Das muss kesseln…
Meine ersten Kontakte zu Bausätzen von LPH Jičín hatte ich zu DDR-Zeiten. Dort ergatterte ich je einen Kesselwagen- und einen Zementwagenbausatz. Diese leimte ich mit dem schwer dosierbaren Plastikfix irgendwie zusammen. So wie es klingt, sah es dann auch aus! Mangels geeigneten Farbgebungs- und Beschriftungsmöglichkeiten sowie grottigem Fahrverhalten mit den Plasterädern verschwanden sie recht schnell in der Versenkung. Der Zementwagen ist seither verschollen und der Kesselwagen landete zerlegt auf dem Modellschrottplatz.
Im Zuge des aktuellen Ausbaues meiner ČSD-Aktivitäten und der Einfügung eines Chemiebetriebes auf meiner alten Anlage, suchte ich nach geeignetem, vorbildnahem Rollmaterial und beschaffte mir daher einige der preiswerten Kesselwagenbausätze sowie Decals und Ätzteile zur Verfeinerung. Kupplungen und Radsätze lieferte die heimische Modellbahnwerkstatt zu.
Aus den Rahmenteilen trennte ich die alten Kupplungsaufnahmen heraus und verschloss die dadurch entstehenden trapezförmigen Öffnungen an der Oberkante mit 0,5 mm starken PS-Platten. Nach dem Zusammenbau wurden die Rahmen mit den Ätzteilen zugerüstet und lackiert. Die Kessel bekamen zwei größere Muttern als Ballastgewichte hinein geklebt, wurden komplettiert und ebenfalls lackiert. Dann wurden die Rahmen mit KKK und Drehgestellen versehen und jeweils mit dem Kessel verheiratet. Zuletzt kamen die Anschriftentafeln an die Fahrzeuge und wurden mit Decals versehen.
Als weiteres Upgrade liebäugele ich mit korrekteren Gefahrguttafeln, Kessel- sowie Rahmenanschriften sowie ČSD-typischen Wagennummern auf den Drehgestellen. Hier suche ich noch einen geeigneten Anbieter/Dienstleister. Eventuell könnten auch noch passendere Hochleistungspuffer montiert werden.
Bild 1: Za(c)s 11, 340 hl-Kessel, 785 6 [P], 786 6 [P], Studénka
Vorbildlink: Za(c)s 340 hl-Kessel
Bild 2: Za(c)s 340 hl-Kessel, Änderungen gegenüber dem Bausatz:
1: Bühne inkl. Handbremse und Schlussscheibenhalter
2: Aufstiegstritte
3: Bremsumsteller
4: Leiterverlängerung
5: Seilanker
6: KKK
7: Kopfplatte + Kupplungshaken
8: Schlussscheibenhalter
9: PS-Abdeckplatte als Träger der KKK
10: Rechteckige Platte (PS)
Bild 3: Za(c)s 340 hl-Kessel, Unterseite, am Nichthandbremsende ist wenig Platz zum Einbau der KKK
Bild 4: Za(c)s 340 hl-Kessel
Bild 5: Za(c)s 340 hl-Kessel
Bild 6: Zas 11, 300 hl-Kessel, 785 5 [P], Studénka
Die Größenabweichung des Kessels scheint mir vertretbar zu sein.
Vorbildlink: Zas 300 hl-Kessel
Bild 7: Zas 300 hl-Kessel
Bild 8: Zas 300 hl-Kessel
Bild 9: Zas 300 hl-Kessel
Bild 10: Zacs 11, 340 hl-Kessel
Bild 11: Zacs 11, 340 hl-Kessel
Bild 12: Zacs 11, 340 hl-Kessel
Bild 13: Zacs 340 hl-Kessel, Vorbildwagen noch im heutigen Betrieb
Es scheint sich dabei um die Variante 1 (siehe auch Nummer 786 6) mit lediglich demontierter Abdeckhaube und dadurch freiliegenden Anschlussflanschen zu handeln.
Bild 14: Variantenüberblick
Meine ersten Kontakte zu Bausätzen von LPH Jičín hatte ich zu DDR-Zeiten. Dort ergatterte ich je einen Kesselwagen- und einen Zementwagenbausatz. Diese leimte ich mit dem schwer dosierbaren Plastikfix irgendwie zusammen. So wie es klingt, sah es dann auch aus! Mangels geeigneten Farbgebungs- und Beschriftungsmöglichkeiten sowie grottigem Fahrverhalten mit den Plasterädern verschwanden sie recht schnell in der Versenkung. Der Zementwagen ist seither verschollen und der Kesselwagen landete zerlegt auf dem Modellschrottplatz.
Im Zuge des aktuellen Ausbaues meiner ČSD-Aktivitäten und der Einfügung eines Chemiebetriebes auf meiner alten Anlage, suchte ich nach geeignetem, vorbildnahem Rollmaterial und beschaffte mir daher einige der preiswerten Kesselwagenbausätze sowie Decals und Ätzteile zur Verfeinerung. Kupplungen und Radsätze lieferte die heimische Modellbahnwerkstatt zu.
Aus den Rahmenteilen trennte ich die alten Kupplungsaufnahmen heraus und verschloss die dadurch entstehenden trapezförmigen Öffnungen an der Oberkante mit 0,5 mm starken PS-Platten. Nach dem Zusammenbau wurden die Rahmen mit den Ätzteilen zugerüstet und lackiert. Die Kessel bekamen zwei größere Muttern als Ballastgewichte hinein geklebt, wurden komplettiert und ebenfalls lackiert. Dann wurden die Rahmen mit KKK und Drehgestellen versehen und jeweils mit dem Kessel verheiratet. Zuletzt kamen die Anschriftentafeln an die Fahrzeuge und wurden mit Decals versehen.
Als weiteres Upgrade liebäugele ich mit korrekteren Gefahrguttafeln, Kessel- sowie Rahmenanschriften sowie ČSD-typischen Wagennummern auf den Drehgestellen. Hier suche ich noch einen geeigneten Anbieter/Dienstleister. Eventuell könnten auch noch passendere Hochleistungspuffer montiert werden.
Bild 1: Za(c)s 11, 340 hl-Kessel, 785 6 [P], 786 6 [P], Studénka
Vorbildlink: Za(c)s 340 hl-Kessel
Bild 2: Za(c)s 340 hl-Kessel, Änderungen gegenüber dem Bausatz:
1: Bühne inkl. Handbremse und Schlussscheibenhalter
2: Aufstiegstritte
3: Bremsumsteller
4: Leiterverlängerung
5: Seilanker
6: KKK
7: Kopfplatte + Kupplungshaken
8: Schlussscheibenhalter
9: PS-Abdeckplatte als Träger der KKK
10: Rechteckige Platte (PS)
Bild 3: Za(c)s 340 hl-Kessel, Unterseite, am Nichthandbremsende ist wenig Platz zum Einbau der KKK
Bild 4: Za(c)s 340 hl-Kessel
Bild 5: Za(c)s 340 hl-Kessel
Bild 6: Zas 11, 300 hl-Kessel, 785 5 [P], Studénka
Die Größenabweichung des Kessels scheint mir vertretbar zu sein.
Vorbildlink: Zas 300 hl-Kessel
Bild 7: Zas 300 hl-Kessel
Bild 8: Zas 300 hl-Kessel
Bild 9: Zas 300 hl-Kessel
Bild 10: Zacs 11, 340 hl-Kessel
Bild 11: Zacs 11, 340 hl-Kessel
Bild 12: Zacs 11, 340 hl-Kessel
Bild 13: Zacs 340 hl-Kessel, Vorbildwagen noch im heutigen Betrieb
Es scheint sich dabei um die Variante 1 (siehe auch Nummer 786 6) mit lediglich demontierter Abdeckhaube und dadurch freiliegenden Anschlussflanschen zu handeln.
Bild 14: Variantenüberblick