Das dachte sich wohl auch die Verwaltung eben dieses kleinen Lebensmittelkombinats, mit Anschluss an eine kleine Schmalspurbahn, von dessen Werksgelände hier ab und an Bilder zu sehen sind. Ursprünglich sollten hier mal in Normalspurigen Güterwagen auf Rollwagen, Fedfrüchte wie Kartoffeln und Getreide aber auch div. Rohstoffe angefahren und die produzierten Erzeugnisse in die weite Welt verfrachtet werden...
Bis Dato war davon bis heute aus unerfindlichen Gürnden wenig zu sehen. Dafür führten die auf dem Werksgelände verbauten Weichen, nach jahrzehntelanger Beanspruchung immer wieder zu Problemen. Auch wenn man an der Werkbahn festhalten wollte, mussten hier Alternativen für die Zu- und Abfuhr von Waren gefunden werden. Welche Kombination aus Umständen, Zufällen und nicht vorhandenen Kapazitäten am Ende dazu führten, dass derzeitig wieder - wie hier zu sehen - Getreide am Speichergleis entladen wird, erfahren wir vielleicht einmal an anderer Stelle. Fest steht eins, derzeit kommt das Getreide, anders als angedacht, in Säcken und in geschlossenen schmalspurigen Güterwagen. Diese wurden in den letzten Jahren vermehrt durch Streckenstillegungen bzw. eben solche, hier bisher nicht realisierten, Umstellungen auf Rollfahrzeugbetrieb bei einer bekannten staatlichen Bahngesellschaft frei. Kosten- und Zeitdruck entsprechend wurden hier nur betriebsnötige Anpassungen vorgenommen.
Einer der Gründe für die wundersame Instandsetzung der erwähnten, schadhaften Weichen wird wohl darin zu finden sein, dass Teile der Werksbahngleise der Einfachheithalber seit Jahr und Tag von der ebenfalls oben erwähnten Kleinbahn, mit ihrem in Anbetracht des im Hintergrund zu sehenden Fortschritts, antiquiert wirkenden Rollmaterials, für einfachere Rangierwege mitgenutzt werden. Geichzeitig hätte man sich von eventuellen Transportverbindlichkeiten -egal ob auf Schiene oder Straße - ja nicht entziehen können.