In der Tillig BR107/T435/BR720 ist eine komplexere "Hardware"-Lösung verbaut, um die Beleuchtung zu steuern. Die Ausgänge AUX1 bzw. AUX2 schalten jeweils das Frontlicht (FL) und das Schlusslicht (SL) der Gegenseite.
Die Ausgänge F0v und F0r schalten die führerstandseitige Lichtunterdrückung (also: FL und SL einer Seite) sowie das DR Rangiersignal "Fz1" (ein weißes Licht unten rechts).
Die hier von Tillig umgesetzte Lösung (mit PluX12-Schnittstelle) hat aus meiner Sicht einige Nachteile:
- getrenntes Dimmen von FL oder SL geht nicht
- beidseitiges SL (abgestellte Lok) geht nicht
- beidseitiges Rangierlicht "Doppel-A" geht nicht
Wer das "Fz1-Rangierlokomotivsignal" nicht braucht und/oder die Hardware-Logik nicht haben mag, kann mit wenig Aufwand die Schaltung so ändern, dass die o.g. Nachteile entfallen.
Allerdings sollte dann ggf. ein Decoder genutzt werden, der führerstandseitige Lichtunterdrückung per Decoder-Logik kann, denn die hierfür bisher verwendeten F-Ausgänge steuern künftig die beiden SL.
Es müssen auch einige Leiterbahnen durchtrennt werden. Wenn man die Trennspalte klein genug macht, lässt sich das aber bei Bedarf auch wieder mit einem Lötpunkt überbrücken.
In Bild 1 sind die drei Trennstellen auf der Oberseite der Platine mit einem gelben Strich markiert.
Zwischen der zweiten und dritten Lötverbindung (von rechts) zur vorderen Lichtplatine wird eine Drahtbrücke gelötet (im Bild mit weißem Strich markiert).
Medium 1918 anzeigen
Im Bild 2 ist eine Trennstelle auf der Innenseite der vorderen Lichtplatine mit einem gelben Strich markiert.
Medium 1919 anzeigen
Im Bild 3 (Unterseite der Hauptplatine) sind die zwei auszulötenden Dioden mit einem gelben Rechteck umrandet.
Medium 1920 anzeigen Von der innen liegenden Lötfläche der linken ausgebauten Diode wird ein Stück Litze (im Bild weissgrau) auf das dritte Lötpin von rechts zur hinteren Verbindungsplatine gelötet (auf der Oberseite der Hauptplatine - siehe Bild1).
Der Rest ist dann nur noch etwas Decoder-Konfiguration...
Die Ausgänge F0v und F0r schalten die führerstandseitige Lichtunterdrückung (also: FL und SL einer Seite) sowie das DR Rangiersignal "Fz1" (ein weißes Licht unten rechts).
Die hier von Tillig umgesetzte Lösung (mit PluX12-Schnittstelle) hat aus meiner Sicht einige Nachteile:
- getrenntes Dimmen von FL oder SL geht nicht
- beidseitiges SL (abgestellte Lok) geht nicht
- beidseitiges Rangierlicht "Doppel-A" geht nicht
Wer das "Fz1-Rangierlokomotivsignal" nicht braucht und/oder die Hardware-Logik nicht haben mag, kann mit wenig Aufwand die Schaltung so ändern, dass die o.g. Nachteile entfallen.
Allerdings sollte dann ggf. ein Decoder genutzt werden, der führerstandseitige Lichtunterdrückung per Decoder-Logik kann, denn die hierfür bisher verwendeten F-Ausgänge steuern künftig die beiden SL.
Es müssen auch einige Leiterbahnen durchtrennt werden. Wenn man die Trennspalte klein genug macht, lässt sich das aber bei Bedarf auch wieder mit einem Lötpunkt überbrücken.
In Bild 1 sind die drei Trennstellen auf der Oberseite der Platine mit einem gelben Strich markiert.
Zwischen der zweiten und dritten Lötverbindung (von rechts) zur vorderen Lichtplatine wird eine Drahtbrücke gelötet (im Bild mit weißem Strich markiert).
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Im Bild 2 ist eine Trennstelle auf der Innenseite der vorderen Lichtplatine mit einem gelben Strich markiert.
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Im Bild 3 (Unterseite der Hauptplatine) sind die zwei auszulötenden Dioden mit einem gelben Rechteck umrandet.
Medium 1920 anzeigen Von der innen liegenden Lötfläche der linken ausgebauten Diode wird ein Stück Litze (im Bild weissgrau) auf das dritte Lötpin von rechts zur hinteren Verbindungsplatine gelötet (auf der Oberseite der Hauptplatine - siehe Bild1).
Der Rest ist dann nur noch etwas Decoder-Konfiguration...
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