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Wildburg

William

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Hallo TT Boarder,
heute möchte ich Euch meine geplante Anlage vorstellen und Euch um Anregungen/Tipps bitten.

Inspiriert hat mich "Wildbad", woraus ich kurzerhand "Wildburg" machte und ins Erzgebirge verfrachtete. Die Thematik soll sich Ende der 40´er, Anfang der 50´er abspielen. Grund ist der durch den Krieg verbliebene vielfältige Dampflokpark und dass alles Vorhandene Verwendung fand. Ausserem haben es mir die sächs. Baureihen angetan. Zudem wurden in dieser Zeit noch die Werksanschlüsse bedient.

Wildburg ist eine kleine Industriestadt mit Kurheimen in der Nähe von Aue.
Aus dem SBH/Kehrschleife im "Keller" kommt eine eingleisige Hauptbahn nach Wildburg. Hier gibt es Zugkreuzungen mit der Nebenstrecke nach Wolkenberg. Wolkenberg hat kleine Spielzeug- und Werkzeugfabriken. Diese werden mit Nahgüterzügen oder PMGs bedient.
Es ist jedenfalls einiges los in Wildburg. Die BR38/56 müssen gedreht und umgesetzt werden und die Loks nach Wolkenberg gewartet und mit Vorräten versehen werden.

Ich möchte die Anlage nicht überfrachten und einen halbwegs vorbildgerechten Betrieb gestalten. Was ist zu viel oder was fehlt.

Tschüß William
 

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Hallo, das kann man wohl sagen, schön zurückhaltend entworfen. Persönlich kann ich mit noch einen kleinen Schattenbahnhof in der Nebenbahnstrecke vorstellen.

Die Idee mit der Drehscheibe am Bahnhofsende, gibt es dazu auch eine Vorbildsituation? Ich kenne nur Segmentdrehscheiben die verwendet wurden, da es keinen Platz mehr für eine Weichenanbindung gab.

mfg Bahn120
 
Jo, Thale Hbf ist eine gute Analogie. Allerdings mit Umfahrungsmöglichkeit vor der Drehscheibe, und das EG steht tatsächlich parallel zu den Gleisen. -> Hier alles schön zu sehen.
Da es sich aber bei dem Entwurf um einen Spitzkehrenbahnhof handelt, schwingt das Pendel Richtung Wurzbach in Thüringen. Dort diente die Drehscheibe aber nur zum Drehen der Loks, zum Umsetzen war sie nicht erforderlich.
 
...Inspiriert hat mich "Wildbad", woraus ich kurzerhand "Wildburg" machte und ins Erzgebirge verfrachtete. (...) Die BR38/56 müssen gedreht und umgesetzt werden und die Loks nach Wolkenberg gewartet und mit Vorräten versehen werden.

Ich möchte die Anlage nicht überfrachten und einen halbwegs vorbildgerechten Betrieb gestalten. Was ist zu viel oder was fehlt...
Schöne Idee!
An Deiner Stelle würde ich jedoch die Drehscheibe durch eine Segmentdrehscheibe ersetzen (Hapo bietet eine mit 17cm Bühnenlänge an) denn gerade da wo's hügelig wird fährt die Lok bergwärts meist "Kessel voran" - ein Drehen ist damit nicht nötig, auf etlichen Strecken war es sogar unzulässig um zu verhindern das der Wasserstand über der Feuerbüchsdecke bei Talfahrt zu stark absank.
 
Hallo,
die Vorbildsituation Wildbad gab es einmal bei der Enztalbahn im Schwarzwald.
Nach meinen Recherchen war es wohl früher oft üblich, die Loks am Gleisende zu drehen. Kempten fand ich hier noch und aus meiner Kindheit ist mir da noch Kamenz oder Löbau in Erinnerung. Nagelt mich nicht fest, es war in der Richtung und wir Knirpse bewunderten vom Bahnsteig das Drehen unserer Lok.

Bei mir soll es eigentlich keine Spitzkehre sein, da in Wildburg zwei Strecken enden. Die der Hauptbahn und die der Nebenbahn.
Hinzu kommt, dass die Hauptbahn aus der Kehrschleife immer wieder zurückkommt. Die Schlepptenderloks der Hauptbahn müssen dann gedreht werden.
Die Loks der Nebenstrecke fahren dann immer Kessel voraus. dise hat mich auch von einer zweiten Kehrschleife abgehalten.
Die Idee von einem kleinen SBH auf der Nebenstrecke finde ich klasse.
Bin noch am überlegen, ob der Nebenbahnhof dann Durchgangsbahnhof wird - in dem dann auch umgesetzt wird.

Entschuldigt bitte, wenn es bei mir mit den Fachbegriffen noch etwas hapert. Bin zwar mittlerweile 60 mit Modellbahnhintergrund in Kindheit und Jugend, habe jedoch sehr viel Nachholbedarf und deshalb hier bei Euch gelandet.

Tschüß Willi
 
Hallo Zusammen,

angeregt durch Bahn120 hab ich Wolkenhain zum Durchgangsbahnhof umfunktioniert und den SBF 2 dahinter gesetzt. In Wolkenhain können sich dann ab und zu auch Züge kreuzen.
Eine 2. Kehrschleife wollte ich nicht, da auf dieser Strecke nur Tenderloks eingesetzt werden.

Was meint Ihr zu dieser Änderung? Kann man in Wolkenhein noch glaubhaft einen Ort darstellen?

Gruß William
 

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Was meint Ihr zu dieser Änderung? Kann man in Wolkenhein noch glaubhaft einen Ort darstellen?
Ich fand es vorher besser und würde den Schattenbahnhof zwischen beiden Bahnhöfen anordnen. So könntest du die Strecke virtuell verlängern.


Ansonsten finde ich es einen schönen Plan und freue mich auf die Bilder von der Umsetzung. :)
 

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Auf den SB würde ich auch nicht verzichten, allerdings sollte man den
weiter unten anbinden.
 

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Danke für Eure Tipps. Den SBF so anzubringen vereinfacht doch einiges und auf der Fläche darüber wird etwas mehr Platz.
Ich muss mich nur vorsehen, das ganze immer mehr zu überfrachten. Für die Landschaft soll ja auch möglichst viel Platz bleiben.

Gruß William
 
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