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Anlagenplanung - Fahrspaß auf 2,1 x 1,05 m

Dr. Ulfi

Foriker
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Troisdorf
Hallo Freunde der Modellbahn,

Nach längerer Modellbahnpause, gefolgt von einigen Jahren Teppich- / Bodenbahn möchte ich jetzt wieder eine kleine stationäre Anlage bauen, die jedoch in den Modellbahnpausen senkrecht an der Wand stehend verstaut werden soll.

Von den Abmessungen habe ich mich für 2.1 x 1.05 m entschieden. (notfalls noch jeweils 5 cm mehr). Um die Komplexität gering zu halten will ich eine Anlage in 2 Ebenen bauen. Geplant ist eine einspurige Nebenbahn mit 2 Kehrschleifen und einem Durchgangsbahnhof. Der Fahrbetrieb in Epoche V von 6 bis 8 Zügen steht im Vordergrund, geplante Zuglängen 50 cm bis 80 cm. Für Anregungen und Tipps bin ich gerne offen.

Uli
Plan.JPGPlan_2.jpgPlan_1.jpg
 
Hallo Uli

Den hinteren Teil der Kehrtwende würde ich von der Optik her ,ein Berg hinbauen.
Ich denke du baust nur RW1 Weichen ein. Zwei Kehrschleifenautomatik brauchste .
Bei der Anlage hat man eine abwechslungsreiche Streckenführung .
Der hinten ,rechts inneren Bogen soll der zum Gl1 am Bf zusammengeführt werden?
Von den Radien her müsste so 1-3 sein, oder?
Gr. Gerald
 
Hallo, ja die obere Kehrschleife wird einen Berg umfahren, event. auch noch mit einem kleinen Tunnel. Ich habe gute Erfahrungen mit dem Kehrschleifenmodul von Stärz gemacht. In Verbindung mit einer Blocksteuerung kann die verdeckte Kehrschleife zwei Züge aufnehmen, so dass dort zwei Züge unterwegs sein können. Der innere Bogen rechts soll ein Gleis für einen Pendelzug werden, der zum Bahnhof pendelt.
Ja, ein Abstellgleis mehr wäre nicht schlecht, vielleicht gelingt es mir noch eins in der unteren Kehrschleife unterzubringen.

Zum Gleismaterial, ich habe genug Bettungsgleis, so dass ich dieses für diese Anlage verwenden will. Ich habe versucht weitgehenst nur R2 und R3 Radien zu verwenden, besonders im sichtbaren Bereich.

Und zum Fahrbetrieb, auch die Enkel sollen damit fahren dürfen, bei der Teppichbahn hat das schon recht gut geklappt.
 
In die Kehrschleife oben auf dem Berg würde ich einen Haltepunkt legen. Damit wäre der Umschalt-Halt motiviert. Der ließe sich vielleicht vermeiden (wenn man die ganze Anlage umpolt), aber warum führe der Zug dann überhaupt durch die Schleife?

Die Gleise hinten mit den gestaffelten Tunneleinfahrten sehen etwas abenteuerlich aus. Brauchst du unbedingt das Stumpfgleis, das in den Tunnel führt, und die zusätzliche Gleisverbindung im "Nordwesten" der Anlage? Wenn nicht, fallen zwei eingleisige Portale weg, und du kannst zwei weitere durch ein zweigleisiges ersetzen.

Ansonsten lohnt vielleicht ein Blick in das alte Gleisplanbuch von Günter Fromm, und sei es nur einiger Ideen halber.

Martin
 
Die beiden inneren Einzeltunnelportale werde ich durch Zweigleisige ersetzen. Ich denke das sieht dann gefälliger aus auch wenn es in dem Moment eine zweigleisige Stecke vorgaugelt. (Mein Programm kennt leider nur eingleisige Tunnelportale)

Plan_3.jpg
 
wenn von KS-Modulen die Rede ist
Die kenne ich nicht. Wie schalten die um? Befehl ans Tfz und Umpolung dort? Ohne elektrische Trennung in den Schienen geht eine Kehrschleife wohl nicht im Zweileitersystem, egal ob analog oder digital. So gern ich mir das erklären ließe, gehört es aber wohl nicht hierher.

Martin
 
Ja, gefahren wird digital. Die KS-Module polen die Gleise entsprechend der Weichenrichtung um. Das ist bei analog und bei digital notwendig. Da bei digital die Fahrtrichtung nicht von der Polung abhängig ist, kann das Umpolen bei Fahrt erfolgen.
 
entsprechend der Weichenrichtung
Nö, die prüfen, ob es einen Unterschied in der Phasenlage gibt und polen bei Bedarf um. Deshalb funktionieren die fast überall. Wenn du die Stellung der Weiche nutzt ((sinnvoll) nutzen kannst!), brauchst du eben kein KSM.
Analog wird es schwieriger, das gehört aber wirklich nicht hierher, weil du nicht analog fahren willst.
 
Ich hab mich für den Gleisplan "Lößnitz" entschieden und ihn etwas modifiziert und mit Flexgleis aufgebaut. Für die Übergänge auf das Hohlprofil meiner Weichen und Doppelkreuzungsweichen hab ich die Profile einfach zurecht geschliffen mit dem kleinen Dremel ...
Auf 2,30 x 1,20 m komme ich so ganz gut zurecht. Analoge Blockschaltung und Rückstellung der Signale durch kleine Reedkontakte, die man einfach zwischen die Schwellen schiebt ...
Der Schlusswagon bekommt einen kleinen Magnet drunter und alles funktioniert super ...
Hab vor die Blöcke noch einen Abschnitt mit Spannungsabfall über Widerstand geschaltet und bei offenenem Signal Rückfluss über Dioden gewählt. Das ist aber den digitalen Loks nicht anzumerken, den Zeuke und BTTB - Loks schon ...
 

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