Bericht über den Zusammenbau der beleuchteten und drehbaren Weichenlaterne von Art & Detail:
Aus der Zeichnung des Antriebes war ich nicht wirklich schlau geworden, obwohl die Anleitung sehr gut ist. Also habe ich die Plastikbauteile des Drehmechanismus aus dem Spritzling heraus getrennt und alles mit der Feder zusammen gesteckt. So hatte ich nach nur 5 Minuten den ersten "Ahaaaa" Effekt und wusste dann, wie es funktioniert.
Grob umschrieben macht die Feder und das Gestänge aus einer kleinen Winkeldrehung vom Weichenservo eine größere 90°-Drehung für die Weichenlaterne.
Schön ist auch, dass die Feder in verschiedenen Abständen im Gestänge eingehängt werden kann, um die Winkelbewegung jeglichen Situationen anpassen zu können.
Danach kam dann ein 5mm Loch an der Stelle, wo die Laterne stehen soll. Kniffelig wird es, wenn man wie ich den Weichenservo direkt unter der Weiche in einer Ecke des Modules hat, da dann der Platz sehr beschränkt ist.
Da der Mechanismus aber aus Plastik ist, kann man kollidierende Enden einfach abfeilen oder flexen.
Da ich das Messingrohr, wo der sehr dünne Lichtleiter hinein und als Laternenrohr dienen sollte, irgendwann verbummelt hatte, habe ich es einfach durch einen 0,8-1mm (müsste ich noch einmal nachmessen) dicken Lichtleiter ersetzt.
Diesen schwarz lackiert und oben am Laternenkopfende etwas angeschliffen, gibt er einen sehr guten Ersatz ab.
Ansonsten einfach den mitgelieferten Messingstab mit dem eingefädelten Lichtleiter benutzen.
Die Laternenmaske wurde ebenfalls schwarz lackiert und auf das Köpfchen aufgeklebt, welches dann auch noch einen schwarzen Hut erhielt.
Von unten habe ich dann den Laternenkopf mit einem 0,9mm Bohrer aufgebohrt (bis ungefähr Laternenmitte) und den Lichtleiter eingeklebt.
Dann brauch man nur noch die richtige Länge des Lichtleiters zu ermitteln, was durch einfaches Einstecken in den Drehmechanismus von oben her geht.
Wenn alles passt, dann erst einmal gut testen und anschließend mit dem Weichenservo verbinden. Ist das auch OK, kann der Lichtleiter mit etwas Kleber fixiert werden, wenn er nicht schon so gut halten sollte.
Am Ende noch etwas mit Pulverfarben altern und das Loch abdecken und voilà - man hat ein schnuckeliges Laternchen stehen!
Die Arbeitszeit für die erste Laterne lag insgesamt bei gut 4 Stunden, incl. den Lackierarbeiten.
Weitere Infos findet Ihr auch in folgenden Threads:
Beleuchtete Weichenlaternen
Segmentanlage mit Weichenlaternen
Viel Spass beim Nachbauen,
Knuddel.
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Aus der Zeichnung des Antriebes war ich nicht wirklich schlau geworden, obwohl die Anleitung sehr gut ist. Also habe ich die Plastikbauteile des Drehmechanismus aus dem Spritzling heraus getrennt und alles mit der Feder zusammen gesteckt. So hatte ich nach nur 5 Minuten den ersten "Ahaaaa" Effekt und wusste dann, wie es funktioniert.
Grob umschrieben macht die Feder und das Gestänge aus einer kleinen Winkeldrehung vom Weichenservo eine größere 90°-Drehung für die Weichenlaterne.
Schön ist auch, dass die Feder in verschiedenen Abständen im Gestänge eingehängt werden kann, um die Winkelbewegung jeglichen Situationen anpassen zu können.
Danach kam dann ein 5mm Loch an der Stelle, wo die Laterne stehen soll. Kniffelig wird es, wenn man wie ich den Weichenservo direkt unter der Weiche in einer Ecke des Modules hat, da dann der Platz sehr beschränkt ist.
Da der Mechanismus aber aus Plastik ist, kann man kollidierende Enden einfach abfeilen oder flexen.
Da ich das Messingrohr, wo der sehr dünne Lichtleiter hinein und als Laternenrohr dienen sollte, irgendwann verbummelt hatte, habe ich es einfach durch einen 0,8-1mm (müsste ich noch einmal nachmessen) dicken Lichtleiter ersetzt.
Diesen schwarz lackiert und oben am Laternenkopfende etwas angeschliffen, gibt er einen sehr guten Ersatz ab.
Ansonsten einfach den mitgelieferten Messingstab mit dem eingefädelten Lichtleiter benutzen.
Die Laternenmaske wurde ebenfalls schwarz lackiert und auf das Köpfchen aufgeklebt, welches dann auch noch einen schwarzen Hut erhielt.
Von unten habe ich dann den Laternenkopf mit einem 0,9mm Bohrer aufgebohrt (bis ungefähr Laternenmitte) und den Lichtleiter eingeklebt.
Dann brauch man nur noch die richtige Länge des Lichtleiters zu ermitteln, was durch einfaches Einstecken in den Drehmechanismus von oben her geht.
Wenn alles passt, dann erst einmal gut testen und anschließend mit dem Weichenservo verbinden. Ist das auch OK, kann der Lichtleiter mit etwas Kleber fixiert werden, wenn er nicht schon so gut halten sollte.
Am Ende noch etwas mit Pulverfarben altern und das Loch abdecken und voilà - man hat ein schnuckeliges Laternchen stehen!
Die Arbeitszeit für die erste Laterne lag insgesamt bei gut 4 Stunden, incl. den Lackierarbeiten.
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