Ursprünglicher Autor: Roland TT
Die Doppelstocksitzwagen von Kühn sind standardmäßig nicht mit einer Innenbeleuchtung und mit Schlusslicht ausgerüstet. Nur der Steuerwagen hat ein eingebautes Schluss– bzw. Fahrlicht, allerdings auch nur auf der Steuerwagenseite für den kleinen "Preiserlein".
Nun möchte ich hier eine kleine Einbauanleitung zur Verfügung stellen, in der dokumentiert wird, wie man eine Schluss– und Innenraumbeleuchtung einbauen kann.
Für die Innenbeleuchtung kann man die (digitalen) Innenbeleuchtungsplatinen von RolandW (MoBa-Licht) nutzen.
Da der Dekoder der Beleuchtungsplatinen einen dritten Ausgang hat, kann man diesen gut nutzen, um beispielsweise das Flackerlicht einer defekten Lampe zu simulieren.
Eine Simulation funktioniert hier am besten durch ein entsprechendes Modellbahnsteuerungsprogramm.
Für den Einbau der Zugschlussleuchten gibt es verschiedene Zubehördekoder. Ich selber nutze hierzu einen Zubehördekoder von TAMS mit 2 Ausgängen.
Die praktische Ausführung:
Zunächst öffnete und demontierte ich den Doppelstockwagen, um die Zuleitungskabel für die Verdrahtung an die entsprechenden Radschleifer anzulöten.
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Der Einbau der Schlußbeleuchtung:
Hier ist festzustellen, dass eine einfache LED (aufgeschlaucht auf den vorhandenen Lichtleiter) selbst bei hoher Helligkeit nicht ausreicht, damit am „Ende“ des Doppelstockwagens genug Licht ankommt. Weiterhin wäre diese „Verschaltung“ im Weg, um RolandWs Lichtplatinen einbauen zu können. Daher habe ich diese Lichtleiter entfernt und habe vor dem Lichtaustritt jeweils eine SMD-LED befestigt.
Ein Zukleben der SMD LED’s und auch das schwarze Einfärben des durchsichtigen Plasteteils der Fenster der Übergangstüren ist zwecks Lichtdämmung notwendig.
Ansonsten würden diese Fenster rot mitleuchten.
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Der Einbau der Innenbeleuchtung:
Hier bereitete ich die rote Innenausstattung soweit vor, dass die Leiterplatten von RolandW ohne weitere Probleme hinein passen.
Die Löcher dienen dazu, die obere Lichtplatine mit einem simplen Bindfaden zu fixieren.
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Durch die Verbreiterung der oberen Aufnahme soll die obere Lichtplatine besser (tiefer liegend) aufgenommen werden, auch, damit die Leiterplatte nicht gegen das Dach drückt und so die Luft besser um die Elektronik zirkuliert.
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Danach bearbeitete ich die Elektronik der (in diesem Fall) unteren Lichtplatine so, dass die gewünschte SMD-LED vom einem weiterem Ausgang des Decoders auf der Lichtplatine von RolandW angesteuert werden kann.
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Das Fixieren der Kabel ist nötig, um nach dem Platineneinbau keine Probleme beim Aufsetzen des Wagenkastens zu bekommen.
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Nun fing ich mit dem Befestigen der Lichtplatinen an, als erstes mit der unteren.
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Nach dem Aufrasten der oberen Innenausstattung befestigte ich die obere Lichtplatine in den vorgesehenen Aussparungen und Löchern.
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Nun klipste ich die soweit vorbereitete Inneneinrichtung wieder ein.
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Nach dem Anlöten der Kontaktstecker konnte ich die Spannungsversorgung zusammenstecken und anschließend die CV’s der Lichtplatine programmieren.
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Anschließend musste nur noch der Wagenkasten aufgesetzt werden. Das fertige Ergebnis ist auf diesem Bild zu sehen. Die hier zu sehende Innenbeleuchtung wirkt etwas "kaltlichtig". Das ist der Aufnahme im Dunkeln geschuldet. Die Lichtplatinen sind mit warmweißen SMD-LEDs bestückt.
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Roland TT
Die Doppelstocksitzwagen von Kühn sind standardmäßig nicht mit einer Innenbeleuchtung und mit Schlusslicht ausgerüstet. Nur der Steuerwagen hat ein eingebautes Schluss– bzw. Fahrlicht, allerdings auch nur auf der Steuerwagenseite für den kleinen "Preiserlein".
Nun möchte ich hier eine kleine Einbauanleitung zur Verfügung stellen, in der dokumentiert wird, wie man eine Schluss– und Innenraumbeleuchtung einbauen kann.
Für die Innenbeleuchtung kann man die (digitalen) Innenbeleuchtungsplatinen von RolandW (MoBa-Licht) nutzen.
Da der Dekoder der Beleuchtungsplatinen einen dritten Ausgang hat, kann man diesen gut nutzen, um beispielsweise das Flackerlicht einer defekten Lampe zu simulieren.
Eine Simulation funktioniert hier am besten durch ein entsprechendes Modellbahnsteuerungsprogramm.
Für den Einbau der Zugschlussleuchten gibt es verschiedene Zubehördekoder. Ich selber nutze hierzu einen Zubehördekoder von TAMS mit 2 Ausgängen.
Die praktische Ausführung:
Zunächst öffnete und demontierte ich den Doppelstockwagen, um die Zuleitungskabel für die Verdrahtung an die entsprechenden Radschleifer anzulöten.
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Der Einbau der Schlußbeleuchtung:
Hier ist festzustellen, dass eine einfache LED (aufgeschlaucht auf den vorhandenen Lichtleiter) selbst bei hoher Helligkeit nicht ausreicht, damit am „Ende“ des Doppelstockwagens genug Licht ankommt. Weiterhin wäre diese „Verschaltung“ im Weg, um RolandWs Lichtplatinen einbauen zu können. Daher habe ich diese Lichtleiter entfernt und habe vor dem Lichtaustritt jeweils eine SMD-LED befestigt.
Ein Zukleben der SMD LED’s und auch das schwarze Einfärben des durchsichtigen Plasteteils der Fenster der Übergangstüren ist zwecks Lichtdämmung notwendig.
Ansonsten würden diese Fenster rot mitleuchten.
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Der Einbau der Innenbeleuchtung:
Hier bereitete ich die rote Innenausstattung soweit vor, dass die Leiterplatten von RolandW ohne weitere Probleme hinein passen.
Die Löcher dienen dazu, die obere Lichtplatine mit einem simplen Bindfaden zu fixieren.
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Durch die Verbreiterung der oberen Aufnahme soll die obere Lichtplatine besser (tiefer liegend) aufgenommen werden, auch, damit die Leiterplatte nicht gegen das Dach drückt und so die Luft besser um die Elektronik zirkuliert.
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Danach bearbeitete ich die Elektronik der (in diesem Fall) unteren Lichtplatine so, dass die gewünschte SMD-LED vom einem weiterem Ausgang des Decoders auf der Lichtplatine von RolandW angesteuert werden kann.
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Das Fixieren der Kabel ist nötig, um nach dem Platineneinbau keine Probleme beim Aufsetzen des Wagenkastens zu bekommen.
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Nun fing ich mit dem Befestigen der Lichtplatinen an, als erstes mit der unteren.
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Nach dem Aufrasten der oberen Innenausstattung befestigte ich die obere Lichtplatine in den vorgesehenen Aussparungen und Löchern.
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Nun klipste ich die soweit vorbereitete Inneneinrichtung wieder ein.
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Nach dem Anlöten der Kontaktstecker konnte ich die Spannungsversorgung zusammenstecken und anschließend die CV’s der Lichtplatine programmieren.
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Anschließend musste nur noch der Wagenkasten aufgesetzt werden. Das fertige Ergebnis ist auf diesem Bild zu sehen. Die hier zu sehende Innenbeleuchtung wirkt etwas "kaltlichtig". Das ist der Aufnahme im Dunkeln geschuldet. Die Lichtplatinen sind mit warmweißen SMD-LEDs bestückt.
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