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bksig 516 schrieb:

Die Hauptsignallaterne vom WSSB, wie sie bei der DR zur Anwendung kam, hat eine runde Lichtaustrittsöffnung von 110 mm und eine Tragweite von mindestens 700 m. Sie wird für die Hauptanzeigen rot, gelb und grün, in Ausnahmen auch für weiß (Kennlicht, So 16a) verwendet.
Das Aluminium-Laternengehäuse enthält ein optisches System, welches aus einer asphärischen Volllinse, der Farbscheibe und einer Streuscheibe besteht und mit der Bajonettfassung eine festjustierte Einheit bildet. Das Laternengehäüse wird mit 2 Schrauben M 10 am Signalschirm befestigt. Mit einer Justierschraube M 20 wird die Laterne ausgerichtet. Die Volllinse bündelt das von der Spezialglühlampe ausgehende Licht nach dem Durchtritt durch eine Farbscheibe zu einem parallelen Strahlenbündel. Die Streuscheibe sorgt für eine bestimmte Streuung des Lichtstrahls um eine gute Sichtbarkeit des Signals im Gleisbogen zu erreichen.

Die Glühlampen sind Speziallampen mit Bajonettverschluß, die entweder eine oder zwei kurze und breite Glühwendel besitzen, welche entweder für eine Spannung von 12 V oder 40 V ausgelegt sind.
Hauptsignallaternen mit 12 V Lampen haben im aufklappbaren Deckel einen Transformator eingebaut, der die Spannung von 220-180 V auf 12 V herabtransformiert. Hauptsignallaternen mit 40 V Lampen werden direkt aus der 60 V Stromversorgung des Stellwerks gespeist. Die Spannung wird durch Leitungsverluste und Widerstände angeglichen.

Bild 1: Schnitt durch eine 12 V Hauptsignallaterne mit Trafo im Deckel.

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Bild 2: Kürzere Hauptsignallaterne mit einer 40 V Glühbirne

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Bild 3: Blick von hinten in eine geöffnete 40 V Hauptsignallaterne. Die ab Werk justierte Optik ist mit rotem Lack gegen Verstellung gesichert.

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