Zeitraubend: analoge Elektrik
Das Verkabeln hat sich über viele Monate (Jahre?) hingezogen. Wobei die innere Strecke eine Art liegende Acht ist, mit sieben Blockabschnitten im automatischen Streckenblock. Gerade der hat Nerven gekostet. Es kamen immer wieder neue Ideen hinzu bis hin zur Signalschaltung Hl 13 - Hl 10/Hl 12a - Hl 1/Hl 3a. Durch die über mehrere Monate verteilte Bauzeit waren Erinnerungslücken und daraus resultierende Rückschläge (Kurzschlüsse und vertauschte Abschnitte) unausweichlich. Die Signale des ungarischen Herstellers sind offiziell TT gewesen, wirken aber zu hoch. Die Restbestände meines Dresdner Lieblingshändlers aus der Zeit (der, der im Laden ohne die Segnungen der Neuzeit auskam) reichten leider nicht. Ich habe deshalb schweren Herzens noch ein paar Viessmänner aufstellen müssen. Im inneren Kreis (Acht) schalten sie automatisch über Reedkontakte im äußeren Kreis handgeknipst über Kippschalter. Nach dem Verkabeln gabs dann Funktionsproben für die Fahrzeuge und Stellproben für die Häuser aus den 70er Jahren von der ersten Anlage. Ja, die sind für das Fertiggelände viel zu wuchtig und sind ja auch abgewirtschaftet.