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Anfahr-Bremsautomatik

K

klein

Hallo ,hat jemand Erfahrung mit der Anfahr-Bremsautomatik im Analogbetrieb von Conrad
 
Bremsautomatik

Hallo,ich fahre analog im Blocksystem mit Soundlokomotiven und habe die Conrad - Bremsbausteine und die Tillig-Bremsbausteine verbaut.Der Vorteil der Conrad-Bausteine ist in meinem Fall,dadurch das ca. 4-5 Volt am Gleis bleiben bei halt,läuft bei mir auch der Sound analog weiter,dafür funktionieren die Conrad-Bausteine nur in einer Richtung,die Tillig-Bausteine in beiden Richtungen,aber ich glaube die sind nicht mehr erhältlich.
 
Und was machen deine normalen analogen Lok´s?
Schleichen die sich aus dem Block raus.
 
Bremsautomatik

Der Decoder schaltet den Motor ab und die anderen Funktionen laufen weiter und da alle Loks bei mir Decoder haben,auch ohne Sound,habe ich kein Problem mit dem Anhalten,aber wie gesagt,ist bei mir auch ein spezieller Fall.
Allerdings halten auch konventionelle Loks ohne Decoder an,liegt nur an der Einstellung des Bremsbausteins und der eingespeisten Spannung.
 
hallo jörg 62
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habe deinen beitrag leider übersehen.
bei mir fahren nur bttb-loks,so das der baustein lt. deiner aussage ja funtionieren wird.
danke

p.klein
 
Hallo klein,

Du wirst mit diesen Bausteinen nicht viel Freude haben und nur am Bremswegregulieren sein. Ich selber hatte von diesen Bausteinen in Analogzeiten 6 Stück davon im Einsatz. Dabei waren die Bausteine noch leicht modifiziert indem ich für das Anfahren bzw. Anhalten jeweils durch Relaisumschaltung ein separates Potentiometer eingesetzt habe. Dazu kommt, dass man bei realistischerem Anhalten den Kondensator (der für das langsame Funktionieren der Schaltung zuständig ist) mit gerade mal 50µF zu klein ist. Setzt du aber einen größeren ein hat man das Problem, dass ein Kondensator (durch die bauteileigene Lade - bzw. Entladekurve) sich nie richtig voll lädt bzw. voll entlädt. Dieses Laden bzw. Entladen des Kondensators funktioniert über den Lokmotor, d.h. die Schaltung wird einfach in die Spannungsversorgung in Reihe eingeschleift. Das heißt auch wieder (jede Lok fährt anders langsam oder schnell) dass sich hier auch wieder die Kondensatoren über den Lokmotor nicht richtig volladen bzw. entladen. Dadurch hast Du ständig andere Anhaltepunkte der Loks und deswegen schrieb ich, Du wirst nur am Regulieren sein. Und das unabhängig von wem die Loks sind (BTTB, Tillig, Beckmann, etc.)
Weiterhin ist der Anhalteweg (beim Anfahren ist es ja nicht so schlimm) stark abhängig von der Gleisspannung die Du zur Verfügung stellst, da wie geschrieben die Schaltung in Reihe mit dem Motor liegt.
 
Hallo rolandtt,
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gibt es eine alternative zu der conradelektronik oder bleibt nur die regelung per hand?

tschüß p.klein
 
Kann ich Dir so nicht sagen, da ich nach vielen Jahren der Experimente mich für die komplette Digitalisierung entschieden habe.
Wen man so will ist das auch eine Alternative (und glaub mir eine richtig Gute).
Versucht habe ich alles Mögliche um die Geschichte zum Laufen zu bringen. Da ich ja auch hier vollautomatisch gefahren bin hatte ich speziell nur für diese Gleise jeweils eine separate absolut glatte stabilisierte Gleichspannung über Operationsverstärker gebaut,. Das hat schon was gebracht, allerdings durch die verschiedenen Lokgetriebeübersetzungen durch verschiedene Hersteller (BTTB, Tillig, Beckmann, etc. - die Aufzählung kennst Du schon) war es trotzdem schwierig alle Loks gleichmäßig immer am gleichen Punkt zum Halten zu bringen. Hier habe ich versucht durch kleine vorgeschaltene Widerstände die Motoren zu drosseln. Allerdings ist für leistungsstärkere Widerstände kaum Platz in den Loks und so sind dann eben manche Widerstände thermisch kaputtgegangen. Dazu kommt, dass ein erwärmter Widerstand einen anderen Widerstandswert hat wie ein kalter. Du siehst also Probleme über Probleme. Selbst für die eben genannte Spannungsversorgung nutzte ich ein Feindrehpoti, nur um auch hier ganz fein eben über die Spannung immer wieder die Anhaltewege zu justieren.
Und nach ca. 4 – 5 Jahren der Experimente hatte ich irgendwie die Nase voll und habe dann digitalisiert.
 
Da gibt es nur selbstgebaute Lösungen. Die einzige, die funktioniert, ist eine PWM-Steuerung mit Gegen-EMK-Regelung, deren Sollwert als Spannungsrampe von der Streckenspannung auf eine def. Kriechspannung im Bremsabschnitt heruntergefahren wird. Das geht entweder über eine Kondensatorentladung oder wenn es linear sein soll, mit Stromquelle und ähnlichem Gedöns. Du siehst, ganz schön aufwendig und deshalb kommerziell nicht erhältlich.
Gruß vom Heizer
 
Egal, welche Variante von welchem Hersteller du verwendest: solange sie die Ausgangsgeschwindigkeit nicht feststellen können (und das machen ja noch nicht mal die Digitalsysteme, aber da kannst du die Loks einmessen), wirst du immer ein zwar zeitlich kostantes, aber durch unterschiedliche Vo im Weg unterschiedliches Bremsverhalten bekommen.
Da nützt es auch nix, wenn zoTTe auf die Produkte seines Lieblingsherstellers verweist ;).
 
Ist ja auch logisch, da keine Elektronik die Getriebeübersetzung abfragen kann, sondern sich nur nach der Stromaufnahme des Motors richtet.
zoTTe
 
Nö Auf den Arm nehme ich Dich nicht.


Und hier sagst Du´s ja, stell mal eine analoge Lok ohne Decoter aufs Gleis. Sie wird sich garantiert aus deinen Halteabschnitt herausschleichen.

Ich habe aber keine Loks ohne Decoder,damit habe ich dieses Problem nicht,da ich über die analoge Einstellung am Decoder die Lok anpassen kann,ich fahre auch mit vollen 12 Volt und die V-max wird vom Decoder heruntergeregelt.
Aber wie gesagt,ist eine spezielle Variante bei mir.
 
Hab die Bausteine Analog und ohne Decoder im Einsatz und da schleicht nix und niemand. Ich bin zufrieden.
Klar wird es auf kleinen Heimanlagen Probleme geben, wo die Lok Zentimetergenau halten muss, damit alle Wagen an die viel zu kurzen Bahnsteige gerade so hinpassen. Bei langen Bahnsteigen und angemessenen Zuglängen kommt es bei mir nicht auf 10 cm mehr oder weniger an.
 
Hallo

Da muß ich mal BR 232- Fan recht geben habe zwei verschiedene Bausteine in Betrieb ,einmal den von Conrad der andere ist von einem Border (tt-opa-Junior ) und bei beiden funst es super wenn man den nötigen platz hat . Wobei der letztere sogar 2 Stufen hat ,eine ist zum abbremsen die andere zum Anhalten .Und außerdem muss ich mal sagen , und das geht an die Adresse der Lokführer die sich dazu mal äußern können ,ob die Lok,s im Maßstab 1:1 auch auf den zentimetergenau am Signal halten das bezweifle ich mal.

Gruß Frank
 
danke euch allen für die anregungen
da die meinungen doch weit auseinander gehen,werde ich einfach mal die 10.-€ für einen bausatz von conrad investieren (oder hat einer einen rumliegen) und das ding mal ausprobieren
wenn es nicht funktioniert gehts ab in die tonne

tschüß p.klein
 
Wie ist das zu verstehen?

Gibts bei digital weniger?

Erklär mal das spezieller genau!

Gruß André

Ich fahre mit ESU-Sound-Decodern sowie Lokpilot V 3.0 und Lokpilot V 3.0 micro.Alle diese Decoder haben die Möglichkeit im Analogbetrieb eine Anfahrverzögerung zu nutzen und die V-max.nach den Erfordernissen einzustellen.Ich kann alle Loks,egal welcher Typ,bei max.Spannung von 12 Volt Gleichstrom auf eine gemeinsame Endgeschwindigkeit justieren.Bei mir fahren 11 Züge im Blockbetrieb,digital ist mir das zu aufwendig und über PC möchte ich nicht fahren,ich stehe auf Modellbahn und nicht auf PC
 
Hallo TT-Liebhaber


Lokpilot V 3.0 und Lokpilot V 3.0 micro sind richtige Dekoder oder sone Art Elektronisches Getriebe wie das Uhlenbrock ?


Gruß Frank
 
Das sind vollwertige Decoder,die el.Getriebe von Uhlenbrock habe ich auch im Einsatz,aber mit den Potis ist das so eine Fummelei.
Mit ESU läuft das wunderbar,ist für meine bescheidenen Zwecke ok
 
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