Ein originales WSSB-Stellpult mit der schon vorhandenen Steuerung für Stelltisch und Meldetafel.
WSSB-Stelltisch „die Dritte“.
Wohl auch bedingt durch eine sehr eisenbahnlastige Elektronikausbildung (Wo das wohl herkommt) haben meine Azubis den Wunsch geäußert, ob es nicht möglich wäre ein originales WSSB-Stellpult mit der schon vorhandenen Steuerung für Stelltisch und Meldetafel zu versehen.
Durch den Firmenwechsel und der Suche nach geeigneten Projekten für eine interessante Elektronikerausbildung habe ich mich an den „Eisenbahnverein-Letschin“ erinnert. Ein Verein, der sich um die Erhaltung von Eisenbahnsicherungstechnik kümmert. Dort war ich 2010 das Erste Mal in Verbindung mit einer Dampf-Sonderfahrt durch den „Oderbruch“.
Ein sehr rühriger Empfang mit einer anschließenden Führung warf die Frage auf, ob man sich vorstellen (wünschen) würde, dem einen oder anderen Stelltisch ein wenig Leben einzuhauchen.
Natürlich von der Bedienung und Ausleuchtung so original, wie es irgend geht.
Von der Idee sofort Feuer und Flamme, stand kurze Zeit später der 2020 außer Betrieb genommene Stelltisch „Bad Freienwalde“ in der neuen Lehrwerkstatt. Ein großes Dankeschön gilt hier der „Elster-Werke gGmbH NL Ludwigsfelde“ für die Möglichkeit das Projekt durchführen zu können.
Nach der ersten Begutachtung machten wir uns an die Arbeit. Die Lichteinsätze wurden gegen LP mit LED getauscht. Die Tasten in der ursprünglichen Form erhalten und an die LP angeschlossen worden.
Der Datenbus und auch der restliche Aufbau ist komplett mit meiner bisherigen kompatibel ausgeführt worden, bzw. besteht zum Großteil aus den gleichen Komponenten. Lediglich die Stromversorgung ist hier gleich mit in den Stelltisch montiert worden, sodass der Stelltisch nur in die Steckdose gesteckt werden braucht und es sonst keine notwendigen Anschlüsse gibt.
Neben der anderen Bauform (hier ein GSII Stelltisch mit Achszählern und Siemens-BÜ) hat der Stelltisch schon einige Besonderheiten. So gibt es weder Erlaubnis noch Streckenblock. Aber das tat dem Ganzen keinen Abbruch. Im Gegenteil. Meine bisherige Steuerung konnte so um viele Varianten erweitert werden. So gibt es nun 3 mögliche Bauformen (Gs II, GS II Sp64b und Gs III Sp68), die die Steuerung unterstützt. Auch bei den Bahnübergängen gibt es neben dem WSSB-HS64 Übergang nun auch die Möglichkeit der Anbindung einer Siemens BÜ-Anlage.
Ich bedanke mich beim EVL. Für das Vertrauen.
WSSB-Stelltisch „die Dritte“.
Wohl auch bedingt durch eine sehr eisenbahnlastige Elektronikausbildung (Wo das wohl herkommt) haben meine Azubis den Wunsch geäußert, ob es nicht möglich wäre ein originales WSSB-Stellpult mit der schon vorhandenen Steuerung für Stelltisch und Meldetafel zu versehen.
Durch den Firmenwechsel und der Suche nach geeigneten Projekten für eine interessante Elektronikerausbildung habe ich mich an den „Eisenbahnverein-Letschin“ erinnert. Ein Verein, der sich um die Erhaltung von Eisenbahnsicherungstechnik kümmert. Dort war ich 2010 das Erste Mal in Verbindung mit einer Dampf-Sonderfahrt durch den „Oderbruch“.
Ein sehr rühriger Empfang mit einer anschließenden Führung warf die Frage auf, ob man sich vorstellen (wünschen) würde, dem einen oder anderen Stelltisch ein wenig Leben einzuhauchen.
Natürlich von der Bedienung und Ausleuchtung so original, wie es irgend geht.
Von der Idee sofort Feuer und Flamme, stand kurze Zeit später der 2020 außer Betrieb genommene Stelltisch „Bad Freienwalde“ in der neuen Lehrwerkstatt. Ein großes Dankeschön gilt hier der „Elster-Werke gGmbH NL Ludwigsfelde“ für die Möglichkeit das Projekt durchführen zu können.
Nach der ersten Begutachtung machten wir uns an die Arbeit. Die Lichteinsätze wurden gegen LP mit LED getauscht. Die Tasten in der ursprünglichen Form erhalten und an die LP angeschlossen worden.
Der Datenbus und auch der restliche Aufbau ist komplett mit meiner bisherigen kompatibel ausgeführt worden, bzw. besteht zum Großteil aus den gleichen Komponenten. Lediglich die Stromversorgung ist hier gleich mit in den Stelltisch montiert worden, sodass der Stelltisch nur in die Steckdose gesteckt werden braucht und es sonst keine notwendigen Anschlüsse gibt.
Neben der anderen Bauform (hier ein GSII Stelltisch mit Achszählern und Siemens-BÜ) hat der Stelltisch schon einige Besonderheiten. So gibt es weder Erlaubnis noch Streckenblock. Aber das tat dem Ganzen keinen Abbruch. Im Gegenteil. Meine bisherige Steuerung konnte so um viele Varianten erweitert werden. So gibt es nun 3 mögliche Bauformen (Gs II, GS II Sp64b und Gs III Sp68), die die Steuerung unterstützt. Auch bei den Bahnübergängen gibt es neben dem WSSB-HS64 Übergang nun auch die Möglichkeit der Anbindung einer Siemens BÜ-Anlage.
Ich bedanke mich beim EVL. Für das Vertrauen.