Hundeknochen (erstellt von MHouben)
Spezielle Gleisanordnung, die auf der Modellbahn einen besonders vorbildähnlichen Betrieb bei gleichzeitig einfacher elektrischer Beschaltung ermöglicht.
Als Hundeknochen bezeichnet man einen Gleisplan für zweigleisige Strecken, bei dem die Züge auf der Modellbahn scheinbar wie beim Vorbild von A nach B fahren und anschließend von B wieder nach A zurück. Es handelt sich um einen schaltungstechnisch einfachen Kreis, der allerdings so 'gefaltet' ist, dass der Eindruck einer zweigleisigen Strecke entsteht. Dort, wo diese zweigleisige Strecke an den beiden Enden jeweils in einem Tunnel verschwindet, wenden die Züge, so dass sie anschließend auf dem Gegengleis wieder zurückfahren. Innerhalb der versteckt angelegten Wendestrecken kann dabei jeweils ein beliebig großer Schattenbahnhof angelegt werden.
Diese Variante von Gleisplänen ermöglicht nicht nur einen vorbildähnlichen Betrieb, sondern ermöglicht auch eine sehr einfache elektrische Schaltung, da auf Kehrschleifenmodule verzichtet werden kann.
Anmerkung: Der Hinweis auf die nicht notwendigen Kehrschleifenmodule ist nur dann gültig, wenn es in dem mittleren Bereich zwischen den beiden Endbögen KEINE Weichenverbindungen zwischen dem hier oben und unten zu sehenden Gleisen gibt. Sobald an dieser Stelle z.B. ein Bahnhof eingebaut wird, durch den freizügig in beide Richtungen gefahren werden soll, sind (im Digitalbetrieb)Kehrschleifenmodule erforderlich. Im Analogbetrieb sind die bekannten Polarisationsumschaltungen erforderlich.
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Spezielle Gleisanordnung, die auf der Modellbahn einen besonders vorbildähnlichen Betrieb bei gleichzeitig einfacher elektrischer Beschaltung ermöglicht.
Als Hundeknochen bezeichnet man einen Gleisplan für zweigleisige Strecken, bei dem die Züge auf der Modellbahn scheinbar wie beim Vorbild von A nach B fahren und anschließend von B wieder nach A zurück. Es handelt sich um einen schaltungstechnisch einfachen Kreis, der allerdings so 'gefaltet' ist, dass der Eindruck einer zweigleisigen Strecke entsteht. Dort, wo diese zweigleisige Strecke an den beiden Enden jeweils in einem Tunnel verschwindet, wenden die Züge, so dass sie anschließend auf dem Gegengleis wieder zurückfahren. Innerhalb der versteckt angelegten Wendestrecken kann dabei jeweils ein beliebig großer Schattenbahnhof angelegt werden.
Diese Variante von Gleisplänen ermöglicht nicht nur einen vorbildähnlichen Betrieb, sondern ermöglicht auch eine sehr einfache elektrische Schaltung, da auf Kehrschleifenmodule verzichtet werden kann.
Anmerkung: Der Hinweis auf die nicht notwendigen Kehrschleifenmodule ist nur dann gültig, wenn es in dem mittleren Bereich zwischen den beiden Endbögen KEINE Weichenverbindungen zwischen dem hier oben und unten zu sehenden Gleisen gibt. Sobald an dieser Stelle z.B. ein Bahnhof eingebaut wird, durch den freizügig in beide Richtungen gefahren werden soll, sind (im Digitalbetrieb)Kehrschleifenmodule erforderlich. Im Analogbetrieb sind die bekannten Polarisationsumschaltungen erforderlich.
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