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Reise TT-Museum Choceň (CZ)

Jörn

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Braunschweig
Am 20.08.25 hatte mich Petr Novotny zur einer Spezialführung durch das TT-Museum in Choceň eingeladen. Das Museum befindet sich im Empfangsgebäude mit Zugang über den Hausbahnsteig. Die Größe der Räume hat mich doch überrascht. Es ist tatsächlich das größte TT-Museum der Welt. Es gibt über 40 aufwändig gestaltete thematische Vitrinen. Die präsentierten Themen reichen von der Historie bis zu aktuellen Entwicklungen. Die Intention ist, TT nicht als etwas Vergangenes zu präsentieren, sondern als eine lebendige Nenngröße.

Die Regale in den Vitrinen lassen sich mit einem elektromotorischen Aufzug hoch und runter fahren, so dass sich die Besucher für jedes Modell die optimale Betrachtungshöhe einstellen können. Wenn man das Regal ganz herunterfährt, erscheint dahinter eine Texttafel. Darüber hinaus gibt es einen Galeriebereich, eine schön gestaltete Anlage, die die Besucher mit ausfahrbaren Stellwerkspulten und WLAN-Handreglern selber betreiben können (eingleisige Strecke mit zwei Bahnhöfen und einem Schattenbahnhof), einen separaten Raum zum Thema TT-Modulsysteme, Bereiche für temporäre Ausstellungen, mehrere Großbildschirme für Videovorführungen, u.v.a.

Zurzeit gibt es noch keine täglichen Öffnungszeiten, sondern nur regelmäßige Tage der offenen Tür. Petr Novotny ist aber jederzeit bereit, das Museum auch zwischendurch für Besucher zu öffnen. Bei Interesse kann man ihn einfach per E-Mail unter petr.novotny@ttmuzeum.cz erreichen. Petr spricht Englisch. Im nächsten Jahr soll es dann reguläre Öffnungszeiten geben, die Eintrittskarten sind schon vorbereitet. Choceň ist sehr bequem zu erreichen. Von Prag verkehren stündliche Züge nach Choceň (umsteigefrei) mit nur 80 min Fahrzeit. Bei einem Urlaub in Prag passt das perfekt für einen Tagesausflug.
 

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Es ist tatsächlich das größte TT-Museum der Welt.
Wirklich?
Ich kenne dieses leider noch nicht. Steht aber absolut auf meinem Plan.
Ich kenne jedoch das Tillig TT Museum in Sebnitz und das ehemalige TT Museum in Munkedal (Schweden) von Jürgen Boldt. Leider existiert dieses ja aus bekannten Gründen nicht mehr. Aber alleine die Außenanlagen waren für mich erlebenswert. Von innen ganz zu schweigen.
Und da gibts ja wohl auch noch ein (mir ebenso noch unbekanntes) Rokal Museum...
Vieleicht kann mich das in Choceň ebenso überzeugen.
 
Petr Novotny kennt auch all die anderen TT-Museen und ist zumindest überzeugt, dass sein Museum größer ist. 40 Vitrinen, wobei das ja jeweils komplette Regale mit acht Ebenen sind, ist natürlich schonmal was. Petr will mir auch noch einen aktuellen Raumplan zuschicken, den werde ich dann hier auch posten. Außenanlagen gibt es allerdings nicht, mal abgesehen davon, dass sich das Museum mitten in einem Bahnhof befindet und viele der in den Vitrinen gezeigten Modelle ständig unmittelbar vor der Tür vorbeifahren. Anders als bei klassischen Firmenmuseen geht es auch nicht nur um Produkte von TT-Herstellern, sondern auch um die Entwicklung des TT-Hobbys und der Modellbautechniken vom Kartonmodellbau über Gießharz bis zum 3D-Druck. Im Moment sind noch nicht alle Vitrinen komplett gefüllt, bis zum Start der regulären Öffnungszeiten im kommenden Jahr wird das aber der Fall sein.
 

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