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Antiker Bakelit-Trafo von Piko

R.P. schrieb:
...Dann müssen beide Lampen immer gleichzeitig leuchten? Und wenn eine ausgeht ist ein Kurzer entweder beim Zubehör oder am Gleis? Dann muß bei der gelben Lampe ein Wackelkontakt vorliegen, weil diese unabhängig von der Betriebssituation mal an und mal aus war/ist. ...
Zum Vergrößern anklicken....

Ist der Rauch weg? :boeller:

Okay - die Birnchen sind geschraubt, da kann sich schon mal eine lockern. Wie auch aus der Schaltung zu sehen ist - eine leuchtet, sowie Spannung auf dem Trafo ist - quasi Netzanzeige (bei meinem die grüne) und die andere, wenn der Überstromschalter eingeschaltet ist. Dem ist's übrigens egal, ob der Fahrstrom oder der Zubehörstrom den "Kurzen" verursacht. Es macht Klack und ein Birnchen ist aus. (Und die MoBa natürlich auch :fasziniert:)
 
Hust... *Rauch wegwedel* Hm. Ein Relais hat nicht ausgelöst. Es brummte nur heftig und der Schraubenzieher wurde ordentlich warm... Spuren scheint die Aktion sonst nicht hinterlassen zu haben. Wie lange muß der Kurze denn sein, bis das Relais auslöst?
 
Normalerweise löst das Ding aus, noch eh Du den Gedanken zu Ende hast, was kurz zu schließen. Da hat kein Schraubendreher Zeit, einen warmen Gedanken zu fassen.

Bei Deinem funzt was nicht ordentlich.
 
Irgendwie muss es wirklich mehrere Innereien gegeben haben. Bei mir waren Zubehör und Bahn galvanisch getrennt. Sonst hätte ja die Rückleiterschaltung nicht funktioniert.
 
Trafo mit Sicherungsautomat

Hallo,

ich bin auf der Suche nach solch einem Trafo mit Sicherungsautomat (in meiner Kindheit hatte ich solchen schwarzen mit 2 Lampen und den weißen Druckschalter ober in der Mitte). Dieser soll als Zubehörtrafo zum Einsatz kommen, also 16V~ liefern (Beleuchtung und andese Effekte).
Und warum nun solch einer? Ich hatte vor ein paar Tagen einige Holzmastlampen von Viessmann eingebaut und das ganze an einen Roco-trafo angeschlossen. Leider verursachte eine dieser Lampen einen Kurzschluss an der Steckfassung der Glühlampe. Das führte wiederum zum Kabelbrand unter der Platte (der dünne Draht glühte fast heller als die Lampen. Na ja war ne Menge verschmocht und meine Frau meinte mit ernstem Gesicht- wieso hast du jetzt Echtdampf?

Da es ja die Schwarzen nicht mehr gibt, such ich ne Alternative. Vielleicht reicht es ja auch nur einen Sicherungsbaustein dazwischenzuschalten? Bin aber leider nicht der Elektriker und wäre an einer Fertiglösung sehr interessiert.

Könnte wer mir da bitte weiterhelfen?

Kai
 
Hallo Kai,

früher gab es mal ein recht intelligentes Sicherungsmodul von Tillig. Das ist aber leider nicht mehr im Katalog.
An Deiner Stelle würde ich mir im Elektroladen Halterungen für Feinsicherungen kaufen. Dann verteilst Du Deine Verbraucher auf mehrere Stromkreise und sicherst jeden mit einer Feinsicherung ab. Das erleichtert später auch die Fehlersuche.
Es gibt zwar auch kleine Schutzschalter zu kaufen, aber die sind nicht so günstig.
 
Zwischenschaltung einer Sicherung reicht vollkommen. Aber: wenn Du einige Glühlampen an deinen Trafo hängen willst, wird auch diese einen solchen Kabelbrand nicht vermeiden können. Die besagten Kabel glühen wohl schon bei weniger als 1 A ...

Edit: Jenny war schneller. Mit mehrern Sicherungen geht es natürlich. die gibts beim Reichelt oder Conrad.

Luchs.
 
Wie wäre es denn mit einer entsprechenden selbst rückstellenden Sicherung?
Wenn Fehler, dann dunkel und erst wenn Fehler beseitigt "heilt" die sich selber wieder und es werde wieder Licht.
Gibt es bei allen gängigen Elektronikversendern.
 
Hallo TTKAI,

noch eleganter sind selbstrückstellende Sicherungen
(http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstrückstellende_Sicherung), auch POLYSWITCH genannt.
Das langsamere Ansprechen dieser ist für den Zweck kein Problem und nach Beseitung des Kurzschlusses werden sie wieder niederohmig.
Leider haben "C" und Reichelt diese wohl (nicht mehr) im Programm??

PS: Sorry, war zu langsam. Wie löscht man Beitrage?
 
@ Toni

Die elektronische Sicherung ist aber nur für Gleichspannung.

Die selbstrückstellenden Sicherungen sind für in sich geschlossene Schaltungen recht brauchbar. Sie können aber keine wirklich hohen Kurzschlussströme abschalten. Für den Anlagenschutz würde ich sie nicht nehmen. Wenn es denn unbedingt sein muss bei Reichelt mal nach „PFRA“ suchen.

Als Luxusvariante kommen auch diese http://www.reichelt.de/Rueckstellen...wQAR4AAFfJ52Iafaac4782f9dd08dca748b5ae8d0508f Dinger in Betracht. Sie sind den Schaltern in den alten Trafos ähnlich und in verschiedenen Größen erhältlich.
 
Naja, ich dachte ja, er könne seine Lämpeln ja auch mit Gleichspannung betreiben.
Ob nun AC oder DC (nein, nicht die MusikCombo ;)) wird der Glühlampe ja schnuppe sein...
Oder sind da LED´s drinne?
 
Hallo,

vielen Dank für die Tipps.

Oben hatte ich geschrieben 16 V~. Aber daraus = zu machen sollte ja nicht das Problem sein. Das mit den selbstrückstellenden Teilen ist recht komfortabel, aber ich denke zu aufwendig. Jennys Vorschlag läßt sich ganz gut umsetzen, denn ich habe immer so 5-6 Laternen oder Häuschen (wobei hier die Kurzsschlußgefahr wohl nicht so groß ist) zu einen Strag zusammengefasst. Nun muß ich mal sehen was für Sicherungen (mA) da so rein müssen. Da ich sher praktisch veranlagt bin, werde ich das mal nach der trial and error Methode in den nächsten Tagen ausprobieren. Die kleinen Dinger sind ja nicht all zu teuer :). Na und Jennys "Luxusvariante". Hm, nicht schlecht aber die Feinsicherungen reichen erst mal.

Danke Euch allen!

Kai
 
Spare Dir die Probiererei und nimm 500mA Sicherungen. Wenn Du nicht gerade super dünnen Draht verlegt hast, reicht das als Schutz. Dann kannst Du wahrscheinlich auch mehr als 5 Lämpchen ran hängen. Du willst ja bestimmt auch keine ganze Batterie Sicherungen einbauen wollen. Für Weichenantriebe reichen meist 1A Sicherungen.
 
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