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2achs. Eiskühlwagen EK2-018-86 DR (TILLIG 14690), Dok. 8362

So, heute habe ich meinen Weihnachtsgutschein eingelöst und mir den Wagen gegönnt. Preislich: man hat sich dran gewöhnt. Optisch: ein absoluter Leckerbissen. Die Bedruckung ist gestochen scharf und jede Seite mit 3 verschiedenen Farben bedruckt. Zum Lesen der Bedruckung genügt die Lupe nicht mehr, da brauchts ein Mikroskop. Mit dem ist sogar der Garantieablauf des Wagens lesbar. Einmal mehr setzt Tillig bei der Bedruckung neue Maßstäbe und lässt die Totalverweigerung bei den grauen oder silbernen Türklinken um so unverständlicher erscheinen.

Der Wagen ist fast fertig zugerüstet, nur die kaum zu sehenden Kuppelhaken können Spielbahner noch ergänzen. Leider fehlt eine Zurüstanleitung und so bleibt die Position der Heizleitung unbekannt, aber das ist auch schon der einzige Kritikpunkt an dem Wagen, bei dem mir persönlich die Flettnerlüfter besonders gefallen.
 
zumindest am Modell fehlen entsprechende Bohrungen für dieses Zurüstteil.

Die hoch beweglichen und lenkbaren Radsatzaufnahmen haben übrigens keinen Platz für Metallager der Spitzen der Radsätze.

Mit diesem Modell zeigt der Platzhirsch, zu was er in der Lage ist. Jedoch haben die Mitbewerber, den Staffelstab inzwischen aufgenommen ...
 
Sind da Bremsecken zu sehen, die am Tillig-Modell fehlen oder paßt das nicht mehr zum gewählten Zeitraum des Modells?
 
Die sind doch da. Ach nee die Bremsecken fehlen doch. Auf dem Werkfoto (1972) in Post#5 sieht man sie ja auch.

Gruß Uwe
 

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  • !!!MG_0004.jpg
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Darf man fragen wo?

Bei den zwei Löchern unterhalb der Pufferbohle würde ich eher auf die für die Bremsschläuche tippen.
Im Gegensatz zum Hilfszugwagen fehlen die zwei (weiteren) für die Hauptluftbehälterleitung (10 bar).

MfG
 
Carsten, der Tillig-Wagen gibt den letzten Zustand wieder. So sind sie dann auch abgestellt worden. Zu der Zeit haben die Wagen keine Bremsecken mehr gehabt. Zur Bremseckenzeit haben die Wagen Nummern getragen, die mit 11 50 082... oder 11 50 083... anfingen.

Viele Grüße

Birger
 
Ich bin Modell-
"Betriebseisenbahner"
und ärgere mich (wieder einmal) über die schlechten Rolleigenschaften eines neuen Waggonmodells. :argh:
Offensichtlich ist die bekannte Mischung aus Billigradsätzen (unpoliert) und etwas straffen Plastachslagern schuld. Da nützen alle Lenkachsen nichts, wenn das Modell auf einer geneigten Strecke kaum rollen will. Erst der - schon fast zur Gewohnheit gewordene - Griff zum PEHO-Bohrer und anderen Radsätzen schaffte bei mir Abhilfe.
 
...Da nützen alle Lenkachsen nichts, wenn das Modell auf einer geneigten Strecke kaum rollen will. Erst der - schon fast zur Gewohnheit gewordene - Griff zum PEHO-Bohrer und anderen Radsätzen schaffte bei mir Abhilfe.

...da nützen dann wohl auch bedruckte Türklinken nix...danke Thomas für den Hinweis und zumindest einen Lösungsansatz für das Problem.

So langsam wurde wohl alles so hinentwickelt, dass man selbst von Tillig nix mehr "blind" kaufen kann...Schade eigentlich...
 
@TTfranzl
Um genau zu sein: Ich habe mit dem dünneren der beiden PEHO-Buchsen-Bohrer jeweils beide Radlager vorsichtig etwas vertieft, so dass die Radsätze leichter laufen (nicht mehr klemmen) aber auch nicht klappern (und dadurch der Waggon zu tief sitzt und die Spurkränze an der Lagerbrücke schleifen).


@KT4Dt
Kann ich im konkreten Fall nicht beantworten. Aber grundsätzlich habe ich mit noch keinem Wagen auch bei langen Zügen in Steigungen ein Problem gehabt (dass er evtl. nach innen kippen könnte).
 
@TTfranzl
Um genau zu sein: Ich habe mit dem dünneren der beiden PEHO-Buchsen-Bohrer jeweils beide Radlager vorsichtig etwas vertieft, so dass die Radsätze leichter laufen (nicht mehr klemmen) aber auch nicht klappern (und dadurch der Waggon zu tief sitzt und die Spurkränze an der Lagerbrücke schleifen).


@KT4Dt
Kann ich im konkreten Fall nicht beantworten. Aber grundsätzlich habe ich mit noch keinem Wagen auch bei langen Zügen in Steigungen ein Problem gehabt (dass er evtl. nach innen kippen könnte).

@Liwitt
Danke für die Konkretisierung, sofern ich dann meinen Waggon erhalte, werde ich es mir genau anschauen und sicherlich auch Hand anlegen müssen.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich die verschlechterten Rolleigenschaften der Tillig- Waggons schon eine längere Zeit beobachte. Für die Vitrine mag das ja optimal sein...
 
Ich beobachte folgendes: Waggons wie z. B. der neue ÖBB-Eurofima-Wagen rollen ausgezeichnet auf blank polierten Radsätzen.
Die neuen Güterwagen (Staubsilo-, Schüttgut-) und die 4achs. Preußen sowie der Postwagen kommen auf diesen mattgrauen, unpolierten Radsätzen daher. Deren Achsspitzen haben auch einen stumpferen Winkel als die blanken. Und Modelle rollen damit augenscheinlich schlechter, vor allem mit Plastelagern.

Die vermutete Schlussfolgerung: Was auf blanken Sohlen daherkommt, ist einheimische (Tillig-)Produktion, das andere sind mehr oder weniger weit her geholte Zulieferungen.
 
Diese Beobachtung der schlechten Rolleigenschaften gab es auch schonmal bei den Roco- Waggons. Die Roco- Radsätze hatten auch einen stumpferen Winkel, so dass die Schiebewandwagen bzw. die Containerwagen zum Teil ebenfalls schlechte Rolleigenschaften aufwiesen.

Nach dem Tausch gegen "spitzere" Achsen rollten sie dann deutlich besser. Ob die Radsätze allerding poliert oder unpoliert waren, habe ich nicht beobachtet...;O)
 
Hallo

Noch vor Ablauf der Garantie im Februar 1999?

lt. Tillig-Club-Heft sollen noch 79 Fahrzeuge zur DB AG gekommen sein und noch im selben Jahr (1994) ausgemustert worden sein. Wobei:

Im gleichen Heft steht geschrieben, daß die Wagen ab 1986 sich durch die schräg im Dach eingelassenen Eisladeluken von den vorhergehenden Bauserien (und auch von den DB-Fahrzeugen) grundlegend unterschieden. Solche Luken gab es auch bei Wagen mit kurzem Achsstand in den 60-igern. Auf Matthias seinem Bild von 1972 sind aber auch Wagen mit diesen schräg im Dach liegenden Luken zu sehen. Also scheint die Information von Tillig nicht vollständig/ falsch zu sein.

Eigentlich wäre mir das recht. Dann könnte man diesen Wagen auch in der frühen Epoche IV einsetzen. Also unterscheiden sich diese früheren Wagen äußerlich vom Tillig-Modell (außer natürlich von der Beschriftung)?

Gruß Thoralf
 
Also genau der Typ, den Tillig nachgebaut hat, ist Baujahr 1972. Somit ist er frühe Epoche IV tauglich, egal was im TT-Club-Heft steht und es gibt nur diesen einen zweiachsigen Typ mit den schrägen Dachluken. Alle anderen Zweiachser haben gerade Dachluken. Es gab noch einen EK4 mit den schrägen Dachluken. Den hat die DMV-AG aus Marienberg damals in H0 als Bausatz gemacht.
Zur DBAG sind die 1986/87 gebauten Ibbhqss 4362 (Dok.-Nr. 4631)gekommen und wurden als Bauart 405 eingereiht und dann ausgemustert. Das Problem werden die zu kleinen Türen gewesen sein. Die eigenen Wagen waren inzwischen auf höhere bis ins Dach hinein reichende Türen umgebaut. Alle übrigen zwei- und vierachsigen Kühlwagen hat die DBAG nicht übernommen.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo!
Kann bitte jemand den Waschzettel (BAL) für den Kühlwagen Artnr. 14960 hier einstellen.Notfalls auch per Mail oder PN schicken.

Mfg TT TH
 
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