunaler Nutzer feststehe. Das würde dem Gebäude guttun, wenn mal wieder ein paar Menschen darin Leben verbreiten. (Obwohl: Wenn eine Behörde einzieht, bewegt sich wohl doch nicht mehr als jetzt...)

TTG

Hallo TT-Galaxy
es ist das Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt, welches in die ehemalige RBD einzieht.
 
@buzler und sv_de

Ostkreuz sollte schon in den 1930iger Jahren so umgebaut werden wie man es jetz (von der Gleisführung her fast gänzlich) haben will. Adolf und Albert hatten aber andere Ideen und daher sah man vorerst davon ab an Ostkreuz was zu machen.
Der Bahnhof Gesundbrunnen sollte beispielsweise 14 nebeneinanderliegende Inselbahnsteige bekommen für die man eine freitragende Dachkonstruktion vorsah.


So neu sind die Umbaupläne da nicht. Frag mich nur was das mit dem Threadthema zu tun haben soll.
 
Butzler meinte vielleicht, das das Flair am "Rostkreuz" dann nicht mehr so schön alt und morbide ist. Mir wären nicht wippende Bahnsteige, breitere Treppen und Bahnsteige und Richtungsbetrieb lieber als ein hochbelastetes Museum...
 
Na das ist klar dass da der Moderne Stempel, koste es was es wolle, draufgehauen wird.
In Koblenz hat man ja das schöne Empfangsgebäude auch mit ner ultramodernen Regenüberdachung für die Fussgänger verschandelt und direkt daneben einen Klotz aus Glas und Stahl bauen lassen - passt unglaublich gut zusammen.
Denkmalschützer müssen deswegen wohl in die geschlossene eingewiesen werden weil sie bei dem Anblick einen Nervenzusammenbruch erleiden könnten... :braue:

Nu aber zurück zum Thema
 
Vielleicht passend zum Thema, die Nebenstrecken der Zukunft ? Bilder aus Brandenburg und Thüringen vom 27. / 28.02.07

Teil 1
 

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Brandenburg und Thüringen Teil 2
 

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