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Wenn einer eine Schiffsreise tut ...

1435er-fan

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... muss er nicht unbedingt auf Schienen verzichten.

Es gibt auf unserm Globus viele schöne Ecken, die einem mitunter auch noch die Freude bereiten, dass das eine oder andere Schienenstück unerwartet den Weg des Wanderers kreuzt. So geschehen in diesem Sommer.

Station Nr. 1 - Lissabon. Die Stadt ist berühmt für ihre Strassenbahnlinie 28. Und ich muss sagen nicht umsonst. Vorab noch ein Wort an die Kritiker: Etliche der Bilder sind Standbilder aus meinen Videonotizen - daher die ausgefransten Kanten. Ich möchte damit keine Fotopreise gewinnen; sondern Anregungen liefern und bitte daher um Nachsicht.

Bild 1: Ein gelber Tw auf der Linie 28 (Die gelben sind öffentliche Verkehrsmittel - 1,30€ pro Fahrt, die roten Sigthseeing-Touren mit entsprechendem Fahrpreis) Besonders zu bemerken: Der Einholm- und der Rollenstromabnehmer auf dem Dach. Leider war es mir nicht vergönnt, den Wechsel zu beobachten. In den alten, engen Strassen wird mit Rolle gefahren.

Bild 2: Ein Touri-Tw hinter einem modernen Zug

Bild 3: Fahrpläne hab ich keine gefunden, braucht man auch nicht, wie man sieht.

Bild 4: Es ist an vielen Stellen der Altstadt geradezu modellbahnmäßig eng.

Bild 5: Rush-Hour vor der Kathedrale Se

Fortsetzung folgt ...
 

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Teil 2:

Neben den Strassenbahnen sind mir noch einige Vorortzüge in Richtung Estoril vor die Linsen gekommen:

Die Schienen im Vordergrund gehören zur Strassenbhanlinie 15.

Auf dieser Strecke wird links gefahren, ob das in ganz Portugal so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Das letzte Bild zeigt einen Dosto-Regionalzug auf der Brücke über den Tejo. Die obere Etage gehört dem Autoverkehr.

Die weiteren Etappen berichte ich Euch dann morgen. :gutnacht:
 

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Hallo zusammen,

nun hatte mein Brötchengeber in den Wochen meines Urlaubs so viel "Sehnsucht" entwickelt, dass ich erst heute zur Fortsetzung komme:

Also Station Nummer 2 - Madeira:

Diese wunderschöne Insel hatte mal eine dampfbetriebene Zahnradbahn, davon ist heute leider nichts mehr übrig. Auf ein paar Spuren hat der Reiseleiter hingewiesen und auf einer Fliese habe ich im Vorbeifahren mal ein Abbild gesehen.
Dafür fanden sich im Park neben dem Regentenpalast die Gefährte in Bild 1 bis 3. Dank meines äußerst dünnen Portugiesisch habe ich leider auch nicht heraus bekommen, was das in Bild 1 ist.
 

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Teneriffa

Weiter gehts zur Station Nummer 3 - Santa Cruz de Tenerife:

Die Einwohner von Santa Cruz sind ganz stolz auf ihre neue Strassenbahn. Sehen ja auch schmuck aus die regenbogenbunten Züge. Leider war keine Zeit für eine Mitfahrt. Wer mehr über die Bahn wissen wil, schaue sich Bild 5 an.
Zu dumm, dass sich diese Verschönerungsseuche bis auf die Canaren ausgebreitet hat.
 

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Zurück zum Festland

Station Nummer 4 - wieder Portugal, diesmal Leixöes:

Von Leixöes ging es nach Braga, zur Kathedrale Dom Jesus de Monte. Diese liegt oberhalb des Städtchens und ist über eine ellenlange Treppe zu erreichen. wer sich den Beschwerlichkeiten des Kreuzweges nicht aussetzen will, nehme den Elevador Hidraulico - von der ortsansässigen Reiseleiterin als hydraulischer Fahrstuhl übersetzt. Ich würde das ganze als 2-gleisige Standseilbahn mit Massenausgleich durch Wasserballast bezeichnen. (Bilder 1 bis 3, mehr wurdens leider nicht - der Nachteil solch organisierter Touren, man hat kaum Zeit für die "Randerscheinungen")

Zurück in Leixöes harrte noch eine kleine Überraschung im Empfangsgebäude des Hafens(!).
Der wunderschöne C-Kuppler mit einem kleinen Wägelchen. Meine Portugiesischkenntnisse reichten diesmal so weit, zu entziffern, dass das Zügle irgendeinem König zur Beförderung gedient hat.
 

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Leixöes, 2 Teil

Hier noch ein paar Bilder vom Zug.
Die Lichtverhältnisse waren katastrophal - aus jeder Richtung Gegenlicht, die Refelxionen waren nicht in den Griff zu bekommen.

Bild 1: Das Fabrikschild - der Name mutet eher französisch an.

Bild 2: Detailaufnahme der Allansteuerung

Bild 3: Ein Blick auf den Außenrahmen

Bild 4: Das Wägelchen

Bild 5: Studie des Fahrwerks im Gegenlicht
 

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Wieder eine Insel

Auf zur letzten Station Cornwall:

Unterwegs nach Lands End (die Südwestecke der britischen Insel, wo sich Ärmelkanal und Atlantik begegnen) haben wir etliche merkwürdige Gebäude gesehen: die letzte Schule, das letzte Postamt, die letzte Kirche, das letzte Gasthaus (The last Inn).
Und auch den letzten Bahnhof, leider nur in der Vorbeifahrt aus dem Bus gefilmt.

Das lustige an der Fahrt war übrigens, dass wir auf der Rückfahrt dann dem ersten Gasthaus (The first Inn), der ersten Kirche, dem ersten Postamt der ersten Schule ... begegnet sind und diese Gebäude den von vorhin zum Verwechseln ähnlich sahen. Auch die Corner haben wohl etwas vom englischen Humor geerbt.

Ich hoffe, ich habe Euch ein paar Anregungen für den einen oder anderen Trip geben können.
 

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Bild 1: Das Fabrikschild - der Name mutet eher französisch an.

Bild 2: Detailaufnahme der Allansteuerung

[klugschiß AN]
ja das scheint ne in frankreich gebaute Schmalspurlok zu sein. Die franz. Standardtypen sehen alle so ähnlich aus....

Im Bild 2 ist deutlich zu erkennen, dass es sich um eine Heusingersteuerung handelt! Nix Exenterscheiben!

Nur Außenrahmen mit Hallschen Gegenkurbeln und ne nomale Schwingenstange[/Klugschiß aus]
 
@Gruenes-Herz,
jein... denn Walschaert war Flame....bei den bekannten 'freundlichen' :brrrrr: Beziehungen der beiden Volksgruppen haben die bestimmt eine Heusinger-Steuerung eingebaut :auslach:
Dank meines äußerst dünnen Portugiesisch habe ich leider auch nicht heraus bekommen, was das in Bild 1 ist.
Das Madeira-Photo solltest Du Dir noch mal genau anschauen - es könnte eine dampfbetriebene Feuerwehrpumpe gewesen sein.
Gruß vom Heizer
 
Haine St. Pierre liegt in Wallonien! Da haben Dir Deine flämischen Freunde wohl einiges nicht erklärt....

ei, jei, jei. NA klar doch... :headbange

Mir war nur der Loktyp vom Erscheinungsbild her typisch französisch.

Und die belgischen Schmalspurloks waren meist schön Kasten und Bicabines-Loks.

Aber Du sagst es ja, meine flämsichen Freunde. Da hört Belgien mit der Achse Aachen-Liege/Luik/Lüttich-Brussel-Gent-Brugge-Oostende auf. in Wallonien kenne ich niemand!:hihi:
 
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