Zu den Bremserbühnen: es gab Varianten mit fester und mit beweglicher Stirnklappe. Abhängig von der Gattung. Der Anteil der Handbremswagen sollte ursprünglich im Internationalen Verkehr bei 20 % liegen. Gefahrgutwagen (
Kesselwagen) haben prinzipiel eine Handbremse.
Die Kreyebeschriftungen sind komplett auf braunem Untergrund, leider kein RAL 8012, sondern etwas dunkelbrauner. 20 Komplettbeschriftungen, leider etwas zu grosse Schrift und der BTTB/Tillig Variante der frühen Epoche IV nachempfunden (Es-u/Ommu ohne GSNR). Letze Zeile leider ES statt Es. Artikelnummer Kreye: 8854, seltsamerweise nur bei Hohmann, nicht bei Kreye direkt zu finden.
Die Beschriftung umfasst nur den "Nummernteil", also:
DR
21 MC RIV
50 DR
505 4188-9
Es-u/Ommu
Mit etwas Schnippelei kann man daraus auch
21 MC RIV
50 DR
505 4188-9
Es-u
oder
21 MC RIV
50 DR
505 4188-9
Ommu
machen, kommt dann aber um das Entfernen/Überlackieren de Orignalbeschriftung wohl nicht herum, der später übliche Kasten mit der GSNR fehlt dann auch. Und die Wagennummern wanderten 1972 von 505 1100 bis 505 1699 in den Bereich 552 0000 - 554 0304
DR Ommu 40.0
Ommu 5051
Es(-u) 5520
OPW 500 0000 ff.
505 1100 bis 505 6999
ab 1972
552 0000 - 554 0304
Die Seilanker wanderten von den Wagenenden näher zu den Radsätzen, ca. 700
Wagen erhielten Blechböden (ab 1976) und wurde zu Fs 6051.
Weitere Details im Carstens Teil 3...
Aber
Güterwagen sind ja soooooooooo uinteressant