• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Digital Verständnisfrage Pufferspeicher Anschluss

Haze70

Foriker
Beiträge
476
Reaktionen
123 2
Ort
Chemnitz
Hallo

Ich habe von Fischer Modell die Pufferspeicher bekommen. Diesen soll man ja an Decoder Plus und Minus abschließen. Jetzt stellt sich mit die Frage. Beim ESU lokpilot 5 Micro ist ausgerechnet die GND nicht an ein Kabel angelötet. Könnte ich dafür auch einfach AUX 1 nutzen. Ja man müsste dann wahrscheinlich immer die Funktionstaste drücken. Das wäre es mir aber wert, wenn ich nicht am Decoder dafür löten muss.

Eine LED schließt man ja auch so an
 
Ok Danke. Aber schalten die Funtionsausgänge nicht auch Masse zu?

Dann muss ich ja doch am Decoder löten. Das gefällt mir gar nicht. Könnte man die GND nicht auch woanders anschließen?
 
Am Decoder wirst du wohl löten müssen.
Mir ist kein Decoder bekannt, an dem GND mit Kabel herausgeführt ist. Ich kenne aber auch nicht alle Decoder.
Lasse mich da gerne berichtigen. Sei froh, das dafür schon ein Lötpad vorgesehen ist.

Gruß
Gerd
 
Moin in die Runde,

da wir schon mal beim Thema sind.


Mir sind bei selbstgebauter Stützkondensator-Schaltung auf Basis von 220uF 16V Tantal-Kondensatoren selbige schön öfters in der Lok explodiert. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Liegt das an schlechten Kondensatoren oder sind die 16v einfach zu knapp bemessen.
 
Hab ich auch schon gehabt. Billiger China Mist von eBay? Mit denen von Fischer ist es noch nicht passiert. Ich weis nicht inwieweit die Gleisspannung da eine Rolle spielt, wieviel da dann an Susi, bzw Gnd und Zvs anliegt.
 
wenn auf der Lokplatine PLUX12-22 oder Next18 ist, einfach da nach U+ und GND auf der Lok-Platine schauen.
Wenn nicht offensichtlich, dann Anschlußverkabelung raussuchen und von da auf eine freie Stelle der Lok-Platine durchprüfen.
Wo es nicht geht, z.B. 6Pin oder 8Pin, da wirst du wohl an den Decoder ran müssen.
Auch wenn es oft heißt, 25V Kondensatoren sind empfohlen.
Ich verbaue schon von Anfang an max. 16V Kondensatoren, Tantal etc.
Bei 25V geht man davon aus, das man mit mehr 16V auf dem Gleis fährt.
Viele TT-Bahner und auch N-Bahner fahren sehr oft mit weniger, als 16V. das geht auch bei der kleinen z21(start),
einfach anders Netzteil nehmen, was weniger als 16V anbietet.
 
@V180-Oli
deswegen "Viele" und "viele" heißt nicht alle oder überwiegende Mehrzahl oder wie du es nennen magst.
Und wie ich schon erwähnte, kann man das Netzteil der z21(start) austauschen.
Ich hab es bei meiner kleineren Anlage getan ohne Probleme.
 
Hallo Oli,
Woher nimmst du diese Erkenntnis? Ich würde meinen, der überwiegende Teil wird das nutzen, was in der Packung war. Und wenn das wie bei der z21 Start nunmal 18 V bringt, dann ist das eben so.

Das ist alles in den MOROP-Normen festgelegt. Für TT und kleinere Spuren sind 18V aber eindeutig zuviel, für eine Gartenbahn würden 18V passen.
Beschrieben ist das alles sehr schön in NEM641 und NEM630.

Auszug aus NEM641

1666169615241.png
 

Anhänge

  • nem630_d - Gleichstromzugförderung.pdf
    30,9 KB · Aufrufe: 33
  • nem641_d - Digitale Zugförderung.pdf
    277,3 KB · Aufrufe: 33
Ich z.B. benutze nur noch 12V Netzteile/Trafos. Als Zertrale habe ich die alte Roco 10764.
...Irrtum - die Zentrale ist deine MultiMaus.
Der 10764 ist nur ein Signalverstärker.
Aber, mit 12V-Trafos betreibe ich sie (Die Roco-Elektronik) auch ohne Probleme...
 
Beschrieben ist das alles sehr schön in NEM641 und NEM630.
Das mag ja durchaus sein. Aber wieviel Promille der Modellbahner schauen nach Kauf einer Digizentrale in die Ihnen vielleicht sogar völlig unbekannten NEM?
Und wozu auch? Beratung im Shop, Geräte gekauft, angeschlossen, funktioniert -fertsch....
 
Hallo Oli,
das ist mir klar, daß diese Normen kaum jemand kennt. Nur die
Beratung im Shop, Geräte gekauft, angeschlossen, funktioniert -fertsch....
sollte wenigstens rudimentäte Kenntnisse davon haben, andernfalls braucht ihr euch doch nicht wundern, wenn Motoren verschmoren oder die 16V-Tantalkondensatoren zerplatzen.
Es gibt auch gute Beratung im Fachgeschäft von Leuten die Ahnung haben, das macht dann den Unterschied.

VG
Günter
 
...hätte, wäre, dürfte, könnte - @güntter - du lebst dabei gewaltig im Konjunktiv. Tatsache ist doch aber, daß selbst Hersteller sich nicht daranhielten.
So kann ich mich an eine Digital-Start-Packung erinnern, in der eine Multimaus, samt Verstärker enthalten war und dazu ein riesiger schwarzer Klotz - ein 18V-Trafo.
O.K. diese Kombination gibt es heute nicht mehr im Laden, aber es zeigt, daß auch da kein Verkäufer ein Argument gefunden hätte...
 
Bertie, die vielen Konjunktive finde ich in meinem Beitrag zwar nicht, aber egal.
Von mir aus darf auch jeder mit Gartenbahntrafos seine TT-Bahn betreiben und seinen Benziner mit Diesel betanken, nur soll sich hinterher niemand beschweren, wenn etwas nicht funktioniert ;)
 
Ok Danke. Aber schalten die Funtionsausgänge nicht auch Masse zu?
So ein Micro-Controller ist nicht einfach nur ein Relais. Zwischen dem Pin des Funktionsausgangs und der eigentlichen Masseleitung befinden sich Transistoren, Dioden, Kondensatoren... (vereinfacht) Daher: Nein! Wirklich bitte einfach nicht! Es ist ein Ausgang, kein Eingang.
 
... @güntter eigentlich fühle ich mich bei falsch geschriebenem Namen gar nicht angesprochen - denn das könnte ein Anderer sein.

Aber, die Konjunktive kamen nicht nur von Dir: richtig - du "forderst" nur Fachverkäufer auf, diese Problematik zu beherrschen und zu erklären.
Geht aber nicht, wenn ein Hersteller diese Konstellationen als "Start-Anlage" in den Verkauf bringt.
Oder glaubst du, ein Verkäufer würde so etwas dem Kunden "abschwatzen"? - nee, er wird dann als doof bezeichnet, da ja der Hersteller es so anbietet - und der wird schon wissen was er macht.
Übrigens, es ist auch egal, ob ich 'Super', oder 'Super+' tanke. Auch 'Normal' würde mein Auto vertragen.
Das steht aber dann auch erst in der Beschreibung und DIE liest selbst ein MoBa-Anfänger allenfalls, wenn er die Packung schon zu Hause hat.
Ja, es ist doof, die Decoder mit 18V (eigentlich ist es sogar mehr) zu belasten, aber leider wird es auch von den Herstellern nicht beachtet (ein Schelm. wer Arges dabei denkt, aber brennt ein Decoder durch, ist es Umsatz beim Verkauf eines Neuen).
Im Übrigen: die Digitaltechnik UND die Lok waren vom selben Hersteller. Nur der Decoder war sozusagen vom Hersteller dazu gekauft (Digi-Start, BR 120/Taigatrommel + Sound mit Decoder von ESU)...
 
Man muss zwischen der empfohlenen Betriebsspannung und der von allen Herstellern, die DCC-kompatibel auf ihr Produkt schreiben, einzuhaltenden Mindestspannungsgrenze für die Bauteile unterscheiden. Und da hat die NMRA eine Norm (S9.1) festgelegt, die die RailCommunity übernommen hat. Danach muss schon ein N-Decoder 24V Dauerspannung aushalten und die Zentrale darf für N max. 22Vs aufs Gleis geben. Die 18V waren also für N und größer durchaus innerhalb der Norm! Beim H0-Decoder sind es 27V/22V. DAS sollte man also vorher gelesen haben, bevor man selbst was zusammenbastelt ! Selbst Fischer hat seinen 16V-Ta's nicht umsonst eine Z-Diode parallelgeschaltet -warum wohl?
 
MEM641 ist ja auch keine Norm, sondern nur eine Aufstellung . Man hat die NEM630 zitiert, wo die MINDESTWERTE für die Motorspannung angegeben sind und daraus dann die Gleisspannungen errechnet. Ein überflüssiges Dokument, da konnte es die NMRA in S9.1 besser.
 
Zurück
Oben