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Welcher Transformator für die Zentrale LVZ 100 von Lenz? - Muß es ein Original-Lenz Transformator se

G

Guest

Guten Tag,

demnächst werde ich mir das Set100 von Lenz kaufen. Darin enthalten ist die Zentrale LVZ100 aber keine Stromversorgung. Als Transformator wird der hauseigene TR 100 vorgeschlagen. Dieser liefert 15V mit 45 VA.

Kann ich auch einen anderen nehmen? Mir schwebt ein Transformator von Conrad vor. Ausgang: 18V~, 52 VA! Er ist preislich deutlich günstiger, hat aber eine größere Ausgangsspannung.

Funktioniert das trotzdem? Wie handhabt ihr das?

Schönen Dank und Grüße
Dennis
 
...der bisherige LV100 von Lenz konnte per Dipschalter die Gleisspannung regeln und für TT empfehlen sich 14V maximal. Frage doch einfach bei Lenz nach, ob dies auch von der LVZ100 unterstützt wird - wenn ja, dann ist der 18V-Trafo von Conrad kein Thema. Wenn nicht, mußt Du Dir was suchen, was 12V~ abgibt.
 
Hallo Dennis

Zur Ergänzung auf die Antwort von Torsten; ja an der LVZ100 kannst Du die Gleisspannung einstellen.
Spannungsversorgung mit Wechselspannung von mind. 14 bis max. 19 Volt
Ausgangsspannung am Gleis einstellbar zwischen 11 und 22 Volt in Schritten von 0,5
Es sollte also funktionieren.

Gruss Patrick.
 
Hallo, ich hab auch die Lenz-Zentrale LZV100. Dazu hab ich mir von conrad einen Trafo mit 180VA ! -Leistung gekauft. Spannung auf 16 oder 18V einstellbar. Ich hab 18V-funktioniert und das bei 10A !. Schau mal bei Conrad Best.Nr. 514390. Und das ganze für 34,95€-spitzen Preis für 180VA !. Bin sehr zufrieden.
 
Hi zurück,

noch habe ich keine Antwort von Lenz, aber euere Antworten machen mir doch Mut.
Ich habe den Transformator von Conrad mit Nummer: 212728. Der sollte eigentlich dann gehen.

Schönen Dank und Grüße
Dennis
 
Hallo,

Ihr solltet euch bei den hohen möglichen Strömen einmal Gedanken über den Leitungsquerschnitt machen, den Ihr als Zuleitung zum Gleis verlegen müßt. Die üblichen Bastellitzen reichen da nicht mehr. Bei 10A schmilzt da die Isolierung hin, weil die Leitung schon als Widerstand wirkt. Die Folgen brauche ich nicht zu schildern!

Beste Grüße,
Winfried
 
10 A und mehr,

eine Ergänzung zu Winfrieds Anmerkung:

Bei uns in der TT-Modulefraktion wird auf Modulanlagen mit derzeit bis zu 150 laufenden Modulmetern, 30-50 gleichzeigig aufgegleisten Triebfahrzeugen, ca. 15 Boostern und 40 Handreglern an einer Zentrale gefahren. Dabei gelten folgende Eckbedingungen:

* die durchgehende Fahrstromverkabelung unter der gesamten Anlage darf nicht unter 1,5 qmm Querschnit Cu-Litze ausgeführt werden. Die Zuführung zu den einzelnen Gleisstücken kann dann einen geringeren Querschnitt haben (z.B. 0,25qmm), allerdings erhält sinnvollerweie jedes einzelne verbaute Stück Schiene einen eigenen Versorgungsanschluss an die Ringleitung. Auf Schienenverbinder würde ich hier nicht setzen !! Und - die werden bei nicht idealer Kontaktlage durch die Übergangswiderstände schnell zu Heizungen, so wie das viele noch vom alten korrodierenden Hohlprofilgleis kennen (da hab ich mir als Kind an manchen Stellen schon die Finger verbrant, so heiss wurde das !!!)

* die einzelnen Booster haben Nennströme zwischen 2A und 3A. Drüber geht keiner !!

Und warum das ?
* mit 10A kann man bereits schweissen - zumindest für 'ne Zungenschiene reicht es u.U. zum Anpunkten.
* eine 52er braucht einen neuen Radsatz, da sie auf 'ner nicht korrekt für Digitalbetrieb ausgelegten Weiche (wie das konsequent und richtig geht - siehe http://www.tt-digital.de.vu/tt-bahn/digi_tipps/weiche/index.html) 6-7 Sekunden zu schmoren kam, bevor die Kurzschlusssicherung den ganzen Bezirk abgeschaltet hat.

Und das bei 2,7A Abschaltstrom ! Deshalb erscheint mir der Weg von Lenz mit der LZV100 mit 10A bedenklich, auch wenn diese Kiste deutlich schneller abschaltet ! Radsätze und Laufflächen sowie Schienenoberflächen kann man bei Kurzschlüssen allemal ordentlich beschädigen ...
 
Hallo Steffen,
Die LZV100 liefert 5A Nennstrom und die Zeit bis zum Abschalten bei Kurzschluss beträgt 100ms.
Meinst Du es gibt bei diesen Werten Probleme in unserer Nenngrösse??
Gruss Patrick.
 
Hallo,

wenn nur 5A aus einem Verstärker/Booster rauskommen, warum dann 10A vorn reinstecken? So hoch sind die inneren Verluste nicht.

Sehr günstig ist die von Steffen dargestellte Unterteilung in mehere Abschnitte kleiner Leistung. Wenn Zubehörschaltungen vom Fahrsztrom genommen werden, dann kann da sicher für die Spitzenbelastung beim Schalten von Weichenstraßen eine Reserve sein.

Aber die Warnungen solltet Ihr nicht in den Wind schlagen und ruhig mal das Ohmsche Gesetz in Verbindung mit Leitungsquerschnitten und -längen als Maßstab für den Widerstand benutzen. Es kann wirklich schnell heiß hergehen.

Beste Grüße
Winfried
 
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