(erstellt von Modulmann)
Nachdem ich mir die Anzahl der für meine Anlage benötigten Haltestellen und den entsprechenden Eurobetrag durchgerechnet hatte, suchte ich eine preiswertere Lösung.
Nach einigen Versuchen, wann den das Fahrzeug stehen bleibt, war die Lösung gar nicht so schwer.
Um mit 12V DC ein ausreichend starkes Magnetfeld aufzubauen, habe ich drei Spulen in Reihe geschaltet und mit einem „Eisenkern“ versehen.
Die Spulen können aus alten Weichen oder Relais genommen werden.
Da hier ca. 300mA fließen und es daher sehr warm wird, sollte man dieses Teil auch nur als Haltestelle im Kurzbetrieb nutzen.
Die Schiebezunge dient als Eisenkern und aus dem Rückleiterblech wird ein Magnetfeldverstärker.
Beim Zerlegen der Weichen oder der Relais, zuerst die Gehäusedeckel entfernen und dann die Drähte vorsichtig ablöten!
Bei den Weichen muss der Grundkörper zerstört werden, sonst lassen sich die Spulen sehr schlecht herausnehmen.
Die Schiebezungen werden unterschiedlich zersägt und gerade gefeilt.
Aus dem Blech wird ein ca. 5mm breiter Streifen geschnitten, welcher um das breite Ende eines Eisenkerns gewickelt wird.
Für die Haltestelle wird noch eine 100mA Diode zur Funkenlöschung ( Gegeninduktion ) beim Ausschalten benötigt.
Bild 1:
Die aufgearbeiteten Einzelteile sind zu sehen.
Zuerst müssen alle Spulen nach „Anfang“ und „Ende“ sortiert werden.
Das Spulenende (Draht oben) muss immer nach rechts zeigen.
Die Spulen können dann mit Isoband fixiert und anschließend verlötet werden.
Nach dem Zusammenlöten werden die Lötstellen mit Isoband versteckt und der dreiteilige Eisenkern eingefädelt.
Dieser ist ebenfalls mit Isoband vor dem Herausrutschen zu sichern.
Vor der weiteren Arbeit sollte die Spule mit dem Ohmmeter auf Durchgang geprüft werden.
Der Widerstand liegt bei ca. 42 Ohm.
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Bild 2:
Anfang und Ende der fast fertigen Haltestelle werden mit der Diode und den Anschlussdrähten verbunden
Anfang, links (Kathode) Minus, schwarz oder blau // Ende, rechts (Anode) Plus, rot
Nach Beendigung der Lötarbeiten muss der Eisenkern noch mit einer straffen Längslage Isoband zusammen gezogen werden.
Eine letzter Wickel Isoband schützt das „Bauwerk“ vor mechanischen Beschädigungen und dem Klebstoff beim Einbau.
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Bild 3:
Die Haltestelle wird ca. 10 mm rechts vom Stahldraht in Fahrtrichtung eingebaut.
Durch Verwendung eines BD135 ohne Kühlkörper, zur Ansteuerung der Haltestelle, kann diese mit TTL-Signalen oder mittels Mikrocontroller gesteuert werden.
Ich verwende vier von diesen Teilen, zusammen mit einigen Hall-Sensoren (H501) und einer C-Control-Micro, für eine Baustellensteuerung.
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Bild 4:
Die Hall-Sensoren erkennen den Lenkmagneten bei der Überfahrt eines Fahrzeuges, wodurch man die unterschiedlichsten Funktionen auslösen kann.
Wenn die Straße gespachtelt ist, sind die Sensoren nicht mehr zu sehen.
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Bild 5:
Bei dem als W-50 umgebauten VW-Bulli, den es bei EBAY schon ab 35,- € zu ersteigern gibt, ist der Lenkmagnet gut zu sehen.
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Nachdem ich mir die Anzahl der für meine Anlage benötigten Haltestellen und den entsprechenden Eurobetrag durchgerechnet hatte, suchte ich eine preiswertere Lösung.
- die original „Faller Stoppstelle“ ist eine ziemlich große Spule mit Eisenkern, ca. 20€,
- alte Weichen und Relais haben auch Spulen und einen „Eisenkern“ ca. 0 €.
Nach einigen Versuchen, wann den das Fahrzeug stehen bleibt, war die Lösung gar nicht so schwer.
Um mit 12V DC ein ausreichend starkes Magnetfeld aufzubauen, habe ich drei Spulen in Reihe geschaltet und mit einem „Eisenkern“ versehen.
Die Spulen können aus alten Weichen oder Relais genommen werden.
Da hier ca. 300mA fließen und es daher sehr warm wird, sollte man dieses Teil auch nur als Haltestelle im Kurzbetrieb nutzen.
Die Schiebezunge dient als Eisenkern und aus dem Rückleiterblech wird ein Magnetfeldverstärker.
Beim Zerlegen der Weichen oder der Relais, zuerst die Gehäusedeckel entfernen und dann die Drähte vorsichtig ablöten!
Bei den Weichen muss der Grundkörper zerstört werden, sonst lassen sich die Spulen sehr schlecht herausnehmen.
Die Schiebezungen werden unterschiedlich zersägt und gerade gefeilt.
Aus dem Blech wird ein ca. 5mm breiter Streifen geschnitten, welcher um das breite Ende eines Eisenkerns gewickelt wird.
Für die Haltestelle wird noch eine 100mA Diode zur Funkenlöschung ( Gegeninduktion ) beim Ausschalten benötigt.
Bild 1:
Die aufgearbeiteten Einzelteile sind zu sehen.
Zuerst müssen alle Spulen nach „Anfang“ und „Ende“ sortiert werden.
Das Spulenende (Draht oben) muss immer nach rechts zeigen.
Die Spulen können dann mit Isoband fixiert und anschließend verlötet werden.
Nach dem Zusammenlöten werden die Lötstellen mit Isoband versteckt und der dreiteilige Eisenkern eingefädelt.
Dieser ist ebenfalls mit Isoband vor dem Herausrutschen zu sichern.
Vor der weiteren Arbeit sollte die Spule mit dem Ohmmeter auf Durchgang geprüft werden.
Der Widerstand liegt bei ca. 42 Ohm.
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Bild 2:
Anfang und Ende der fast fertigen Haltestelle werden mit der Diode und den Anschlussdrähten verbunden
Anfang, links (Kathode) Minus, schwarz oder blau // Ende, rechts (Anode) Plus, rot
Nach Beendigung der Lötarbeiten muss der Eisenkern noch mit einer straffen Längslage Isoband zusammen gezogen werden.
Eine letzter Wickel Isoband schützt das „Bauwerk“ vor mechanischen Beschädigungen und dem Klebstoff beim Einbau.
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Bild 3:
Die Haltestelle wird ca. 10 mm rechts vom Stahldraht in Fahrtrichtung eingebaut.
Durch Verwendung eines BD135 ohne Kühlkörper, zur Ansteuerung der Haltestelle, kann diese mit TTL-Signalen oder mittels Mikrocontroller gesteuert werden.
Ich verwende vier von diesen Teilen, zusammen mit einigen Hall-Sensoren (H501) und einer C-Control-Micro, für eine Baustellensteuerung.
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Bild 4:
Die Hall-Sensoren erkennen den Lenkmagneten bei der Überfahrt eines Fahrzeuges, wodurch man die unterschiedlichsten Funktionen auslösen kann.
Wenn die Straße gespachtelt ist, sind die Sensoren nicht mehr zu sehen.
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Bild 5:
Bei dem als W-50 umgebauten VW-Bulli, den es bei EBAY schon ab 35,- € zu ersteigern gibt, ist der Lenkmagnet gut zu sehen.
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