Schattenbahnhof (erstellt von MHouben)
Eine Gruppe von Abstellgleisen, die - für den Betrachter unsichtbar - meist unterhalb der eigentlichen Anlage angeordnet sind und üblicherweise über mindestens eine Tunneleinfahrt und eine Rampe oder Gleiswendel erreicht werden.
Der Schattenbahnhof ermöglicht das für den Betrachter der Anlage nicht sichtbare Abstellen von Zügen, so dass deutlich mehr Zuggarnituren auf einer Anlage betrieben werden, als gleichzeitig darauf fahren können. Er ermöglicht einen abwechslungsreicheren Fahrbetrieb, da immer wieder ein anderer Zug aus dem Tunnel auftaucht, als zuletzt hineingefahren ist.
Beim Bau eines Schattenbahnhofes sollte darauf geachtet werden, dass die dort geparkten Züge auch im Fall einer Störung gut erreichbar sind. Wenn der Schattenbahnhof unter der eigentlichen Anlage platziert ist, sollte der Höhenabstand zur darüber liegenden Platte mindestens doppelt so groß sein, wie die Höhe eines Fahrzeuges. Dabei muß beachtet werden, daß Stützkonstruktionen, Unterflurantriebe oder andere Installationen eventuell darüberliegender Ebenen nicht in den Zugriffsraum oder gar das Lichtraumprofil des Schattenbahnhofes hineinragen.
Da ein Schattenbahnhof im Normalfall nicht einsehbar ist, sollte zur Vermeidung von Unfällen eine spezielle Steuerung installiert werden. Als Minimum gelten dabei Gleisbesetztmelder, die am Schaltpult oder im PC-Steuerungsprogramm anzeigen, welches Gleis bereits besetzt ist. Darüber hinaus muss meist weiterer schaltungstechnischer Aufwand betrieben werden, damit ein Zug zuverlässig an der richtigen Stelle zum Stillstand kommt.
Automatische Schattenbahnhofssteuerungen können dafür sorgen, dass nach Einfahrt eines Zuges in den Schattenbahnhof ein anderer, bereits abgestellter Zug, ausfährt.
Eine Gruppe von Abstellgleisen, die - für den Betrachter unsichtbar - meist unterhalb der eigentlichen Anlage angeordnet sind und üblicherweise über mindestens eine Tunneleinfahrt und eine Rampe oder Gleiswendel erreicht werden.
Der Schattenbahnhof ermöglicht das für den Betrachter der Anlage nicht sichtbare Abstellen von Zügen, so dass deutlich mehr Zuggarnituren auf einer Anlage betrieben werden, als gleichzeitig darauf fahren können. Er ermöglicht einen abwechslungsreicheren Fahrbetrieb, da immer wieder ein anderer Zug aus dem Tunnel auftaucht, als zuletzt hineingefahren ist.
Beim Bau eines Schattenbahnhofes sollte darauf geachtet werden, dass die dort geparkten Züge auch im Fall einer Störung gut erreichbar sind. Wenn der Schattenbahnhof unter der eigentlichen Anlage platziert ist, sollte der Höhenabstand zur darüber liegenden Platte mindestens doppelt so groß sein, wie die Höhe eines Fahrzeuges. Dabei muß beachtet werden, daß Stützkonstruktionen, Unterflurantriebe oder andere Installationen eventuell darüberliegender Ebenen nicht in den Zugriffsraum oder gar das Lichtraumprofil des Schattenbahnhofes hineinragen.
Da ein Schattenbahnhof im Normalfall nicht einsehbar ist, sollte zur Vermeidung von Unfällen eine spezielle Steuerung installiert werden. Als Minimum gelten dabei Gleisbesetztmelder, die am Schaltpult oder im PC-Steuerungsprogramm anzeigen, welches Gleis bereits besetzt ist. Darüber hinaus muss meist weiterer schaltungstechnischer Aufwand betrieben werden, damit ein Zug zuverlässig an der richtigen Stelle zum Stillstand kommt.
Automatische Schattenbahnhofssteuerungen können dafür sorgen, dass nach Einfahrt eines Zuges in den Schattenbahnhof ein anderer, bereits abgestellter Zug, ausfährt.