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Wie penibel halten wir uns beim Rollmaterial an Epochen und Regionen?

... dass auch die Beschriftung etc. entsprechend ab Werk geliefert wird. .... Wenn es nur darum geht, dass es eine bestimmte Baureihe überhaupt irgendwann mal angeboten wurde, dann sind die Lücken tatsächlich eher überschaubar. Das ist aber auch noch ein ganzes Stück von "ich bekomme es auch" weg.

Gruss, iwii
In dem Punkt bin ich pragmatisch:
Ich erkenne an einem auf der Moba fahrenden Zug die Baureihe des Fahrzeugs, auch noch, ob da der richtige DB-Keks drauf ist, ob es das alte oder neue Nummern- oder Farbschema ist.... Um das Revisionsdatum oder die Beheimatung zu erkennen, bräuchte ICH eine Lupe ! Und die kann ich an einem Zug auf der Anlage kaum benutzen....

Und genau bei dem, was ich mit bloßem Auge auf meiner Anlage erkenne, beginnen die Kompromisse mich eben doch manchmal etwas zu stören.... und das Nachdenken über Zugzusammenstellung Kombination gleichzeitig möglicher Züge beginnt für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir sollte es anfangs auf der Anlage möglichst stimmig hergehen. Also z.B. DR Ep IV 80er Jahre als Thema. Da darf dann keine 65er oder 83er dabei sein, wohl aber Sparlackloks. Auch die Wagen sollten in den Zeitraum passen. Bei Personenwagen bevorzugt das hellere grün und die hellbraunen Dächer. Und das gilt für alle Züge. Nur im BW darfs abweichen. Beheimatungen spielen bei Loks und Wagen keine Rolle.

Eloks fahren ebenfalls auch wenn ich keine Oberleitung habe.

Mittlerweile geht der Trend zu Mischbetrieb und das Epoche übergreifend. Hängt auch immer davon ab was ich mir grad neu gegönnt habe.
So darf aktuell die abgebügelte verkehrsrote 143 mit den modernisierten Doppelstockwagen neben der aufgebügelten 243 von Piko und ihrem gemischten Rekowagenzug verkehren. Am Nachbargleis ist die 62 mit den 3-achsigen Rekowagen unterwegs.
 
Mittlerweile geht der Trend zu Mischbetrieb und das Epoche übergreifend. Hängt auch immer davon ab was ich mir grad neu gegönnt habe.
So darf aktuell die abgebügelte verkehrsrote 143 mit den modernisierten Doppelstockwagen neben der aufgebügelten 243 von Piko und ihrem gemischten Rekowagenzug verkehren. Am Nachbargleis ist die 62 mit den 3-achsigen Rekowagen unterwegs.
Kann man so machen - ist schließlich Spaß und Hobby :) Aber damit entfallen natürlich 'Will-haben-wollen-' und 'Kosten-' Bremsen, die ein strikterer Ansatz mitbringt :cool:
 
..... ernsthafter TT-Modellbahnerei! :Protest:

...sagt der - sogar mit "Küchentisch-Basteleien" - eisenbahnspielende alte Mann... :biggthump

Ernsthafte Modellbahn? Lieber nicht. Soll Spaß machen. Oder man/frau soll es lassen.

Bei den Treffen geben sich die Auskenner schon große Mühe, daß die Fahrzeuge zum Thema und in die festgelegte Zeit passen. Da wird ggf. sogar die Reihung der Wagen in den Fernreisezügen berücksichtigt.
Das wollen auch alle dann so.

Letztens bei der Hakenkupplung war das etwas liberaler angesagt. Da fuhr die T3 mit Schlepptender neben der 83er..... War so verkündet, dann wird das so.
Bei den Wagen ist das ja nicht soo schwierig... Güterwagen fuhren überall hin. Und die Reisezüge passten zu Kleinbahn.

Zu Hause... liegen alle Wagen weitgehend nach Typ und Epoche sortiert in der Kiste. Es gibt Ausnahmen... :totlach::totlach:

Grüße Ralf
 
aber dafür baue ich demnachst ja meine vor einer Stunde erfundene 'Modellbahn-Zeitmaschine' :)
...
Aber ich bau ja nun demnächst meine vor einer Stunde erfundene 'Modellbahn-Zeitmaschine' :)
Na dann reise noch mal zurück in deinem Beitrag und erwähne es noch paar mal öfter, es hat bestimmt noch nicht jeder gelesen. ;)

Beheimatung, Zuglaufschilder, Revisionsdaten und unterschiedliche Wagennummern oder 10x ein und dasselbe Modell hintereinander, was man aus typischer Entfernung nicht entziffern kann, alles schon unzählige Male diskutiert. Argumente dafür werden durch mindestens ebensoviele Gegenstimmen niedergeschrieben.

Murmeltierthema
 
Ich bin bekennender Epoche II Fetischist. Bis einschließlich 1945. Mit Hang zur Epoche I. Solche neumodischen roten Dinger kommen bei mir nicht auf die Anlage.....
Leider auch kein VT18 oder eine BR18201. Traurig.......
Dito. Nur mit Dreher: Favorit Epoche 1 mit Hang zur Epoche 2.
Ich habe mich vor Jahren resolut von allem moderneren Modellen getrennt. Kaufe sie auch nicht, außer sie sind umgestaltbar.
Da ich keine Anlage habe kann nichts fahren. Theoretisch wäre es zwischen 1920 und 1930 (Bayern) möglich.
Die Umzeichnung hat Jahre in Anspruch genommen.
 
@118118 ,
X-mal diskutiert? Murmeltierthema? Warum murmelst Du dann den sich hier freundlich austauschenden MitBoardern dazwischen?
Wobei: ich will Dir da kein Unrecht tun, du murmelst ja nicht wirklich mit, sondern grummelst wohl eher ;-)
und Apropos: '....niedergeschrieben'. Hier wurde bislang keine der unterschiedlichen Sichtweisen 'niedergeschrieben'. Einfach mal nett plaudern und unterschiedliche Sichtweisen wahrnehmen ... finde ich nett - und brachte mich eben sogar noch auf die mir neue Idee, deren erneute Wiederholung Dich vermutlich nerven würde.

Viel Spaß noch !
Dir - und allen anderen !

Sorry, zur Vermeidung von Doppelpost hänge ich hier noch was dran; Das habe ich gerade eben bestellt.
Ein Digitalzähler, der sich den Zustand ausgeschaltet merkt und einfach mit + und - zwischen den Jahren umgestellt werden kann.
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Die Zahlen rund 2 cm hoch. Daraus werde ich das bauen, was der oben zitierte User möglichst nicht nochmal lesen will :cool: Und rein in Bezug auf Spielspaß wird es sicher lustig, wenn ich dann wirklich mal versuche, nur jahrestypische Züge auf den Strecken fahren zu lassen. Könnte ähnlich komplex werden, wie ein klassisches Rangierspiel :). Höchstmöglicher Schwierigkeitsgrad wäre dann bei mir wohl eine kontinuierliche Fahrsession auf allen Streckenteilen, die 1965 beginnt und ohne Panne bis 1974 durchläuft! Ob ich das jemals mache? keine Ahnung, aber demnächst könnte ich es versuchen :cool:
Noch ein Nachtrag, weil es inhaltlich einfach zusammen gehört: Mir fällt gerade auf, dass ich da beim Anlagenbau einen Kompromiss eingehen muss. Meine aktuell in Bau befindliche Stellwerks-Szene spielt sich ja eindeutig 1970 ab. Schon ein Jahr rauf oder runter müsste ich mit austauschbaren Landschafts-und Gebäudeteilen in je drei Varianten realisieren. Bis hin zu einer sich vor 1968 'wegfaltenden' Oberleitung :schiel:
Aber ich glaube, das wird dann erst mal wieder ein 'neuer' Kompromiss ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit meiner 1000mm Schmalspurbahn sehe ich das recht locker - der lokale Kern zwischen Neiße und Harz, also Spremberg, Spreewald, GMWE, Halle bis in den Harz zur SHE. Was natürlich mit einer Zeit um die 60er/70er Jahre schon recht fiktiv wird. Da fehlten bereits Bahnen und andere Fahrzeuge waren noch nicht (um)gebaut.

Wenn ich das weniger locker sehen würde - warum sollte ich Zeit mit speziellen Fahrzeugen verbringen, auch wenn es sich deutlich anbietet, auf Basis eines bestimmten Entwurfs, noch einen späteren Umbau umzusetzen.

Der MEG-Triebwagen als Gothaer Erzeugnis mit verwandtschaftlichen Beziehungen zum GHE T1 war reizvoll und einen der dortigen Beiwagen habe ich auch noch auf der Liste, weil er mir irgendwie gefällt. Örtlich passt Baden natürlich nicht dazu. Eigentlich liegt da auch noch ein halb konstruierter Holzvergaser im MEG-Verzeichnis, der zeitlich irgendwo zwischen 1942 und 48 lag.

Genaugenommen habe ich noch nicht mal ein Problem damit, dass -- vielleicht nicht direkt nebeneinander -- verschiedene zeitliche Inkarnationen existieren bspw. der T1 als Gerätewagen und normaler Triebwagen. Habe ich schon mal gesagt, dass es eine STL vom Gehäuse des Billard A80D gibt? Der hat auch seinen Reiz, auch wenn keiner den aus Frankreich heran geschleppt hat.

Gegen einen lokal und zeitlich eingeschränkten Fahrbetrieb spräche bei mir aktuell auch der Mangel an zueinander passenden Fahrzeugen und die Existenz zu vieler interessanter und im Original verstreuter Vorbilder. Ich finde es persönlich eher schwierig, dass beim Vorbild ehr unsichtbare Größenunterschiede im Modell durch die andere Perspektive deutlich sichtbarer werden.

Eine Kaufbeschränkung brauch ich nicht, es gibt ja zum Glück nix, was man nicht selbst baut. :grinwech:
 
Ja klar,

Für 'Selberbauer' ergibt Beschränkung einen besonderen Ansporn spezielles zu bauen. Klingt logisch! Falls meine Anlage jemals annähernd so ähnlich wie fertig werden sollte und ich mich doch wegen andauerndem Bastelzwang im mir (angesichts gewisser Grobmotorik) schierig scheinenden Selbstbau versuchen sollte.....
Bei dann noch deutlich eingeschränktem Umfeld - 1000mm ist diesbezüglich sicher noch schwieriger als mein Sammelgebiet - scheint mir das Deine für Selbstbau prädestiniert ;-)
 
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Hi,
bei mir darf alles Fahren. Anlage ist gebaut nach Epoche IV/V DR. Fahren darf dort aber alles DR und jede Epoche, auch DB, CSD, CD, ZSSK und MAV, sowie ÖBB und SBB. Wenn möglich sortenrein wenn vorhanden. Die geplante Erweiterung der Anlage beheimatet dann Tschechien und Ungarn, wo aber auch alles Fahren darf. Die Anlagen werden so miteinnander verbunden sein das ein Zug von DR Gebiet über Tschechien nach Ungarn fährt und wieder zurück.
Und wenn der Enkel (3 Jahre ) da ist und am liebsten Dampfloks sieht ist eh alles egal. Der würde sogar einen ICE an eine 01 hängen, Hauptsache vorn eine Dampflok. Dem seine Züge fahren mit ER 20 und DR Wagen und niemanden stört es.
Fazit: Alles geht was gefällt.
Gruß Thomas
 
Meine Züge versuche ich in sich korrekt zu reihen. Bei EP IV DR in den 80ern gar nicht so schwer. Für ICE 1 und 3 gilt meine Ausnahme: gefallen mir und ich hab den Platz. Der Airportexpress braucht noch eine Erklärung , der ist sicher nicht nach Schönefeld oder Leipzig gefahren. Aber siehe ICE, vl . irgendwie als Sonderzug...
 
und das Nachdenken über Zugzusammenstellung Kombination gleichzeitig möglicher Züge beginnt für mich.
...irgendwann geht es dann mit dem Studium von Kursbüchern und dem Erstellen von Fahrplänen weiter. Im Grunde gibt der Anlagenbau bereits den weiteren Werdegang unbewusst vor. Ich habe am Anfang auch viele Hinweise und Anregungen bekommen, die ich seinerzeit schlicht nicht einordnen konnte, weil ich da gedanklich überhaupt nicht war. Ich denke, vieles davon war nett gemeint, aber bestimmte Schritte muss man selber gehen und sprichwörtlich "erfahren". Gerade die alten Hasen sollten hier die Neu- und Wiedereinsteiger nicht überfordern und vor allem Dinge nicht als selbstverständlich voraussetzen. Das schreckt mehr ab als es motiviert.

Gruss, iwii
 
Mein Zwischenfazit in Sachen...
...ernsthafter TT-Modellbahnerei:
Ich nehme eine gewisse Diskrepanz wahr zwischen peniblen Genauigkeitsansprüchen an Modelle (mit einer offensichtlichen Toleranz-Spreizung gegenüber den unterschiedlichen Herstellern) und den "weitgefächerten Spielereien am heimischen Brett". Das finde ich...
:fasziniert:.
 
Ich überlege noch, wie ich glaubhaft Oberleitung in Ep. I Sachsen verargumentieren kann. 🤔
Abgesehen davon, erlaubt ist alles, aber epochenrein darfs zum gleichen Zeitpunkt dann schon noch sein. Dann ist es mir bei einer (geplanten) Nebenbahnanlage wiederum egal, ob dort sächsiche Weichenstellhebel neben den tschechischen Ep. III Fahrzeugen stehen. Am Ende soll es stimmig aussehen und gut funktionieren. Und wenn sich mal ne Lok aus einer früheren Epoche in eine spätere verirrt hat, dann wurde diese im Schuppen abgestellt und vergessen.

Viele Grüße
Tim

Edit:
Regelspuroberleitung in Preußen und/oder Bayern ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die von Liwitt aufgeworfene Diskrepanz könnte man diskutieren - muss man aber hier nicht unbedingt ;-)
Das von Gröschi ins Spiel gebrachte Glas Rotwein nehme auch ich gerne mal :)
'Erlaubt ist, was gefällt, das ist für mich persönlich ohnehin klar. - Allerdings merke ich manchmal, wie mir gewisse Kombinationen von Modellen eben doch nicht gefallen, genau weil sie gewisse in meinem Hirn vorhandene Grenzen an 'Vorbildnähe' dann eben doch überschreiten..... und genau diese Grenzen können von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen, ohne das sich daraus ein Glaubenskrieg entwickeln muss,
Daher auch von mir hier nochmal: Prost!
 
Ich widme mich der Epoche III / IV der DR. Meine kleine Anlage kann man landschaftlich ( allerdings nicht puristisch ) Thüringen oder dem Erzgebirge zu ordnen. Mittlerweile ist der Triebfahrzeugpark dazu vorhanden. Auch der Kfz-Bereich dazu, wurde sinnvoll ergänzt. Je nach Lust und Laune wird meist einmal im Jahr durchgetauscht. Fällt dann meist mit groß Reinemachen der Anlage zusammen.
Allerdings hab ich auch ein Faible für Post-/ und Gepäckwagen. Da kommt auch mal ein Zügle zusammen ,den es vielleicht nicht so zu den Örtlichkeiten gegeben hat.

Das was man im Maßstab 1:1 bewegt hat und noch tut, steht in der Vitrine ( kleines Diorama ) . Vater sei Dank ! Da wollte ich noch was bauen :rolleyes: .Die Zeit......

Gruß Mathias
 
EP. III DR, Mitte der 60er Jahre, ohne Elektrotraktion.
Eine Fixierung auf Einsatzgebiete gibt es nicht, aber Fahrzeugeinsatz, so wie es auf eingleisigen Hauptbahnen, und Nebenbahnen incl. Altbau-Wagenbestand noch typisch und üblich war.
 
Wir machen auf Modulen ja auch fast jedesmal was anderes. Demnächst ist DB in der späten Epoche 3 angesagt.
Freilich: Die Betriebsstellen bleiben weitgehend unverändert. Den Aufwand würde sich niemand antun, alles stilecht anzupassen.
Die Kleinbahner haben es leichter, da blieb vieles wie es war - bis zur Stillegung.
Epoche 5/6 sieht schon der Gleisbau anders aus. Möchte immer Bilder von Ziltendorf (Dorfbahnhof) machen. Der ist schön modernisiert, ohne den Gleisplan wesentlich zu ändern.
Da kann man mit dem Auto nicht anhalten - wenn ich mal Zeit (und Lust) für 10 km Fahrrad habe, versuche ich das.
Gekauft wird meinerseits alles, außer die späte Nazizeit. Das fahren wir nicht. Schon schade, war da auch eine Art Höhe- leider auch Endpunkt der Eisenbahnentwicklung.
Andrerseits ist diese zeit für mich nicht konsequent umzusetzbar.
Nach dem Krieg ging das doch irgendwie anders weiter.
Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fahrbetrieb bei mir sollte epochenrein entweder auf Epoche III oder IV der DR beschränkt sein. Innerhalb einer Epoche kann es auch vorkommen, dass ein Triebfahrzeug am Epochenanfang noch eingesetzt (z.B. in III die BR 42 oder in IV die 39.10), aber vor Epochenende schon abgestellt/verschrottet wurde, während ein anderes Triebfahrzeug erst zum Epochenende eingesetzt wurden (z.B. in III die E11 oder in IV die 243). D.h., z.B. haben sich die 42-er und die E 11 bzw. die 39.10 und die 243 in ihren Epochen nicht gesehen. Trotzdem würden sie gemeinsam in einer Epoche fahren. Die Zügen fahren dann auch epochenrein.

Wenn der normale Betrieb aber abgeschlossen ist, warum sollen dann aber die D 311 oder der ICE 3 oder die anderen Modelle, die nicht für den regulären Betrieb vorgesehen sind, nicht auch ihre Ehrenrunden fahren.
 
Diese Frage ist ein weites Feld, das man sich selbst abstecken kann. Da gibt es keine Vorschriften per Gesetz, sondern nur die eigenen Vorlieben, diktiert von den räumlichen, finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten. Ich habe mich gegen Ende der 80-er Jahre des letzten Jahrhunderts von allem getrennt, was nicht Epoche II war. Weil aber diese Zeit auch wieder in drei Abschnitte unterteilt ist, habe ich mich letztlich für die Epoche IIb entschieden. Nach dem Aussortieren blieb dabei nicht viel Rollmaterial übrig und auch mit der Ausstattung sah es ziemlich mager aus. Viel Eigenbau, Anpassungen und Umbau war angesagt. Erst in den letzten 20 Jahren kam eine stattliche Anzahl an Schienen- und Straßenfahrzeugen zusammen. Festzustellen ist dabei, daß der Blick auf die gewählte Epoche mit der Zeit immer genauer wird und die Details sich verbessern. Auch die eigenen Ansprüche steigen damit auf ein Niveau, das mich selbst manchmal verwundert. Ich betrachte mich dabei nicht als Nietenzähler, lege aber viel Wert auf eine stimmige Optik und auf einen passenden Gesamteindruck meiner Anlage. Ich verbessere ständig und vervollständige auch hier und da. Der Fahrspaß kommt dabei oft zu kurz, weil ich sofort eingreife, wenn ich eine Chance sehe, zu optimieren. Bestes Beispiel sind meine Grenzzeichen, die ich an meinen Weichen gesetzt habe, die aber kein Schwein bemerkt, sie sind einfach zu klein, die Grenzzeichen, nicht die Schweine.

lustige Grüße an alle Epoche II Modellbahner

Jürgen W. Constructo
 
Ziltendorf (Dorfbahnhof)
Ja, gar nicht schlecht für einen Dorfbahnhof.
Aber sage mal, wer hat denn den Bahnhof Finkenheerd geklaut?
Das ist doch nur noch ein Haltepunkt. :gruebel:
Da hast du aber mit deinen Modulen ein Denkmal für diesen Bahnhof geschaffen.
 
Bei mir rollen Züge der DR Ep.IV, leider scheitert es noch an rollenden Material, auf Grund der langen Züge.
Jedoch habe ich auch einen „alten DDR-Zug“. Aus nostalgischen Gründen und Erinnerungen, habe ich Wagen, wo die Achsen Metallgelagert sind aufgehoben, so das jetzt ein fast 2m langer Zug verschiedenster Epochen und Bahngesellschaften sein Runden dreht.
 
Ich halte mich beim Lok und Wageneinsatz ungefähr an das was zu der Zeit 1968-1970 im Saalfelder Raum so gefahren ist. Da meine Strecke die Schwarztalbahn in Thüringen wiederspiegelt, halte ich mich an die BR 83.10, BR 93 und BR 58. Da diese auf der Strecke verkehrten.
Dann bin ich etwas grosszügig und setzte auch V60, V15 und VT 2.09 die eigentlich nicht direkt auf der Schwarzwaldbahn eingesetzt bzw. stationiert waren. Etwas Fantasie muss es geben damit der Spielspass nicht zu kurz kommt.
Aber ich halte mich schon an die Epoche III-IV der DR.
 
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