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1. Workshop im Anlagenbau und Landschaftsgestaltung in Chemnitz - Nachlese

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Also die Bäume von BR175 Marko gefallen mir sehr gut.Da hätte ich auch Bedarf und Interesse dran,wie man so was macht,vor allem das mit den Ästen.Waren das Rohlinge oder alles selber gebastelt?
 
Stopp,

die Bäume und das Diorama sind nicht von mir. Wurden als Anschauungsmaterial mitgebracht. Vielleicht können die Erbauer noch etwas dazu schreiben?

VlG sendet BR175 Marko
 
Schon klar, Du hast ja nur die Bilder davon eingestellt.
Darum ja auch der Hinweis auf das sich darüber erfreuende und breit grinsende Gesicht des Erbauers...
In etwa so ;)
(ich gehe hier mal davon aus, dass der doch recht zufrieden drein schauende Freund, der Erbauer der beiden Module auf dem Bild, unser Murten (?) ist...)
 
Glückwunsch zur gelungenen Veranstaltung :ja:
Nachwuchsförderung, bastelnde Frauen und Landschaftsgestaltung für große und kleine Modellbahner...
feine Sache :yau:

mfg Poldij
 
Nö, du das sind (bis auf den roten W50) die N-Sachen von Pierre.(der kleine,stattliche Herr im Bild)
Wobei er die ja auch in TT .... na frage ihn doch mal selber danach.
 
Hallo E91-Fan,

die Bäume waren meine ersten Versuche (ein Botaniker sollte noch nicht versuchen, sie bestimmen zu wollen!).

Ich habe sie nach der "Schlaufenmethode" gedreht, die ich wohl auch hier im Forum und im Netz irgendwo gesehen habe.

Ich habe eine Rolle 0,4 mm Silberdraht aus dem Bastelladen genommen und 5 Drähte mit ca. 80 cm Länge solange verdrillt, bis es wie ein Baum aussah ;D ( aber der Silberdraht ist zu weich und bricht, wenn man zu viel dran dreht)

Dann habe ich den Stamm und die Äste mit einem Mix aus Weißleim, Wasser, Sägespänen und Acrylfarbe (Tamiya) zugekleistert, wobei ich das immmer noch schwierig finde, am Rohling dieses Gemisch zum halten zu bringen. Die dünnsten Äste in der Krone sind dann nur noch braun gestrichen.

Und, da ich zum Workshop ja mit war, um auch was zu lernen, hab ich endlich das Material zum Beflocken in SSV111 Auhagen- Material-Wunderkiste entdeckt: die Blumenmatte. Das kann man gut in Stücke zerreißen und fast problemlos ankleben! :huld:

Also, die Bäume waren komplett selbst gebastelt :frauen:
und schon ist der Häkelzirkel eröffnet (siehe #3)
J120 erster Drahtbaum war schon richtig gut!

Zur Serienfertigung eignet sich diese Methode aber meiner Meinung nicht, dafür kann man wunderbar abends beim fernsehen die Drahtrohlinge basteln.

Viel Grüsse, Andrea

zum Diorama kann mein Mann bestimmt auch noch was sagen, aber dafür muss er erstmal wieder aus dem Bastelkeller auftauchen.
 
Hallo,

von mir, wenn auch etwas verspätet, nochmal ein dickes Danke an Thomas für die Organisation und den tollen Veranstaltungsort ;) Vielen Dank auch an die fleißigen Köche das Essen war einfach lecker. Ich fand es war eine äußerst gelungene Veranstaltung mit sehr vielen interessanten Gesprächen, Anregungen und neuen Ideen. Hut ab auch vor dem was so manch einer in kürzester Zeit landschaftlich auf die Beine gestellt hat ;) Das Ganze schreit einfach nach einer baldigen Wiederholung mit hoffentlich genauso klasse Leuten wie beim 1. Workshop

NeTTe Grüße Martin

PS: @Toni das wird schon mal noch was mit Module anschauen, die laufen ja (Gott sei dank) nicht weg und neue sind auch in Planung ;)
 
PS: @Toni das wird schon mal noch was mit Module anschauen, die laufen ja (Gott sei dank) nicht weg und neue sind auch in Planung ;)

Na das woll´n wir doch hoffen, dass die nicht weglaufen ;)
Wäre ja schade drum...

Neue in Planung, du hast es gut... Du kannst dich dahingehend ja wenigstens auslassen, ich bin da derzeitig leider immer noch Ausstattungs- bzw. Räumlichkeits- mäßig etwas ausgebremst. :( :heul:
Planen ginge ja , aber bauen ist mal gerade ganz schlecht zu bewerkstelligen.
 
...na fein,

...da weiß ich ja jetzt,das ich richtig was verpasst habe:argh:!
Beim nächsten Mal bin ich bestimmt dabei...hoffe ich.
 
Jepp, ein Dank an Thomas, für die Organisierung und an die zwei Nachwuchsmodellbahner, die geholfen haben das Essen zu fertigen.
Habe viele Ideen mit nach Hause genommen, sitze kräftig an meinem "Diorämchen" :fasziniert:
Mein Vater hat heute seine Fliegenklatsche opfern müssen, ich will ja fertig werden...... mal schauen, wenn es die Zeit zuläßt, schaffe ich ein präsentierbares Objekt bis nächstes WE. ;)

MfG Thomas
 
Zunächst möchte ich mich auch erst einmal noch beim Veranstalter für die Organisation und Ortswahl bedanken, sowie bei Robbel für´s mit nehmen!
Ich habe da wieder in den Ecken einiges gefunden, was man mal aus Blech und Säure ausprobieren könnte (besonders im eigentlich nicht öffentlichen Teil).

Zu der Frage:

Also das hier aus Beitrag 14 ist TT ?!
Bitte mehr Bilder davon reinstellen, wenn möglich :)

http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=118637&d=1277029313

Das was dort zu sehen ist sind zu 90% Muster und Versuche in N.
Die größere Fernsprechbude, der liegende E-Verteiler und ein Kinderwagen davor im Hintergrund sind in TT.
Ansonsten standen noch einige Plastumbauten in TT 0,5m weiter, die hat aber wohl niemand geknipst.
Nun kommt wieder die Frage, warum in N! Ganz einfach! Bei N brauche ich nur rund 50% des Platzes, was ich für das selbe Modell in TT brauche. Also fertige ich alles erst in N, um Entwicklungskosten zu sparen. Die Fahrzeuge sind ja in N zum Teil recht weit fort geschritten, und wenn sie fertig sind kommen sie auch auf TT umgerechnet und gefertigt (sollen ja auch auf unser TT-Anlage mal drauf). Ich schaffe es halt nur nicht alles gleichzeitig zu testen, was angefangen wurde, und dann sind da auch noch die Kosten für die Vorfinanzierung der Muster und 0-Serien.

Sorry für das Abschweifen, nur weil die Frage oben kam. als erklärung warum N (und Z) bei einer TT-Veranstalltung!:argh:
 
Hallo Allen Workshopteilnehmern,
es freut mich, das es Allen gefallen hat und natürlich auch Alle wieder wohlbehalten zu Hause angekommen sind.
Auch ich bin für eine Wiederholung und gebe, wie besprochen, den Staffelstab nach Dresden an Frank und Andrea weiter. :traudich:
Heute habe ich die Abrechnung für unseren Workshop gemacht, die Teilnehmerbeiträge beliefen sich auf gesamt 245,00 € (die Kids wurden nur mit 10 € berechnet)
Die Ausgaben gliedern sich wie folgt:
Material Auhagen anteilig 55,49 €, (Wert des Materials laut UVP 89,56 €)
Verpflegung gesamt 67,63 € und
die Raumiete 50,00 €
das ergibt zusammen 173,12 €
Die Belege können eingesehen werden.
Es bleibt somit ein Restbetrag von 71,88 €, der von mir, als gemeinschaftliche Boardspende der Workshopteilnehmer, auf das Boardkonto überwiesen wird.
Soviel zum offiziellen Teil.

Hier nochmal ein Bild von meinem Diorama, mit welchem ich leider nicht so voran kam, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte, trotz Unterstützung von Andrea.
Bild --> http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=118625&d=1277027879 und welches ich auch in diesem Zustand mit nach Hause genommen habe.
Nachdem nun der Gips heute morgen angetrocknet war, habe ich mit dem Bau weitergemacht und mich nicht entmutigen lassen.
Nach relativ kurzer Zeit waren dann auch schon sehenswerte Ergebnisse erzielt.
Hier mal ein paar Bilder vom Baufortschritt.
 
So, wie unten auf den letzten 4 Bildern zu sehen ist der momentane Stand, und nun geh ich ins Bett.
Übrigens habe ich die Begrasund mit dem Grasmacher (umgebaute elektronische Fliegenklatsche) von Rolando gemacht, geht super, vor allem die kleinen Ecken gehen gut damit.
 
Sehr viele Bilder von einer augenscheinlich gelungenen und gut organisierten Veranstaltung. Schade, dass ich nicht teilnehmen konnte, gerade der Baumbau hätte mich brennend interessiert.

.
 
Fragen zur Burg

Mal eine Frage am Rande an den Besitzer der Burg hier im Bild.
Hast Du beim Zusammenbau auch Probleme mit der Passgenauigkeit der Teile gehabt und wenn ja wie hast Du es ausgeglichen?
Und welche Farben in welcher Folge hast Du zu Alterung genommen?
Vielen Dank schon mal für die Antworten. :schleimer:
 
Hallo,

@ KarsTTen Ich kann nur was zur Alterung sagen. Diese musste damals aufgrund von Zeitdruck (Ausstellung) sehr schnell gehen. Im Prinzip hab ich mir aus Revell-Farben und Verdünnung eine schwarzbraune Schmutzfarbe gemischt, diese großflächig mit dem Pinsel aufgebracht und das ganze dann mittels eines Schwamms wieder von den höherliegenden Flächen entfernt. Vielleicht werden wenn mal wieder etwas Zeit ist, noch ein paar Akzente mit Pulverfarben gesetzt ;)

NeTTe Grüße Martin
 
Übersichtsbauwerk

Hallo, wie von Andrea bereits angekündigt, kann ich ja mal noch einige Worte zum Übersichtsbauwerk verlieren. Danke nochmal an BR175 für das Fotografieren :icon_smil . Die Idee war es den schrittweisen Aufbau darzustellen für Wiese, Sandweg, gepflasterter Weg, Bach / Fluß und Felshang. So in etwa in #21 Bild 2 bis 4 zu sehen. Zur Abgrenzung der einzelnen Baustufen hatte ich alle 4cm einen schwarzen Strich gezogen.

Insgesamt wurden es 4 Wiesen-Elemente, da ich nicht alles direkt nebeneinander machen wollte. Das Bauprinzip der einzelnen Landschaftselemente ist, wie man so schön sagt, schon mehrfach behandelt worden. Für den Berghang und den gepflasterten Weg verweise ich einfach mal die großartige Bau-Dokumentation von Mirko-Kühn :schleimer: . Wäre schön gewesen, wenn ich es auch so hinbekommen hätte.

Wolfgang Langmesser empfiehlt in „Eisenbahnjournal 2/2009 - 1x1 des Anlagenbaus“ als erste Ebene 5cm Styrodur. Das Material ist fest und man kann problemlos später noch in die Tiefe gehen (Bach, Wasserdurchlaß, Straßengraben). Im vorliegenden Fall habe ich mich mit 2 cm Styroporplatten zufrieden gegeben. Den Bach und den Pflasterweg habe ich dann wieder heraus geschnitten und mit Spachtelmasse ausgeformt.

Die wenigsten Baustufen hat der Pflasterweg. Darum habe ich den nach hinten auch nicht weiter ausgestaltet. Dort war und ist noch Platz zum Üben für die anderen.

Der Sandweg besteht aus zwei Lagen Sand. Ich glaube, es war welcher von Busch. Dazu kamen später noch einige Flecken Farbpigmente.

Das Flußbett wurde ausgespachtelt, grundiert und besandet. Danach kamen kleine Steinchen und dann große. Als die drin waren, hatte ich noch die Idee den Grund des Baches etwas dunkelgrün anzumalen. Als „Wasser“ habe ich die Waterdrops von Noch verwendet. Ich denke mal die Reihenfolge der Flußbett-Gestaltung stimmt nicht. Es müßte weniger „Wasser“ rein und das Ufer könnte noch realistischer gestaltet werden. Auf den Bildern steht allerdings der Baum im Weg, so sieht man es nicht.

Die Wiesen basieren auf dem Gestaltungsprinzip in „MIBA Modellbahn Praxis – MODELLBAHN LANDSCHAFT von Stephan und Burkhard Riech – 2003“. Nach der Farb-Grundierung bekamen sie einen ersten Belag mit einer „Turf“-Mischung (Noch). Andere verkaufen es als feine Flocken. Die erste Wiese (oder auch rechts) bekam zuerst Schaumstofflocken und danach Grashalme mittels Begrasungsgerät. Bei der dritten Wiese habe ich es umgekehrt gemacht. Auf der zweiten Wiese habe ich versucht lange Grashalme darzustellen. Dazu wurden auf der durchgehend begrasten Fläche in der zweiten Runde nur noch einzelne Klebe-Punkte aufgebracht. In der dritten Runde wurden diese dann teilweise noch verlängert. Bei der Wiese auf dem Berghang habe ich mit längeren Grashalmen experimentiert. Wie es besser geht hat dann aber Sanny am Burghang gezeigt. Zum Schluß habe ich noch einige Stückchen „Blumenwiese“ von Polak eingearbeitet. Wenn ich Murten am Samstag richtig verstanden habe, so fehlen jetzt noch ca. 300 Arbeitsschritte und zwei Jahre, bis es annähernd so aussieht wie bei ihm.

@ Oberst Klink: Der Schulz war vorhin kurz da. Als er den Strudel vor der Tür sah, hat er sich erstmal darum gekümmert. War ja auch wichtiger.
 
So, letztes WE hatte ich mal Zeit mein kleines Versuchsobjekt einigermaßen ansehnlich zu gestalten. Dieses kleine Diorama war nur dazu gedacht, die verschiedenen Arbeitsschritte im Workshop mal auszuprobieren, doch durch die knappe Zeit und nicht trocknender Farbe war Heimarbeit angesagt. :wiejetzt:
Auch die Bäume habe ich versucht und bin selbst damit zufrieden.
Für mich war der Workshop in allen Dingen bestens abgelaufen. ;-)


MfG Thomas
 

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Hallo allen Workshopteilnehmern,
ich konnte auf Grund mangelnder Adressen die Teilnehmerurkunden noch nicht versenden, ich bitte Euch mir diese noch zukommen zu lassen.
 
Dank an die Firma Auhagen

Hallo,
ich möchte den Workshopteilnehmern mitteilen, das in Leipzig auf der Messe "Modell Hobby und Spiel" die Möglichkeit genutzt wurde, sich, auch im Namen der Workshopteilnehmer und des TT-Boardes, bei der Firma Auhagen für die geleistete Unterstützung zu bedanken.
Bei diesem Treffen habe ich, von Grünes Herz im Bild festgehalten (Dank an Andreas), eine Dankesurkunde an die Geschäftsführung, Frau Ute Hofmann-Auhagen und Herrn Michael Hofmann, der Firma Auhagen übergeben.
Beide erklärten sich bereit uns bei folgenden Workshops weiter zu unterstützen.
Bild angehängt:
 
Gute Idee Thomas!! Was machen eigentlich unsere Urkunden? Schließlich sind Sie doch die "Eintrittskarte" zum 2. Workshop...:brrrrr:

:traudich: beste Grüße - robbel69
 
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