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Bahnhofsgebäude Kombination alt und neu?!?

Zwar kann ich nicht mit den gewünschten Fotos dienen (bin gerade unterwegs), aber für beide im Eröffnungsbeitrag genannten Szenarios lassen sich mittlerweile doch so einige Beispiele finden. Für die Ergänzung eines historischen Bestandsgebäudes mit "modernen" Anbauten: Luckenwalde, Ilmenau und demnächst wohl auch Annaberg-Buchholz. Für die Umnutzung / Nachnutzung von Empfangsgebäuden: Wiesenburg (kulturelle Nutzung), Bautzen und Bad Belzig (kommunale Unternehmen oder Einrichtungen), Elgersburg und Leutenberg (Seniorenunterkünfte, wenn ich mich nicht irre), Chorin (touristische Nutzung wie z. B. Fahrradverleih und Laden mit regionalen Produkten). Nachdem in den Nullerjahren viele kleinere und mittelgroße Bahnhöfe regelrecht verwahrlost waren, hat sich diesbezüglich auch aufgrund zahlreicher lokaler Initiativen oder teilweise sogar auf Länderebene in den vergangenen Jahren einiges getan. Sachsen-Anhalt hat z. B. ein Revitalisierungsprogramm für Bahnhöfe aufgesetzt, dessen (gelungene) Ergebnisse man z. B. in Bernburg und Thale begutachten kann. Allerdings fungieren diese beiden Beispiele immer noch als Empfangsgebäude, sind für die vom TO gesuchte Situation dementsprechend nicht ganz so repräsentativ.
 
Das hat man früher auch schon gekonnt.
In Frankfurt (Oder) steht jetzt das dritte (oder 4.?) Empfangsgebäude.

In Eisenhüttenstadt stehen zwei friedlich nebeneinander - beide haben inzwischen keinen oder nur noch sehr eingeschränkten Bezug zur Eisenbahn- es existiert immerhin noch ein von der Bahn unabhängiger Fahrkartenverkauf.
Auf den neuen Bahnsteig kommt man von dort aus aber nicht mehr…

Grüße Ralf
 
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