Kühn
Foriker
Hallo TT-Freunde,
vor 36 Jahren habe ich meine Modelleisenbahnanlage eingemottet und sie ist dann in einen trockenen Keller eingelagert worden. Diese Anlage habe ich vor dem Einmotten mehrmals auf Modellbahnausstellungen gezeigt und auch im Modelleisenbahner, dem TT Kurier und in verschiedenen Modellbahnbüchern wurde sie vorgestellt. Schon zu DDR-Zeiten hatte ich einen Modellbahnfreund in der BRD gehabt, mit welchen ich TT-Material getauscht hatte. Damals habe ich dann auch einige Merten-Figuren in TT von ihm bekommen, welche die BW-Anlage bevölkerten. Das das mit dem Modellbahnfreund in der BRD funktionierte und ich keinen Ärger bekommen habe, ist aus heutiger Sicht schon ein wenig erstaunlich. Damals habe ich den Kontakt zu dem Modellbahnfreund über den TT-Kurier (die ersten weißen kleinen Hefte) vermittelt bekommen. Getauscht haben wir im Verhältnis 1:1. So sind einige schöne Modelle , Figuren und auch Krügerweichen zu mir gekommen. Die Weichen waren ja damals Gold wert, da es ja nur in TT die Holprofilweichen von BTTB gab. So hatte ich wenigstens Weichen mit Schienenprofil und die Gleise und Schwellen kamen von Pilz.
Grundgedanke war damals, dass die Anlage auf einen Hängeboden im DDR-Plattenneubau untergebracht werden kann und bei Bedarf auf einen Tisch aufgebaut werden kann. Für den Transport zu Ausstellungen, wurde sie in zwei Teile aufgebaut. Das große Teil misst 1m x 1m und das zweite Teil misst 0,70m x 1m. Beide Teile wurden in einer abnehmbaren Holzverkleidung gelagert bzw. zu Ausstellungen transportiert.
Da ich damals (und auch noch heute) viele Lokmodelle selber gebaut habe, und ich diese auch auf Ausstellungen in einem geeigneten Umfeld zeigen wollte, ist eine BW-Anlage entstanden. Die Drehscheibe habe ich damals selber gebaut. Als Antrieb dient ein umgebauter Zeitschalter aus der Waschmaschine WM66. Die Grube wurde aus Pertinax gedreht und die Bühne entstand aus der Entladebrücke in TT. Es gab ja damals fasst nix und so war man bei dem Thema fast nur auf den Selbstbau angewiesen. Der Lokschuppen entstand aus Sperrholz und Holzfunier. Die Gefächer wurden mit Mauerwerkspapier, welches vom DMV hergestellt und angeboten wurde, ausgekleidet.
Gestern nun habe ich die Anlage wieder, nach 36 Jahren, ausgepackt und auf Füße gestellt. Ich war überrascht, dass die Anlage die Einlagerung so gut überstanden hat. Nur die Bäume aus Naturmaterial haben etwas gelitten. In den nächsten Tagen, werde ich einmal prüfen, ob die Weichenantriebe noch funktionieren und den Antrieb der Drehscheibe einmal abölen und sehen was sonst noch geht.
Heute mache ich einmal Fotos und werde die hier Euch zeigen.......falls es interessiert.
Wie es mit der Anlage weitergeht....???????? ......ich werde berichten.........falls es interessiert.
Mfg Kühn aus Wittenberg
Bilder folgen!
vor 36 Jahren habe ich meine Modelleisenbahnanlage eingemottet und sie ist dann in einen trockenen Keller eingelagert worden. Diese Anlage habe ich vor dem Einmotten mehrmals auf Modellbahnausstellungen gezeigt und auch im Modelleisenbahner, dem TT Kurier und in verschiedenen Modellbahnbüchern wurde sie vorgestellt. Schon zu DDR-Zeiten hatte ich einen Modellbahnfreund in der BRD gehabt, mit welchen ich TT-Material getauscht hatte. Damals habe ich dann auch einige Merten-Figuren in TT von ihm bekommen, welche die BW-Anlage bevölkerten. Das das mit dem Modellbahnfreund in der BRD funktionierte und ich keinen Ärger bekommen habe, ist aus heutiger Sicht schon ein wenig erstaunlich. Damals habe ich den Kontakt zu dem Modellbahnfreund über den TT-Kurier (die ersten weißen kleinen Hefte) vermittelt bekommen. Getauscht haben wir im Verhältnis 1:1. So sind einige schöne Modelle , Figuren und auch Krügerweichen zu mir gekommen. Die Weichen waren ja damals Gold wert, da es ja nur in TT die Holprofilweichen von BTTB gab. So hatte ich wenigstens Weichen mit Schienenprofil und die Gleise und Schwellen kamen von Pilz.
Grundgedanke war damals, dass die Anlage auf einen Hängeboden im DDR-Plattenneubau untergebracht werden kann und bei Bedarf auf einen Tisch aufgebaut werden kann. Für den Transport zu Ausstellungen, wurde sie in zwei Teile aufgebaut. Das große Teil misst 1m x 1m und das zweite Teil misst 0,70m x 1m. Beide Teile wurden in einer abnehmbaren Holzverkleidung gelagert bzw. zu Ausstellungen transportiert.
Da ich damals (und auch noch heute) viele Lokmodelle selber gebaut habe, und ich diese auch auf Ausstellungen in einem geeigneten Umfeld zeigen wollte, ist eine BW-Anlage entstanden. Die Drehscheibe habe ich damals selber gebaut. Als Antrieb dient ein umgebauter Zeitschalter aus der Waschmaschine WM66. Die Grube wurde aus Pertinax gedreht und die Bühne entstand aus der Entladebrücke in TT. Es gab ja damals fasst nix und so war man bei dem Thema fast nur auf den Selbstbau angewiesen. Der Lokschuppen entstand aus Sperrholz und Holzfunier. Die Gefächer wurden mit Mauerwerkspapier, welches vom DMV hergestellt und angeboten wurde, ausgekleidet.
Gestern nun habe ich die Anlage wieder, nach 36 Jahren, ausgepackt und auf Füße gestellt. Ich war überrascht, dass die Anlage die Einlagerung so gut überstanden hat. Nur die Bäume aus Naturmaterial haben etwas gelitten. In den nächsten Tagen, werde ich einmal prüfen, ob die Weichenantriebe noch funktionieren und den Antrieb der Drehscheibe einmal abölen und sehen was sonst noch geht.
Heute mache ich einmal Fotos und werde die hier Euch zeigen.......falls es interessiert.
Wie es mit der Anlage weitergeht....???????? ......ich werde berichten.........falls es interessiert.
Mfg Kühn aus Wittenberg
Bilder folgen!