Ursprünglicher Autor: Jan
Eingie Tipps zum Zusammenbau von Grischans Bausätzen, hier im Speziellen dem Ommbu, auch Kramerkiste genannt:
Wenn bei Euch nach dem Bau die Griffe der Bremsumsteller auf die Wageninnenseite zeigen, nicht verzweifeln. Einfach nach außen abkanten. Steht so nicht in der Bauanleitung. Gilt auch für den Augsburg.
Es empfiehlt sich die Drähte des Bremsgestänges vor dem Einlöten des Bremsgehänges (Teil 4) an dasselbe zu löten. Hierbei mit 0,3 mm Bohrer aufbohren, Draht abwinkeln, durchstecken, verlöten, abkneifen. Auf ausreichende Länge des Drahtes achten, dazu ist es gut, wenn das Bremsgestänge (Teil 13) schon an Ort und Stelle ist.
Nach dem Verlöten des Bremsgehänges den Draht am Bremsgestänge anlöten, anschließend die Überlänge einfach abkneifen.
Bei der Montage der Stirnleiter eine Seite der Leiter 0,3 mm aufbohren, am besten in flachem Zustand, dann falten, durchstecken des Drahtes bist zum Loch auf der anderen Seite, der Draht wird eingerastet und mit Lötpaste verlötet. Abkneifen, nächstes Loch. Das erspart Arbeit beim Versäubern, da der Draht ja nur einseitig komplett durchgefädelt ist und dann nach abkneifen nur noch dort übersteht.
Beim Falten der Stirnrungen eine Zange verwenden und hart am Biegerand zupacken, sonst biegt Ihr unterhalb der angeätzten Profilkante. Folge: die Paßnasen fluchten nicht...
Achtung, das Foto des zu faltenden Bremsventils in der Bauanleitung scheint spiegelverkehrt zu sein, oder auch Grischan hat versucht die angeätzte Biegefalte in eine 180° Faltung zu legen. Folge Bruch. Ist aber wieder hinzubekommen, mit Lötpaste "kleben", dann verlöten...
Mit dem durchfädeln der Ecktritte innen tut man sich leichter, wenn man über Eck in 45° durch bohrt. Achtung Bohrerbruchgefahr durch verkanten.
Die in der Ecke liegenden Steigeisen einlöten, bevor das Saumblech oder die Eckstützen und Kastenstützen verlötet werden. Vorteil: man kann die Oberfläche eben feilen, ohne das etwas im Wege ist.
Das Zentrieren der Puffersockelplatten geht mit einem Zahnstocher ohne sich die Finger an einem heißen Puffer zu verbrennen.
Zur Montage der auf dem balligen Puffer befindlichen Tritte am Pufferschaft mit dem Dremel eine ebene Fläche schaffen (ca. 1mm²)und auf dieser die Tritte verlöten.
Man kann den Wagenkasten mit einem normalen Lötkolben verlöten, eine offene Flamme ist nicht unbedingt nötig.
Eingie Tipps zum Zusammenbau von Grischans Bausätzen, hier im Speziellen dem Ommbu, auch Kramerkiste genannt:
Wenn bei Euch nach dem Bau die Griffe der Bremsumsteller auf die Wageninnenseite zeigen, nicht verzweifeln. Einfach nach außen abkanten. Steht so nicht in der Bauanleitung. Gilt auch für den Augsburg.
Es empfiehlt sich die Drähte des Bremsgestänges vor dem Einlöten des Bremsgehänges (Teil 4) an dasselbe zu löten. Hierbei mit 0,3 mm Bohrer aufbohren, Draht abwinkeln, durchstecken, verlöten, abkneifen. Auf ausreichende Länge des Drahtes achten, dazu ist es gut, wenn das Bremsgestänge (Teil 13) schon an Ort und Stelle ist.
Nach dem Verlöten des Bremsgehänges den Draht am Bremsgestänge anlöten, anschließend die Überlänge einfach abkneifen.
Bei der Montage der Stirnleiter eine Seite der Leiter 0,3 mm aufbohren, am besten in flachem Zustand, dann falten, durchstecken des Drahtes bist zum Loch auf der anderen Seite, der Draht wird eingerastet und mit Lötpaste verlötet. Abkneifen, nächstes Loch. Das erspart Arbeit beim Versäubern, da der Draht ja nur einseitig komplett durchgefädelt ist und dann nach abkneifen nur noch dort übersteht.
Beim Falten der Stirnrungen eine Zange verwenden und hart am Biegerand zupacken, sonst biegt Ihr unterhalb der angeätzten Profilkante. Folge: die Paßnasen fluchten nicht...
Achtung, das Foto des zu faltenden Bremsventils in der Bauanleitung scheint spiegelverkehrt zu sein, oder auch Grischan hat versucht die angeätzte Biegefalte in eine 180° Faltung zu legen. Folge Bruch. Ist aber wieder hinzubekommen, mit Lötpaste "kleben", dann verlöten...
Mit dem durchfädeln der Ecktritte innen tut man sich leichter, wenn man über Eck in 45° durch bohrt. Achtung Bohrerbruchgefahr durch verkanten.
Die in der Ecke liegenden Steigeisen einlöten, bevor das Saumblech oder die Eckstützen und Kastenstützen verlötet werden. Vorteil: man kann die Oberfläche eben feilen, ohne das etwas im Wege ist.
Das Zentrieren der Puffersockelplatten geht mit einem Zahnstocher ohne sich die Finger an einem heißen Puffer zu verbrennen.
Zur Montage der auf dem balligen Puffer befindlichen Tritte am Pufferschaft mit dem Dremel eine ebene Fläche schaffen (ca. 1mm²)und auf dieser die Tritte verlöten.
Man kann den Wagenkasten mit einem normalen Lötkolben verlöten, eine offene Flamme ist nicht unbedingt nötig.