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Obwohl zwischendurch fleißig am _uckower Bahnhof weiter gewerkelt wurde, gibt es heute recht wenig neues zu sehen.

Das beim Letzen mal gezeigte Gleisbild wurde fest Verlegt und fürs Schottern bzw. Sanden vorbereitet. Zu beachten ist, das die Bilder nur die Endmodule zeigen, es fehlt also die Mitte, mit Bahnsteig und ca. der Hälfte des Bahnhofgebäudes. Der Oben zu sehende Dummy ist weder in Position noch bei den Maßen final und nur ein Platzhalter für Stellproben.

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Das Bild zeigt den Zustand vom vorletzten Wochenden. Am oberen Stumpfgleis wird einmal die Ladestraße entstehen, das untere Gleis würde beim Vorbild Richtung Müncheberg gehen.

Außerdem wurde verkabelt und die H0fine Weichenantriebe verbaut.

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Primär habe ich mich an den letzten 3 Wochenende mit den TTfiligran Weichen auseinander gesetzt. Die erweisen sich immer mehr als echter Schwachpunkt des Projektes. Eine der Weichen durfte ich ganz austauschen (natürlich nach dem Verkleben), an allen anderen waren zahlreiche und langwierige Feinanpassungen an den Herzstücken erforderlich. Das, die jetzt verbaute Weiche eigentlich in die falsche Richtung abzweigt merkt man auch nur bedingt... (seltsamer Umstand, den ich mal erwähnen wollte. So richtig für eine Abzweigerichtung entscheiden konnte sich die Weiche nicht)
Unabhängig davon neigten alle 3 (2 sind verbaut, eine Schrott) auf dem Modul verbauten Weichen dazu, meinen Fuhrpark in unterschiedlichsten Konstellationen (geschoben, gezogen, im Zugverband) aus der Bahn zu werfen. Nur die IVk hatte keine Probleme, was aber auch nicht wirklich weiter half. Nach div. Abenden Gefummel und Gefluche, scheint jetzt zwar alles zu laufen aber für mich steht auch fest: Den Spaß gönne ich mir definitiv nicht nochmal und befürchte auch dass noch div. Arbeitseinsätze folgen werden. (die erste Weiche war auch schon Problematisch, hier hielt ich mich aber noch für unfähig - gut das tue ich immernoch - und hielt es für nicht erwähnenswert... bei 100% Fehlerquote und einem recht einheitlichen Fehlerbild, sehe ich das Problem dann aber nicht nur bei mir)

Auf der Haben Seite macht der Anblick mir doch etwas Vorfreude auch wenn der aufgebockte Wagen nicht ganz passend ist. Das ganze läuft jetzt nämliche recht smooth, wie man im 21. Jhd. so schön sagt.

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Mit dem Karsei Rollwagen wackelt die fuhre zwar gewaltig, kommt aber ansonsten ganz gut über die Gleise. Den schweren und nicht ganz so rollfreudigen Kittler-Wagen bekommt die V10C beladen nur mit mühe über die Weichen. Mit normalen Wagen läuft das ganze nach dem ganzen Ärger aber erstaunlich gut, mit der IVK ist alles Schmerzbefreit, mal gucken wie die VIIK sich schagen wird.
Die Häuser Dummys entspr. in Form, Position und Größe schon mehr oder weniger dem Endzustand und zeigen auch wazu das Igra Gasthaus verwurstet werden soll.


Vergleichend noch ein ähnlicher Blickwinkel beim Vorbild:

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(q: Preußische Ostbahn.de)
 
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Weiter gehts in _uckow mit dem einschottern bzw. -sanden. Bisher konnte ich mich nicht zwischen einer, zu einer "modernen" Bahn passenden, Schotterbettung und einer klassischen Kiesbettung entscheiden. Seit Donnerstag bin ich jetzt fleißig am Einsanden. Schottern wäre zwar leichter aber nach dem k(r)ampf mit den Weichen, geht das Ganze recht locker von der Hand und div. Teile der Weichen versuche ich unbehandelt zu lassen. Irgendwie gehört, dass für mich auf einer Brandenburger Kleinbahn dazu, auch wenn die Vorbilder alle nicht Normalspurig, sondern auch normal geschottert waren sind bzw. waren.

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Ein gewisser Mehraufwand entsteht nicht nur dadurch, dass der feine Schluff in jede Ritze kriecht und zu große/kraftvolle Leimtropfen schnell Krater erzeugen, sondern auch dadurch, dass er durch befeuchten zusammensackt und mann so mehrfach über jede stelle muss. Insgesamt ist das Zeug eher schwieriger zu verarbeiten als normaler Schotter. Im Idealfall versuche ich jede "Schicht" und jeden Abschnitt gut durchtrocknen zu lassen bevor ich zu große Unebenheiten und Anhäufungen abschleife und mit der Zahnbürste Schwellen und Kleineisen abschrubbe. Anschließend kommt dann der nächste durchgang. Um möglichst wenig "impact" auf den Schluff zu haben, wird der Leim mit einer Spritze aufgetragen

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Oben zu sehen, das heute morgen frisch und grob eingesandete Streckenende. Der überflüssige Sand wurde inzwischen abgeklopft und für die Böschung wiederverwendet. Dazu wird der Schluff mit Schotterkleber zu einer Paste verrührt und in ecken und Kanten geschmiert. Am Laderampen und Bahnhofsausfahrtsmodul geschah das Stellenweise schon:

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Nach dem schottern heute Morgen, habe ich die Trockenzeit für eine kleine Exkursion ins reale Buckow genutzt. Von den 10km Weg von hier aus, verlaufen 4,5km parallel zur Trasse. Obwohl man zwar weder Schmalspurbahn noch den alten Bahnhof noch sehen kann, hat sich die Straße neben dem Bahnhof in den letzten 13 Jahrzehnten kaum verändert, also bin ich sie heute mal bewusst abgelaufen, um einen Eindruck von den Dimensionen des Bahnhofs zu bekommen. Die entstandenden Bilder sind für hier zwar größtenteils ungeeignet aber ein paar Stimmungsbilder will ich dennoch zeigen.

Etwas was bei meiner letzten Streckenbegehung vor ein paar Jahren noch nicht da war, ist dieses schmalspurige Stück... ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

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Dummerweise hatte ich meinen Zollstock nicht dabei um die Spurweite zu messen, die Lage würde aber zur Trassenführung der Schmalspurbahn passen.

Die für den Prellboch verwendete Schwelle sieht auch älter aus.

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Es könnte sich also um einen Rest schmalspurige Buckower Kleinbahn handeln, aber auch um einen Feldbahnrest. Die finden sich hier auch an vielen Stellen. Auch dieser Kilometerstein steht so einsam und abseitz, dass er zur schmalspurigen Kleinbahn gehört haben könnte.

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Ansonsten bleiben viele einzelne Perspektiven, denen man aber ihre 130 Jahre Abstand anmerkt:

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was fast diesem, schon gezeigten Motiv entspr. (quelle siehe: Schmalspurtreff)

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Beim Austangieren des Blickwinkels (irgendwie scheint mir auch der Hügel/die Böschung gewachsen... Mikrotektonik? Man weiß es nicht) wurde ich durch lautes Hupen von den Gleisen gescheucht. Nachdem ich an der Mühle vorbei war, kam dann endlich der Neubau ET ohne Beiwagen der, sich mit lauten Hupen an jedem Bahnübergang bemerkbar macht und mir so genug Zeit lies eine Zigarette zu drehen, die Mühle zu passieren und die Kamera nochmal rauszuholen:
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Kurze Zeit später machte ich in Waldsieversdorf Mittagspause. Der Zug kam hier schonwieder zurück aus Buckow, lud 2 Fahrgäste aus und machte sich weiter auf den Weg zurück nach Müncheberg.

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Der gezeigte Triebwagen war dabei als einziges Fahrzeug auf der 5km langen Strecke im Einsatz. Der restliche Buckower Furhpark zeigte sich wie immer traurig unter Planen, an einem Beiwagen wurde gearbeitet.
 
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