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Welches große Dampflokmodell ist betriebssicher?

Ja wenn die roten Haftreifen von BTTB frisch, bzw neu waren, waren se schön weich und hatten bzw erzeugten ordentlich Zugkraft. Eierten auch gern mal. Mit zunehmenden Alter wurden se schnell hart und da wars mit der Zugkraft vorbei. Die 44 wäre erst Wahl für mich an deiner Stelle.
 
Also bei deinem geplanten Zug und den nostalgischen Gedanken, es wird sich doch über den Markt hier eine gut laufende 23.10 alter Bauart finden lassen.

;D
 
Hi allemann,
warum geht es hier eigentlich nur um 52er vs BR 44?
Da wären noch die Baureihen 42, 50 (o.k., nahe Verwandschaft zur 52er) und die beiden 58er von verschiedenen Herstellern. Habe ich was vergessen?
Was ist mit denen?

Die stärkste mir bekannte Dampflok war die BTTB-56.
Die zog vor rund 40 Jahren auf fliegend aufgebautem Hohlprofilgleis mit R 600 99 Wagen mit Plastikrädern weg wie nix!
Haben wir den 100sten drangehängt, kippte das erste Viertel der Fuhre um, egal wie die Wagenreihung war...
:fasziniert:
 
warum geht es hier eigentlich nur um 52er vs BR 44?
Naja, eigentlich ging es ja anfänglich auch um die 35, welche aber auch nich wirklich zum geplanten Nostalgie-Zug passt.
Die Frage is aber berechtigt und kam mir auch schon sehr früh.
@Mitropa
Was is denn eigentlich eine "große Dampflok" für dich? Zählt die 38 auch noch dazu (da gibt es eine gewisse Auswahl)? Muss/soll es eine Schlepptender-Lok sein??
 
Ich habe mir jetzt das o.a. Roco Modell der 44 bestellt, die aktuelle 52 von Tillig ist derzeit in meiner präferierten Variante nicht zu bekommen.
Bin also guter Hoffnung - und wenn sie da ist, mache ich ein Foto vom Nostalgie-Zug, versprochen.

Vielen Dank für Eure freundlichen Hinweise schon mal.

Wie versprochen, hier mal die Rückmeldung.

Erst mal erneut: Vielen Dank für Eure Meinungen, es wurde wie weiter oben geschrieben die Roco BR44 der DR mit Henning Sound.
Hier steht die Museumslok zwischen ihren modernere Schwestern im BBW - noch auf dem Programmiergleis.

Ich war zunächst skeptisch ob des neumodischen Antriebskonzeptes: Der winzige Tender ist "die Lok" und die "Lok" ist nur ein geschobener Wagen - das soll meinen 2m BTTB-Zug von anno 1978 ziehen, wie einst die 35?

Also erst mal nur ein paar Wagen des Traditionszuges "Adolf Hennecke" angehängt, der Bautrupp schein unbeeindruckt - aber sie läuft schon mal ohne jegliche Probleme - ich war auf alles gefasst, schließlich fuhr noch nie ein großes Dampfross auf unserer Altbaustrecke....

Dann ein paar mehr, die ins Salatbeet ausgebüxten Schafe kümmert es nicht...jetzt dann alles, was ich an Güterwagen aus der Kindheit aufgehoben habe.
PS: Ich bin noch am Schlitzkupplungen suchen, dann mache ich mal ein Filmchen vom Nostalgie-Express, wenn gewünscht...
 

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Es ist vom Boardteam nicht gewünscht, das du 3 direkt aufeinander folgende Beiträge im selben Thread innerhalb von 3min schreibst. Wenn jemand zwischenzeitlich antwortet, zählt es nicht als Doppelpost.
 
Ad Antrieb: Antrieb im Tender statt im Kessel kannte ich auch vor 40 Jahren noch nicht.
Grüße.
Ich war als Kind in den 80igern immer neidisch auf die Piko H0 Loks ( 01.5 , 03 ,38.2 , und 41 ) mit Antrieb im Tender .
Da gab es schon Freien Durchblick über dem Rahmen und einen richtigen Füherstand .
Die Zugkraft meiner 23.10 aus den 60igern war sehr gering , die Haftreifen total verhärtet und ersatz nicht beschafbar ( Elektro Queck in Zwickau hat die nichmal zur Reparatur angenommen) .
Dann 1989 / 90 in TT kommt die 01 mit Tenderantrieb , welch eine riesengroße Freunde .Im November 1990 dann gekauft , und voll zufrieden mit dem für damalige Verhältnisse feinen Fahrverhalten und ein Verhältnismäßig gutes Fahrwerk der Lok , welch ein Quantensprung in TT.
Gut , die Steuerung war wie gehabt , durch die nicht rot ausgelegte Steuerstange eher ein Rückschritt.
Zugkraft war dank des schweren Metallrahmen ebenfalls sehr gut , und das mit 2 angetriebenen Radsätzen .
(Dagegen ist der neue Tender von Tillig ein Leichtgewicht)
Für die mit der Materie nicht so vertrauten , der Roco 44er Tender entspricht quasi dem 01 Tender von 1990 .
Mittlerweile gibt es auch Schlepptenderloks mit Antrieb in der Lok und Trotzdem freien Durchblick über dem Rahmen und freier Führerstand . Aber wenn dann sowas wie bei der Arnold 58er mit Einachsantrieb gemacht wird , welche auch nicht allzuviel zieht , dann ist mir ein Tenderantrieb lieber .

Mfg Micha .

P.s. am Roco Tender kann man die Drehgestellblender weiter zum Rad verschieben , wenn man den Träger der Bremsklötze entfernt und diese direkt an der Blende befestigt .
 
... und vor alem die Geestänge entsprechend Bedienungsanleitung geölt .. die Loks kommen quitsch trocken aus der Herstellung, da sollte man schon hinter her sein und ölen... meine Empfehlung aus eigener Erfahrung. Dann wie Holger geschrieben hat ordentlich einfahren.
 
Sie wurde noch vor dem ändern der ID eingefahren. Geölt habe ich nichts, das Gestänge war super leichtgängig, Geräusche macht die Lok quasi nur, wenn F1 aktiv ist. Leider schnarrt der Sound, wenn es etwas lauter wird - mal sehen, ob und was ich dagegen tue.

Sie zieht wirklich gut was weg, schleicht komplett ruckfrei - perfekt.

Einen improvisierten Film mit dem "Zug in die Vergangenheit" gibt es hier.

Die ausgelutschten Schlitzkupplungsaufnahmen sind die Pest, egal, ob "Piko-"Bügel oder Tillig, hatte schon vergessen, wie das Kindheitsgefühl war: "Na, schafft der Zug es 1 Runde ohne einen einzigen Waren zu verlieren? Och nö, wieder nicht..."

Wenn ich in 10 Jahren Rentner bin, kann ich die ja auf PeHo umrüsten....
 
Ich frage einfach mal.
Wie hast du sie denn eingefahren?
 
Nettes Filmchen! :happy:
Das Gestänge solltest Du trotzdem ölen. Sind die Lager erstmal ausgeschlagen, ist guter Rat echt teuer!
Wenn ich in 10 Jahren Rentner bin, kann ich die ja auf PeHo umrüsten....
Ich fürchte, dann ist Herr Horn eher in Rente, als Du.
Kaufste also besser schon jetzt...
 
Wenn es eh ein Nostalgiezug aus alten Zeuke- und BTTB-Fahrzeugen ist, dann mach doch an die Wagen die alte Zeuke-Kupplung dran.
Die ist aus Blech und lässt sich (vorsichtshalber im ausgebauten Zustand) gut justieren, so dass eine sichere Verbindung gewährleistet ist.
Weil diese Kupplung nicht an die 44er passt, braucht der erste Wagen vorn aber eine derzeit gängige Kupplung.

MfG
 
Eingefahren: Aufs Gleisoval gestellt und erst 15min mit mittlerer, dann noch 5 mit Höchstgeschwindigkeit, jeweils vorwärts und rückwärts. Es hat sich aber in der halben Stunde keinerlei Veränderung in Geräusch oder Fahrverhalten ergeben (war bei einem Tilligschen Holzroller mal extrem) - damit bin ich sehr zufrieden, war wohl eine gute Wahl.

Die Zeuke-Kupplungen habe ich schon zu DDR-Zeiten alle ausgetauscht, im Centrum Warenhaus am Ostbahnhof gab es mal ein Tütchen voll :) - die kaufe ich aber nicht noch mal. Dann lieber PeHo irgendwann. Ich mache ja auch nicht wieder die Plasteradsätze drunter :)
Bei PeHo hab ich sowieso noch einen ganzen Warenkorb voll, den ich mal wieder abschicken muss - mich graut schon vor den Messingbuchsen in den Busch-RoLa-Wagen, deshalb hab ich es bisher gelassen.

Frage am Rande: Den SBB-Zementwagen habe ich wohl Anfang der 90er in der Schweiz gekauft, ganz sicher bin ich mir nicht, wie der zu mir kam. Gab es den so eigentlich auch bei uns zu kaufen?
 
Die Zeuke-Kupplungen habe ich schon zu DDR-Zeiten alle ausgetauscht...
Das haben wir ältere Semester wohl alle hinter uns, obwohl schon damals schnell die Gewißheit aufkam, daß das ein schlechter Tausch war. Leider gab es aber irgendwann nur noch 'die neuen' BTTB-Plastikbabbeldinger. Die alten Blechkupplungen funktionierten - einmal zurechtgebogen - aber deutlich besser.

Wenn es ein 'Nostalgiezug' werden soll,
würde ich nur die Endwagen mit PEHOs und aktuellen Kupplungen ausrüsten und für die restlichen Wagen versuchen, noch ein paar Blechkupplungen zu ergattern.
 
Der gelbe SBB-Zementwagen stammt wahrscheinlich aus einem Set mit vier Wagen aus den 1990ern, 0133x mit zwei zweiachsigen Kessel- und zwei Zementsilowagen.

Das mit den Zeuke-Kupplungen war kein Scherz, ordentlich justiert kuppeln die sicherer als die BTTB-Bügelkupplung oder die in der Schlitzvariante kaum justierbare Fallhakenkupplung der Fa. Tillig.

MfG
 
Das mit den Zeuke-Kupplungen war kein Scherz, ordentlich justiert kuppeln die sicherer als die BTTB-Bügelkupplung oder die in der Schlitzvariante kaum justierbare Fallhakenkupplung der Fa. Tillig.
Das stimme ich Dir zu. Die Zeukekupplungen werden auch nachwievor gesucht. Ich nutze gut justierte BTTB- Bügelkupplungen,
die eigentlich Hakenkupplungen sind. Hauptnachteil ist, das sie nur in der Geraden kuppelbar und entkuppelbar sind (oder fast nur).
Den Kuppelabstand kann man ja veringern.

Viele Grüße Wolfgang
 
Ich hole diesen Thread kurz hoch, um das Thema der Kuplungen an meinem Nostalgiezug voraussichtlich endgültig zu beantworten:

Nachdem ich alle Kupplungen einheitlich auf die Magnetkupplungen von Sven Kuhwald umgerüstet habe, bin ich schlichtweg begeistert!
Nix entkuppelt sich mehr, auch in Kurven kuppelbar und endlich die Züge einfach aufgleisen oder abgleisen - warum nicht schon immer so?!
Zusätzlicher Nebeneffekt: Einige Schlitze hatten erhebliche Toleranzen und dementsprechend hingen manche Kupplungshaken schon fast auf den Schwellen. Nun reicht es, wenn einer der beiden Wagen eine gute Kupplungslage hat - dieser zieht den Wackelpudding einfach fest und bündig auf die richtige Höhe. Auch nett.
Es gibt die mit "normaler" Länge und auch verlängert (Für letztere habe ich keine Verwendung gefunden).

Inzwischen habe ich meine ersten Eurofimas, die Tillig-Dostos und einige längere "Problembären" mit NEM-Aufnahme auch umgerüstet. Ich kann nur sagen: Ich will eigentlich nie wieder etwas anderes.

Es bleibt derzeit nur das Fragezeichen der Dauerbeständigkeit der Kupplungen aus dem 3D-Drucker. Ich werde berichten....


PS: Ich habe kein Entkupplungsgleis oder dergl. und deshalb ist die nicht mehr vorhandene Möglichkeit des automatischen Entkuppelns für mich keine Einschränkung. (Zumal die mit Kühn-Kupplungen eher gar nicht und mit den Tillig-Kupplungen auch nie 100%ig sicher entkuppelt haben, als ich noch eines hatte)
 
Die BR44 zieht den ganzen schweren "Magnet-Zug" souverän über Berg und Tal und durch alle Radien, die ich habe. Weshalb dies keine potentielle Lösung für andere Nostalgiebahner sein darf, erschliesst sich mir nicht.
Die Kuhwaldkupplungen kann man bei FB oder via Kleinanzeigen ordern. Ich hatte mir vor 2 Wochen erst mal ein Testpaket besorgt. Inzwischen deutlich mehr, weil ich sie gut finde. Nur meine Erfahrung... :)
 
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