Das spartanische Funzel-Licht in meinen Piko Taurus / BR 182 hat mich schon lange gestört.
Deshalb habe ich nach einer Lösung gesucht, um das vorbildgerechter zu machen.
Es sollte Spitzenlicht, Schlusslicht und Fernlicht vorhanden sein.
Mit den vorhandenen Lichtleitern war das nicht zu machen.
Die Lichtleiter und die kleine Kunststoff-Abdeckplatte wandern deshalb in die Bastelkiste.
Verwendet wird künftig nur noch das vordere Leuchtenteil.
Um die Lichttrennung zu verbessern und um einen vorbildgerechten Eindruck der Lampenkörper zu erhalten, habe ich die Rückseiten dieser Teile mit Farbe (weissaluminium) ausgelegt – die runden Lampenöffnungen bleiben dabei natürlich frei.
Der eigentliche Umbau ist gar nicht so aufwändig.
Zunächst ist am Rahmen und der Decoder-Schale etwas abzusägen / zu kürzen.
Im Bild 1 sind links die entsprechenden Stellen mit gelben Strichen markiert, rechts ist der Zustand nach dem Absägen zu sehen.
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Die alte Lampenhalterung wird abgesägt, an ihrer Stelle sitzt später die neue Lichtplatine.
Die Führerstand-Nachbildungen werden künftig auf dem Rahmen aufgeklebt.
Dort, wo vorher die Lichtleiter waren, kommt die neue Lichtplatine hinein.
Die Kabel von der Platine zum Decoder werden im Kanal der alten Lampe entlang nach hinten geführt. Die Verkürzung der Decoder-Schale ist nötig, damit die Kabel von der neuen Lichtplatine hinter dem Führerstand entlang geführt werden können.
Das Ergebnis des Ganzen zeigt Bild2.
Medium 2071 anzeigen
Auf der Eigenbau Licht-Platine wurden SMD-LED der Baugröße 0603 verbaut.
Unten sitzen zwei Bicolor-LED warmweiss/rot, da Spitzen- und Schlusslicht auf derselben Position liegen. Die LED darüber ist für das Fernlicht. Dafür wurden neutralweisse LED verwendet.
Die LED für das obere Spitzenlicht ist wieder warmweiss.
Die LED-Platine habe ich als einfaches einseitiges Layout gezeichnet und dann bei einem Platinenhersteller ätzen lassen.
Auf der Platine ist auch etwas Hardwarelogik (Dioden+Transistor) verbaut.
Damit wird z.B. erreicht, dass das Schlusslicht ausgeht, wenn das Spitzenlicht eingeschaltet wird oder die seitlichen Spitzenlichter ausgehen, wenn das Fernlicht zugeschaltet wird.
Normalerweise würde ich solche Abhängigkeiten im Decoder konfigurieren.
Aber die Decoder in meinen beiden "Tausrüsseln" sind etwas ältere MX63, die haben diese Möglichkeit noch nicht. Da ich diese Decoder nicht ausrangieren möchte, blieb nur die Möglichkeit, das über zusätzliche Bauteile zu realisieren.
Wer hier einen modernen Decoder verwendet, kann den Aufbau der Lichtplatine stark vereinfachen.
Beim Ein-/Ausschalten der Lichter gibt es noch einige landestypische Besonderheiten zu beachten:
In den deutschen BR 182 werden die unteren seitlichen Spitzenlichter ausgeschaltet, wenn das Fernlicht eingeschaltet wird.
Bei der ÖBB bleiben diese auch an, wenn das Fernlicht eingeschaltet wird.
Mit meiner Platine kann ich entweder die eine oder die andere Variante nachbilden.
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Deshalb habe ich nach einer Lösung gesucht, um das vorbildgerechter zu machen.
Es sollte Spitzenlicht, Schlusslicht und Fernlicht vorhanden sein.
Mit den vorhandenen Lichtleitern war das nicht zu machen.
Die Lichtleiter und die kleine Kunststoff-Abdeckplatte wandern deshalb in die Bastelkiste.
Verwendet wird künftig nur noch das vordere Leuchtenteil.
Um die Lichttrennung zu verbessern und um einen vorbildgerechten Eindruck der Lampenkörper zu erhalten, habe ich die Rückseiten dieser Teile mit Farbe (weissaluminium) ausgelegt – die runden Lampenöffnungen bleiben dabei natürlich frei.
Der eigentliche Umbau ist gar nicht so aufwändig.
Zunächst ist am Rahmen und der Decoder-Schale etwas abzusägen / zu kürzen.
Im Bild 1 sind links die entsprechenden Stellen mit gelben Strichen markiert, rechts ist der Zustand nach dem Absägen zu sehen.
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Die alte Lampenhalterung wird abgesägt, an ihrer Stelle sitzt später die neue Lichtplatine.
Die Führerstand-Nachbildungen werden künftig auf dem Rahmen aufgeklebt.
Dort, wo vorher die Lichtleiter waren, kommt die neue Lichtplatine hinein.
Die Kabel von der Platine zum Decoder werden im Kanal der alten Lampe entlang nach hinten geführt. Die Verkürzung der Decoder-Schale ist nötig, damit die Kabel von der neuen Lichtplatine hinter dem Führerstand entlang geführt werden können.
Das Ergebnis des Ganzen zeigt Bild2.
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Auf der Eigenbau Licht-Platine wurden SMD-LED der Baugröße 0603 verbaut.
Unten sitzen zwei Bicolor-LED warmweiss/rot, da Spitzen- und Schlusslicht auf derselben Position liegen. Die LED darüber ist für das Fernlicht. Dafür wurden neutralweisse LED verwendet.
Die LED für das obere Spitzenlicht ist wieder warmweiss.
Die LED-Platine habe ich als einfaches einseitiges Layout gezeichnet und dann bei einem Platinenhersteller ätzen lassen.
Auf der Platine ist auch etwas Hardwarelogik (Dioden+Transistor) verbaut.
Damit wird z.B. erreicht, dass das Schlusslicht ausgeht, wenn das Spitzenlicht eingeschaltet wird oder die seitlichen Spitzenlichter ausgehen, wenn das Fernlicht zugeschaltet wird.
Normalerweise würde ich solche Abhängigkeiten im Decoder konfigurieren.
Aber die Decoder in meinen beiden "Tausrüsseln" sind etwas ältere MX63, die haben diese Möglichkeit noch nicht. Da ich diese Decoder nicht ausrangieren möchte, blieb nur die Möglichkeit, das über zusätzliche Bauteile zu realisieren.
Wer hier einen modernen Decoder verwendet, kann den Aufbau der Lichtplatine stark vereinfachen.
Beim Ein-/Ausschalten der Lichter gibt es noch einige landestypische Besonderheiten zu beachten:
In den deutschen BR 182 werden die unteren seitlichen Spitzenlichter ausgeschaltet, wenn das Fernlicht eingeschaltet wird.
Bei der ÖBB bleiben diese auch an, wenn das Fernlicht eingeschaltet wird.
Mit meiner Platine kann ich entweder die eine oder die andere Variante nachbilden.
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