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Tilligs neue Kupplung

Wer hat seine Fahrzeuge auf die neue Kupplung von Tillig umgestellt?


  • Umfrageteilnehmer
    675
@siebi

Schau mal hier....

http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=258505&postcount=23

Die T334 hat die gleiche Aufnahme, wie die pmt-Loks.

Wenn das ganze zu steif wird und Du Probleme in Kurven bekommst, nimm nur an der umgebauten Kupplung etwas Material ab. Aber nur so wenig, dass die Klaue für den Fallhaken so bleibt, wie sie ist. Damit erlaubst Du ihr ein Knicken mit jedem Gegenüber was sicher nicht im Sinne des Herstellers war, hier aber helfen kann.
Ich hatte dass mal mit einer pmt91 und einer geklebten Bastellösung probiert, als die Schlitzkupplungen noch nicht erhältlich waren, um ein steifes Anbringen der Kupplung an der Lok zu testen. Deshalb der große Pufferabstand und der Riesenüberhang. Radius war 310mm auch mit S. Dies sollte auch bei den steifen Befestigungen V200, V180, V169 helfen, falls es da zu Problemen kommt.
Die gegnerische Kulisse wird so oder so nicht nach Prospekt angesteuert und ein Aufziehen durch die Starrbefestigung der Kupplung an der Lok unterdrückt. Die gegnerische Kupplung bleibt in Kurven annähernd in Mittellage schwenkt bei großen Überhängen einen Tick in die falsche Seite aus.
Wie das alles bei 50-Wagen-Zügen aussieht, weiß ich nicht, meine in Frage kommenden Loks haben jedoch eh nicht die Zugkraft dafür.
 

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Die neue Aufnahme für den Taurus

... ist heute angekommen. Für alle, die noch nicht ihre Lösung für die Piko-Modelle gefunden haben. Unten die zwei Schrauben lösen, die alte raus, die neue rein, fertig. Die sind jetzt wirklich lang genug.

Kosten für eine Lok ca. 2 €


Weiß jemand, ob Piko jetzt die Modelle standardmäßig mit der längeren Aufnahme ausliefert?

Schönen Abend!
 

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Weshalb sollten die das so tun? In H0 waren die ersten Taurussen ohne Lichtwechsel. Dann gab es den Brückenstecker als Zubehör und jetzt können sie sehrienmäßig das Licht wechseln.

Viele Grüße

Birger
 
Sie werden das vermutlich tun, weil Tilligs Kupplung (und alle anderen Kurzkupplungen, die die lange Kulisse benötigen) nicht die Standardkupplung für TT ist. Das ist immernoch die BTTB-Kupplung, und dafür braucht man die lange Kulisse nicht.
Sollte die Tillig-Kupplung mal TT-Standardkupplung nach NEM werden, wird Piko sicher reagieren. So ist es zusätzlicher Umsatz.
 
Sehr lange werden sich einige Hersteller sicher nicht mehr der neuen Kupplung verweigern können.
Laut Piko wird die neue Kupplungsdeichsel nach und nach serienmäßig montiert. Aber durch die China-Produktion würde die Umstellung etwas länger dauern. (Scheinbar sind von der kürzeren schon tausende vorgefertigt...) Ich bin gespannt, wann die erste Lok mit neuer Deichsel ausgeliefert wird.

Gruß Siebi.
 
@Daemon: Nein, ich denke schon, das mittelfristig die lange Aufnahme Verwendung findet, denn die kurze widerspricht der NEM-Norm für die Kupplungsaufnahme. So gesehen, verfügt die Lok erst dann über eine NEM gerechte Kupplungsaufnahme - was man reinsteckt ist dabei zweitrangig.
 
Na wollen wir mal hoffen. Das hat Piko in H0 bisher auch nicht gestört.
@Siebi: Nunja, bisher hat Tillig meines Wissens Copyright / Gebrauchsmusterschutz auf die Kupplung. Andere Hersteller müssen die Kupplung also von Tillig kaufen. Und die alte BTTB-Kupplung ist zumindest noch sehr oft vorhanden, die Anzahl der vorhanden neuen Kupplungen dürfte nur einen kleinen Bruchteil der alten BTTB-Kupplung betragen. (@Waldmeister: Auch wenn die BTTB-Kupplung offenbar tatsächlich nicht genormt ist - ich bitte um Verzeihung).
 
@Daemon: Nein, ich denke schon, das mittelfristig die lange Aufnahme Verwendung findet, denn die kurze widerspricht der NEM-Norm für die Kupplungsaufnahme. So gesehen, verfügt die Lok erst dann über eine NEM gerechte Kupplungsaufnahme - was man reinsteckt ist dabei zweitrangig.

Ich denke auch, dass das lediglich eine kleine Konstruktions-Schlamperei gewesen ist. Hobbytrain ist das gleiche beim N-Taurus-passiert. Deren Vertretung Lemke in Haan hat auf eine Mailnachricht hin passenden Ersatz schnell und unbürokratisch geschickt. es sind ja nun wirklich Pfennigsartikel. Pardon: Centartikel.

Ist das eigentlich beim Eurorunner auch passiert?

So langsam werden meine 5 Taurussen aber richtig teuer: Elektronisches Getriebe, Stromabnehmer, Kupplung, es läppert sich....
Und nach dem Erscheinen des Piko-Adapters sitze ich auf 5 Peho-Umbausätzen :)

Gruss
Hans-Jürgen
 
Ich denke auch, dass das lediglich eine kleine Konstruktions-Schlamperei gewesen ist.
BILLIG fängt nun mal - auch wenn die Erkenntnis scheinbar noch nicht sehr weit verbreitet ist - bereits bei der Konstruktion an.
Geringe Löhne sind nicht alles, was ein Billigmodell wie den Taurus ausmacht, hier spielen auch andere Faktoren eine Rolle, wie z.B. die für die Entwicklung zur Verfügung stehende Zeit.

Nichts gegen den Taurus,
für so wenig Geld ein guter Gegenwert. Aber mehr darf man eben nicht erwarten. Ein sehr gutes Modell würde mindestens das Doppelte kosten...
 
Nichts gegen einzuwenden. Ich hoffe nur, dass die längere über kurz oder lang serienmäßig verbaut wird. Beim Brückenstecker (nicht nur HO auch TT) für den Lichtwechsel hats ja auch geklappt.

Jetzt, wo es die Aufnahme eh gibt, obwohl es sie vor einem Jahr nie hätte geben sollen. Piko hat mit beidem gezeigt, dass sie Verbesserungsvorschlägen offen gegenüberstehen.
 
BILLIG fängt nun mal - auch wenn die Erkenntnis scheinbar noch nicht sehr weit verbreitet ist - bereits bei der Konstruktion an.

Sei mir nicht bös Stardampf, aber diese Aussage würde ich so nicht unterschreiben. Konstruktionsfehler gibts überall mal und das hat nix mit dem Preis zu tun. Beispiele fallen mir zu Hauf ein, ohne das ich groß nachdenken müßte. Das geht bei Moba, der BR 86 los, dann gibt es da Autos mit verhältnismäßig großem Preis und kleinen Fehlern (den Elchtest hat bestimmt keiner vergessen) über den A380 bei Airbus und hört auf beim Spaceshuttle, wo ja Konstruktionfehler bekanntlich Menschenleben gekostet haben obwohl dort Milliarden Dollar investiert wurden.

Es menschelt halt in jeder Branche und unabhängig von der Nationalität.
 
Nichts gegen den Taurus,
für so wenig Geld ein guter Gegenwert. Aber mehr darf man eben nicht erwarten. Ein sehr gutes Modell würde mindestens das Doppelte kosten...

Gar keine Frage, Stardampf, die Lok ist Klasse. Die hat mich erst für TT motiviert. Ich dachte mir, wenn schon eine Hobbylok so aussieht lohnt es, sich mit der Spur zu befassen.

Ich ärgere mich nur über die Schlampereien, die nun wirklich nicht sein müssten. Und aus der Nullserie wird sich Piko wohl mal eine Lok herausgefischt und ein paar Wagen drangehängt haben.

Wenn ich dagegen einen hübscheren Panto haben will, so ist das mein Problem.

Gruss
Hans-Jürgen
 
Zur pmt 91

Befestigung habe ich nach ttjoergs Vorschlag gemacht, da die Loks original bleiben sollen.

http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=258505&postcount=23

Es empfiehlt sich, vorher mit alten BTTB-Schlitzkupplungen zu probieren, damit die umgefriemelten neuen nachher auch satt im Schacht sitzen und die ersten nicht im Müll landen.


Nun hat sich mir die Frage gestellt: steif oder lose?
ttjoerg beschreibt ja auch, wie der Kupplung bei Bedarf zu mehr Spiel verholfen werden kann.


Erst mal steife Anbringung mit Schlankmachen (ohne geht nicht für Heimanlagen)

Vorteil ist, dass die Kupplung immer mittig steht, was für ein automatisches Einkuppeln Bedingung ist.
Nur bei dem Anblick, was die Kupplung mit schwierigen Wagen im 310mm –S veranstaltet, kommen dann kleine Zweifel an der dauerhaften Betriebssicherheit auf.

Es muss relativ viel Material abgetragen werden, damit die erforderliche Knickmöglichkeit in engen Kurven und S-en gegeben ist. Um das zu tun, muss die Kupplung vorher zerlegt werden, damit das Stanzteil bei der Bearbeitung nicht im Weg ist. Dazu ist sie auseinander zu spreizen. Die beiden Plastikteile sind ineinander gesteckt.

Es hat zwar alles funktioniert, ich denk jetzt aber, dies ist alles nur zu empfehlen, wenn nur große Radien und S-e verbaut sind oder schwierige Wagen nicht hinter die Lok sollen, damit das Ausschlanken minimiert werden kann. Der Haken, wo das gegnerische Stanzteil reinfällt, wird sonst recht mickrig. Das hält zwar komischerweise trotzdem noch gut, sieht aber irgendwie nicht so zuverlässig aus. Und das Auge ißt ja schließlich mit.

Der Versuch ohne Materialabtragung ging in handelsüblichen Radien immer schief. Die 91 hängt auch gut vorn über.
 

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noch pmt 91

Etwas lockere Anbringung ohne Schlankmachen

Die Befestigung mit Möglichkeit der Auslenkung sieht in engen Kurven und im S weit harmonischer aus, auch wenn die Möglichkeit besteht, dass ein automatisches Einkuppeln dank nicht richtig zentrierter Kupplung in die Hose gehen kann.
Nur kann die MMS 78 das mit ihrem Normschacht auch nicht besser und wenn man der Geraden entkuppelt, sollte die Kupplung gerade bleiben bis zum nächsten Einkuppelversuch.

Auf jeden Fall sieht das für Heimanlagen viel sicherer aus. Kommt halt auf die verbauten Radien an, wieviel seitliches Spiel benötigt wird. Und meist hats auch mit dem Einkuppeln geklappt, ein bißchen aus der Mitte verzeiht die Kupplung ja.

Vielleicht machts ja auch die Mischung.
 

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Gützold Loks

Sind nicht ganz so zickig, wie die pmt 91, aber ganz steif ohne Schlankmachen geht auch nur in großen Radien.
Deshalb werde ich hier auch etwas seitliches Spiel vorsehen und Extremgleisfiguren vermeiden.
 

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Rothe E04

Da bin ich mit mulmigem Gefühl rangegangen. Was kann man hier alles kaputtmachen.

Verbaut habe ich die Version für den Kuppelkasten.

Zuerst ist der Haken für die Halterung zurück zu biegen. Dann die alte Kupplung raus.
An der neuen wird der Nupsi für die Feder abgeschnitten. Dann einbauen und Haken wieder in Ausgangsstellung biegen. Vielleicht vorher noch einen Hörnerwhiskey für den guten Glauben und die ruhige Hand.

Dauernder Kupplungswechsel ist nicht anzuraten, weil irgendwann ist der Haken dann ab.

Hier kann die Kupplung unverändert und steif am Vorläufer sein, mit verschiedensten Wagen habe ich im 310mm-S keine Entgleisungen gehabt.
Und wenn sie entgültig fest ist, sitzt sie auch in der Höhe richtig.


Nu is erst mal gut.
Schönes Wochenende!

und vielen Dank an ttjoerg für den Tipp!
 

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Ob ich die neue Kupplung verbauen werde, ich weiß nicht.
Habe eine Großpackung neue Kupplungen gekauft und es klappt fast nichts. Bei diesen Kupplungen fällt unheimlich stark ins Gewicht, daß die Kupplungen bei den Wagen und Loks meist nicht auf einer Höhe sind, oft auch unwillkürlich in irgendwelche Richtungen abstehen. Da passt kaum etwas zusammen.
Diese Kupplungen kann ich auch nicht bei geschobene Zügen einsetzen, ein Verhaken und Entgleisen ist da fast nicht zu vermeiden. Ich werde mir wohl wirklich das ganze Thema durchlesen müssen.
 
hallo ich habe bei meiner V23 von Karsei den Normschacht mit Rückstellung von Peho eingebaut
 

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BR01 neue Kupplung

Wenn ich es richtig gelesen habe: für die Umrüstung der BR01 auf die neue Tillig-Kupplung benötige ich die für den Kuppelkasten?

Danke für kurze Antwort!
Blaubär
 
Ja.

Geklipsten Deckel runter, auf die Feder drinne aufpassen! Und mit der neuen wieder alles zusammen. Funzt ohne Probleme.
 
Danke, hatte den roten Deckel übersehen. Geht klar, hab ich bei anderen Baureihen schon erledigt. Danke für den Denkanstoß!

Blaubär
 
Echt den hast übersehn? Respekt! Naja manchmal sieht man das Bier vor lauter Kisten nicht... :schiel::magic:
 
Geklipsten Deckel runter, auf die Feder drinne aufpassen!
Kannst aber auch die Kupplung einfach rausreissen, die Feder bleibt dann drin. Ist mir bei der 03 passiert, nachdem ich eine Reihe 52er mit Normschacht getauscht hatte und die sich mit reingemogelt hatte.

PS: Nicht zur Nachahmung empfohlen!!
 
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