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Wo/Wie Magnete an Loks ankleben

Rasuflan

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Wächtersbach
Hallo,
Bin beim Aufbau meiner Anlage, also noch gaaaaanz am Anfang.
Möchte Hallsensoren nutzen, habe mir jetzt Neodyms besorgt (5x5x1,5)
Nun die Frage wo am besten ankleben? Lokmitte ist meist mehr Bodenfreiheit, aber dann ist in Gleisbögen der Magnet nicht mehr Gleismittig und je Lok dann halt mal mehr mal weniger aus der Mitte. Ich vermute, der Magnet müsste ans (vordere) Drehgestell, hier wäre er immer Gleismittig... Da reicht aber die Bodenfreiheit nicht aus...
Wie habt ihr das gelöst? Evtl die Bodenplatte vom Drehgestell ausfräsen, dass der Magnet da verschwindet??
Gibts da Fotos? Wie sieht das dann fertig aus?
Hab mir grad auch die ASF24 angesehen, da gehts ja nicht wirklich, Getriebe-Zahnrädchen...
Hm - kein Plan im Moment...

Danke für Tips
Ralf
 
Wenn die Magneten auch Fahrtrichtungsabhängig was schalten sollen - rechts in Fahrtrichung - die Kontakte dann ebenfalls rechts. Kann man mit Grk auch so machen. Bei Fahrtrichtungsunabhängigkeit mittig. bei den HallSensoren von Hfo aus den achzigern des letzten Jahrtausends sollten die Magnete mit dem - Pol zum Hall Sensor zeigen. Ob das heute auch noch so vorgeschrieben ist...? Ein 1mm dicker Neodymmagnet sollte reichen.

Asf sind zum Verschieben im Werk / Gleisanschluss oder BW - wozu braucht der einen Steuerungsmagneten.

Der Motor des Blue Tiger soll angeblich ein so starkes Permanentmagnetfeld haben, dass er Grk auslösen kann.
 
Danke, für die schnelle Antwort.
Bin aber leider nicht schlauer..
Mit Lokmitte meinte ich bezogen auf die Länge der Lok, aber Gleis-mitte. Über die Möglichkeit fahrtrichtungsaghängig zu schalten, hab ich noch gar nicht nachgedacht.
Wie gesagt, ich hab hier ein mechanisches Problem wegen der Bodenfreiheit. Bevor ich die Kettensäge ansetze, wollte ich mich nach Erfahrungen/Anbauanleitungen erkundigen.....
Grk ist sicher Glasrohrkontakt? Haben wir damals zur Wende in MHL ganze Container weggeschmissen ......heul:heul:
Was ist die Blue Tiger?
Danke
 
Ich befestige die Magneten an der Kupplung des letzten Wagen. Wird er abgekuppelt, schaltet er den Blockabschnitt hinter dem Zug nicht mehr frei. Ich habe auch einzelne Wagen dauerhaft zu Endwagen umgerüstet. Sie kommen bei Ganzzügen zum Einsatz. Da befindet sich der Magnet unter dem Drehgestell des letzten Wagens und das Wagenende ist komplett zugerüstet, also mit Schlauch- und Kupplungsimitation und ohne funktionierende Modellkupplung.
Die Hall-Sensoren funktionieren damit wirklich gut. Die habe ich noch zu DDR-Zeiten eingebaut und die sind bei mir zuverlässiger als Reedkontakte. Die Kontakte schalten P100 (die stromsparende Ausführung des D100) und diese die LED der Signale und ein Relais für den Fahrstrom. Allein das funktionierte nicht zu 100%, war und ist aber dennoch recht zuverlässig.
 
Ich habe die Magneten mit Fußbodenklebeband an den Lok's befestigt und bisher immer ein Plätzchen gefunden. Feststellen durfte ich jedoch, dass manche Lok, wenn sie langsam über den Hallsensor fährt, sich überlegt ob es nicht besser ist stehen zu bleiben :fasziniert: Offensichtlich wegen dem starken Magnetfeld möchte sie gern über dem Hallenser kleben bleiben. Ein, zwei mm höher angebracht würde diesen Effekt sicher ausschließen.
 
Hallo Rasuflan,
ich habe hier gerade runde Magnete liegen, Durchmesser 5 mm, Stärke 2mm, die
müssten sich gut am Fahrzeuganfang anbringen lassen, außer vielleicht ASF, habe
ich aber auch nicht.
Empfehlenswert ist das Hallschaltkreis (Hall Effect Sensor) A3144, klein,
empfindlich, sehr preiswert.
Harka,
die stromsparende Ausführung des D100 ist der DL000, der P100 ist ein D100
mit größeren Toleranzen, also gedacht gewesen für Amateure und Bastler.

Grüße Wolfgang
 
Hallo,
Danke. Ich habe die TLE4905l, also klein und nur ein paar cent, kann ich direkt an meine Rückmeldeplatinen S88 anschliessen, ohne weitere Beschaltung.
Aber.... Wie und Wo die Magneten???? Sensor in der Mitte der Gleise also die Magnete mittig (in der Breite der Lok gesehen)
Wagen schliesse ich für mich aus. Die haben Widerstandsachsen und so erkenne ich liegengebliebene genauso wie die Lok - es ist alles in Blöcke eingeteilt mit Stromsensoren, ich realisiere damit die Gleisbelegtmeldung.
Mit den Magneten - Hallsensoren möchte ich an bestimmten Punkten Schaltvorgänge auslösen, bzw für die Automatik den Zug punktgenau anhalten können..
Aber bei den Loks reicht die Bodenfreiheit nicht, um einfach den Magneten "nur" drunter zu kleben. Ich bleibe an Weichen und Kreuzungen hängen (Also nicht ich - die Loks natürlich !!!)
Deshalb war meine Frage .W-I-E. ihr die anbringt??? Evtl Fotos?
Gehäuse o.ä. ausfräsen, damit gewinnt man ca 1mm, das sollte reichen...
In jeden Block sind mind 2 Sensoren, also erkennt die Software automatisch, ob Fahrt vorwärts oder rückwärts - welcher Sensor zuerst überfahren wird....
Bevor ich Gehäuse auffräse, wollte ich mir dahingehende Rat holen:fragen:

Danke
Ralf
 
Hallo,
ich benutze schon seit Jahren Hallsensoren, die kann man abgewinkelt direkt auf die Schwellen kleben, Drähte nach unten durch die Bodenplatte. Als Magnet habe ich kleine , runde Neodymmagneten , Durchmesser 3mm, Stärke 1mm. Die werden immer möglichst in der Mitte der Lok an den Boden geklebt (mit Superkleber, Polung beachten)und außen schwarz angemalt.
Soll der Sensor im Gleisbogen eingebaut werden, dann halt an der Innenseite fast an Gleis. Die Lokmitte schert ja nicht weiter aus und der Magnet muss auch nicht 100% über dem Sensor liegen, um erfasst zu werden. Ich habe einen Sensor z.B. in der Mitte der Drehscheibe. Darauf stoppen die Lokomotiven +-2mm genau, so dass eine 50 er sicher drauf steht, obwohl die Pufferbohle schon ausserhalb der Bühne ist. Mit zu starken Magneten hatte ich schlecht erfahrung, da haftete sogar der Gleisschotter dran ???

mfG
Gerd
Ich könnte auch bei Bedarf ein Foto einstellen
 
noch zur Ergänzung, die Lokmitte nehme ich wegen der Symmetrie. Ich benutze die Hallsensoren als Stopmelder und will, was die Lokrichtung betrifft, einfach flexibel bleiben.

Gerd
 
Danke
Also werde ich es einfach probieren und in der Mitte ist wahrscheinlich dann besser, flexibler eben. Meine Magneten sind 1,5mm....
Dann habe ich noch runde, von den Zigarettenpapieren Gizeh, müssten auch 1,5mm sein. Also testen...
Fahre heute auch zur Ausstellung nach Griesheim, vieleicht kann ich mir da einige Lösungen direkt anschauen...
Ich werde von meinen "Erfolgen" berichten, oder welche Probleme auftraten...
Grüsse
Ralf
 
Also habe die ersten Loks mit Magnet ausgestattet und zumindest klappt dasmit der Höhe. Es ist nur wenig Luft, <1mm, aber das reicht ja.
Hallsensor eingebaut, aber der reagiert nur wenn die Lok im Kriechgang da drüber fährt. Jetzt bin ich baff:argh:
Laut Datenblatt des Sensors, schaltet dieser im µs/ns-Bereich.
Zur weiteren Technik: ich nutze die SMS88-N (Digital-Bahn) als Stromsensor - GBM, für die Hallsensoren habe ich die TAMS S88-3
Ist der Impuls zu kurz? Wird ja nicht zwischen gespeichert...

Ich arbeitete schon seit Jahrzehnten mit Magnaten. Aus der Erfahrung muss ich sagen das die Mitte einer Lok nicht immer der beste Platz ist. In Kurven kann der schon mal nicht auslösen. Ich bevorzuge die Nähe der Drehgestelle, und da muss man eben probieren damit das mit der Höhe passt.

Wie bzw wo hast du die Sensoren angeschlossen?
Bin jetzt erst mal ratlos.....

Ralf
 
Das Problem dürfte bei dem S88-Modul liegen. Da sind wahrscheinlich eingebaute Verzögerungszeiten wegen der Störsicherheit die Übeltäter.
 
Testweise ließe sich ein Monoflop zwischen Hallsensor und S88-Modul legen. Das auf meinethalben eine halbe Sekunde ausgelegt könnte/sollte reichen, um das Problem zu beheben.
 
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