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Staubsauger- und Schleif-Wagen von Lux-Modellbau

Genau das Problem habe ich auch. Ich fahre ebenfalls mit BidiB/Fichtelbahn und Rocrail. Kurze Zeit geht es, dann Overload. Ich dachte erst es passiert immer an den Boosterübergängen, dem ist aber nicht so. Es tritt auch innerhalb der Boosterabschnitte auf.
 
ir haben beide ZĂĽge zurĂĽckgeschickt, leider ohne weitere Info ... aber das geld wurde zurĂĽckĂĽberwiesen.
 
Ich hatte auch die Probleme mit Lux und BiDiB (Fichtelbahn) und Rocrail. Das Thema ist aber im Forum https://forum.opendcc.de seit geraumer Zeit ausdiskutiert.

Wie dort empfohlen konnte ich den Staubsaugerwagen (den hatte ich gebraucht erworben) mit einem Vorwiderstand ca. 1 bis 2 Ohm zwischen Radschleifer und der Platine (genauen Wert weiß ich nicht mehr) entschärfen. Im Rocrail habe ich seitdem keine Überlastmeldungen mehr.

Den Schienenschleifwagen habe ich Ende Januar erhalten (Lieferzeit war schon Trabant-verdächtig. Anfang Februar bin ich dann vom Kaufvertrag für den TT-Schienenschleifwagen zurückgetreten, da das Teil die Digitalsteuerung außer Gefecht setzte.

Für stolze 215 Euro (jetzt sind es schon wieder mehr Euros!) sollte es problemlos funktionieren. Und in einem Produkt, auf dem noch Gewährleistung ist wollte ich nicht herumbasteln.

Auf der Messe Anfang Oktober in Leipzig habe ich Herrn Lux nochmal gesprochen. Er sieht keinen Handlungsbedarf. Einen Wagen ohne Elektronik verkauft er nicht, ich könne aber alle Teile als Ersatzteil erwerben.

Ursache der Störungen ist lt. Open-dcc einerseits der Ladekondensator ohne Vorwiderstand (Inrush) und andererseits die Beschaltung des Schaltreglers (der Motor wird über den on/off-Pin des Schaltreglers hart ein- bzw. aus geschaltet, ebenso wird der Schaltregler über seinen Eingang Störungen auf das Gleis bringen, da nix vorhanden ist was dort filtert).

Für alle die dort im open-dcc-Forum nachschauen: der Schaltungsvorschlag dort weist in der Beschaltung des Monoflops Fehler auf. In der „Brettschaltung“ habe ich eine modifizierte Schaltung für den Staubsauger zum Laufen gebracht, hatte aber über den Sommer keine Zeit und Muse die Schaltung auf der kleinen Leiterplatte von ca. 17x21mm unterzubringen.
 
Was soll er mit der Roco Lokmaus machen? Er wird sie nicht putzen, so viel ist sicher. Ansonsten ist es egal, ob die Anlage digital oder analog betrieben wird.
 
@WoTT Danke fĂĽr dein AusfĂĽhrungen. Der Staubsauger macht so keine Probleme nur der Schleifer halt. Schade das er nicht funktioniert. Da werde ich diesen ebenfalls an den Hersteller zurĂĽcksenden, wenn es keine Alternative fĂĽr das Modell gibt. Ich werde auch mal im Forum forschen. Hat jmd von Euch eventuell auch die Radreinigungsanlage in de Modellbahn (RocRail/BiDiB) eingebunden bzw. gibt es da Tipps?
 
Ich habe meinenen zickigen Schleifwagen zig mal zerlegt - die Stromversorgung über ein eingelegtes (!!!) Drähtchen ist der größte Pfusch, den ich seit langem gesehen habe.
Her Lux am Telefon war nett, aber sah darin kein Problem.
Ich habe dann an die Lötfahnen des Motors direkt Kabel angelötet und mit den Kabelschuhen im Wageninneren fest verbunden.
Seither arbeitet der Schleifwagen pausenlos.
Auch beim Wechsel der Schleifrollen stören die Kabel nicht.

Weshalb Lux eine so wackelige und fehleranfällige Stromversorgung toll findet, kann ich nicht nachvollziehen.
 
Ich habe meinenen zickigen Schleifwagen zig mal zerlegt - die Stromversorgung über ein eingelegtes (!!!) Drähtchen ist der größte Pfusch, den ich seit langem gesehen habe.
Her Lux am Telefon war nett, aber sah darin kein Problem.
Ich habe dann an die Lötfahnen des Motors direkt Kabel angelötet und mit den Kabelschuhen im Wageninneren fest verbunden.
Seither arbeitet der Schleifwagen pausenlos.
Auch beim Wechsel der Schleifrollen stören die Kabel nicht.

Weshalb Lux eine so wackelige und fehleranfällige Stromversorgung toll findet, kann ich nicht nachvollziehen.
Fährst Du auch mit BiDiB bzw. kannst Bilder vom Umbau bzw. der Optimierung schicken?
 
Nein, ich fahre Z21 (14,4V Gleisspannung) mit aktiviertem Railcom.
Bilder kann ich, wenn gewĂĽnscht, heute Nachmittag machen.
Das Problem hier war zu 100% mechanischer Natur, die StromĂĽbertragung ĂĽber die Seitenabdeckung des Motors als Federkontakte ist insbesondere am oberen Motorkontakt total instabil:
Die Lötfahne liegt um 0,5mm unterhalb der Ebene der „Druckplatte“, weshalb diese keinen Druck ausüben kann. Um das zu kompensieren hat Fa. Lux ab Werk (!) einen kleinen Drahtschnipsel lose (!) eingelegt.
Wer sowas baut, braucht sich ĂĽber eine hohe Anruferanzahl mit Reklamationen nicht zu wundern.
 
Nein, ich fahre Z21 (14,4V Gleisspannung) mit aktiviertem Railcom.
Bilder kann ich, wenn gewĂĽnscht, heute Nachmittag machen.
Das Problem hier war zu 100% mechanischer Natur, die StromĂĽbertragung ĂĽber die Seitenabdeckung des Motors als Federkontakte ist insbesondere am oberen Motorkontakt total instabil:
Die Lötfahne liegt um 0,5mm unterhalb der Ebene der „Druckplatte“, weshalb diese keinen Druck ausüben kann. Um das zu kompensieren hat Fa. Lux ab Werk (!) einen kleinen Drahtschnipsel lose (!) eingelegt.
Wer sowas baut, braucht sich ĂĽber eine hohe Anruferanzahl mit Reklamationen nicht zu wundern.
Über paar Umbaubilder + kurze Doku dazu wäre ich dankbar. Andere sicherlich auch ;) Danke Dir
 
Mal einen Hinweis dazu. Ein Mobafreund hatte ähnliches Problem und ich mich dran gemacht. Wenn man die Schleifeinheit im unteren Bereich öfter oder zu kräftig anfasst kann es sein das das zur Stromübertragung dienende "Stückchen Blech " einfach weggedrückt wird. Da es nicht federt ....
Also Schleifeinheit zerlegt, alles gerichtet und schick.
 
Der Staubsauger macht so keine Probleme nur der Schleifer halt.
Ganz richtig ist das nicht, der Staubsauger stört auch. Im Rocrail sind die Überlastspitzen deutlich zu sehen, Nur kommt es nicht zum Abschalten durch die Kurzschlusserkennung im Booster des GBM-Boost. Auch ruckelt die Zuglok beim Anfahren. Die Überlastspitzen resultieren aus dem harten Zuschalten des Motors über das on/off-Pin des Schaltreglers. In der Applikation des Schaltreglers gibt es eine Lösung, den Schaltregler nicht hart ein- und auszuschalten, sondern mit einer RC-Beschaltung soft hochzufahren. Nur geht das auf der Original-Elektronik schwer zu realisieren; die Lp ist nur ca. 17x21mm groß und doppelseitig bestückt. Der Vorwiderstand zwischen Gleisanschluss und Elektronik (ist ein Vorschlag aus dem Forum open-dcc) zur Strombegrenzung bein Einschalten ist ein Kompromiss, der funktioniert.
Lux erweckt auf seiner Homepage den Eindruck, das sowohl im Staubsauger als auch im Schleifwagen die gleiche Elektronik steckt (in beiden Produkten wird die "SSF-09 Steuerelektronik (Automatische Start- / Stopp-Funktion) und Faulhaber¹-Motor" angegeben). Nur sieht die Elektronik im Schleifwagen anders aus, u.a. ist dort ein Akku mit drei Zellen zusätzlich verbaut. Die verbaute Schaltung habe ich mir nicht genau angesehen, nur mal reingeschaut.
Mein Reinigungszug fuhr mit dem Schleifwagen garnicht an, sofort kam die KurzschluĂźabschaltung.
Als Test habe ich dann den Schleifwagen allein aufs Gleis gesetzt ohne ihn zu bewegen und habe zwei ZĂĽge fahren lassen. Als ich dann mit der Hand den Schleifwagen bewegt hatte blieb alles was bis dahin fuhr sofort zum Stehen.
Nach telefonischer RĂĽcksprache mit Herrn Lux habe ich noch ein paar seiner Hinweise ausprobiert, die alle keine Besserung brachten. Darauf bin ich vom Kauf zurĂĽckgetreten und habe das Teil zurĂĽckgeschickt.
Mein Reinigungszug fährt also wie bisher weiter, bestehend aus einer umgebauten BTTB V300 (GA-Motor und umgebautes Getriebe mit dreifach höherer Untersetzung), einem Eas -Wagen mit untergebautem Reinigungsfilz System Jörger, einem vierachsiger Flachwagen als Schrottsammler und ein TT-Lux-Staubsaugerwagen seine Runden. Alle Wagen haben mittig isolierte Müllerradsätze und sind untereinander und mit der Lok mit stromführenden Magnetkupplungen verbunden, d.h. alle Räder (18 Achsen) sind zur Stromabnahme herangezogen. Einen Akku brauche ich bei dieser breiten Stromabnahmebasis nicht.
 
Guten Morgen,

Ich habe den Schleifwagen auch nicht bei Lux dirkt bestellt, aber dennoch dort angerufen. Herr Lux war freundlich und hat meine Erkenntnisse nach einigem Zögern als zutreffend bestätigt:

Der Motor der Schleifeinheit bekommt seinen Strom nur
A) durch reines Aufliegen auf der mittig isolierten Aufhängung und
B) durch Berührung eines blank gefrästen Teils der Außenverkleidung unten und
C) oben durch einen ca. 10mm langen, in die Lötöse des Faulhabermotors lediglich eingelegten (!) Drahtschnipsel, welcher auf ein Edelstahlplättchen unter der schwarz lackierten Abdeckung reicht

Besonders C) ist in meinen Augen extrem fehleranfällig. Herr Lux behauptete, dass dies nicht anders ginge, da man nicht auf Edelstahl löten könne. Das ist m. E. n. doppelt falsch, denn zum einen kann man sehr wohl an Edelstahl löten und zum anderen hätte man wenigstens den Drahtschnipsel am dafür vorgesehene Lötauge des Motors anlöten können. Ein von den dünnen Blechen zu 100% ausreichende Anpressdruck ist nämlich schlicht nicht gegeben.

Sollte also bei jemandem auch der Schleifwagen stottern oder wie bei mir bei kleinsten Änderungen des Streckenverlaufes ganz aussetzen, so wäre meine Lösung vielleicht eine Option. Klar, "Garantie" gibt Herr Lux danach nicht mehr.

Folgende Arbeitsschritte sind dafür nötig:

- Aushängen der Schleifeinheit
- Lösen der 3 Sechskantschrauben auf der glatt schwarzen Seite (nicht auf der Seite mit dem sichtbaren Schlitz!)
- Schwarzes Blech um die Aufhängungsachse weg drehen
- Die beiden Kontakte des Motors liegen nun im Sichtfeld
- Litze an die Kontakte löten
- Litzen nach oben in der vorhandenen Nut herausfĂĽhren und ggf. isolieren & fixieren
- Abdeckung zurĂĽck drehen und zuschrauben
- Abheben des grauen Deckels im "Dach"
- DurchfĂĽhren der Litzen durch die vorhandene Bohrung in das Innere
- Abziehen der beiden Kabelschuhe an den Edelstahl-"Stromschienen"
- Anlöten der Litze
- Kabelschuhe wieder aufstecken
- Wagen zusammenbauen
- nie wieder Aussetzer beim Putzen :)

Zum Wechseln der Schleifringe kann die Schleifeinheit weiterhin einfach nach unten ausgehängt werden, dafür müssen nur die Sechskantschrauben auf der anderen (!) Seite gelöst werden, d.h. die angelöteten Kabel liegen nicht auf der Achse und müssen auch nicht dafür abgelötet werden. Sie sollten natürlich lang genug dafür bemessen sein, die Schleifeinheit bequem in die Hand nehmen zu können. Raum genug ist im Wageninneren ja vorhanden.
 

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Bei mir funktioniert der Schleifwagen so gut, das er Dauer On ist und von allein ĂĽber die Gleise rennt. So soll das auch nicht sein. Ich lese jetzt die Anleitung


MEGA Telefonsupport. Das Planetengetriebe hing leicht, dies konnte man beim drehen der Walze fĂĽhlen (kann auch zu Lastspitzen fĂĽhren, worauf empfindliche Zentralen reagieren). Dies wurde von Herr Lux am Telefon festgestellt und mit dem Wunsch, ich soll die Walze ein paar mal hin und her drehen behoben.
Das Rennauto lag wiederum an der fehlenden Lok und dem vollem Pufferspeicher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Rennauto lag wiederum an der fehlenden Lok und dem vollem Pufferspeicher.
Nicht zwingend. Du musst die Höhe der Walze so einstellen das der Wagen sich "gerade noch nicht von alleine bewegt".
So stehts in der Anleitung.
 
Also ich hab 2 von den schleiffwagen seit April oder so, und beide laufen und laufen und.. ich hab nix zu bemängeln. Ich finde sie sehr gut und machen was sie sollen! Immer schön sauber. Danke für die wagen.
 
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