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Uhlenbrock Switch-Control 63400 vom Markt verschwunden?

Jenny_Lo

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Simonswald
Hallo,

ich möchte eigentlich das Switch-Control von Uhlenbrock zur Auswertung meiner Hall-Sensoren verwenden. Allerdings ist es nirgends käuflich zu erwerben. Auf der Seite von Uhlenbrock ist es aber aufgeführt.

Ich habe erst jetzt Verwendung für das Teil, so dass ich nicht sagen kann, ob es schon länger auf der Webseite steht. Deshalb interessiert mich, ob es als neues Produkt noch nicht im Handel ist oder ob es alt ist und nicht mehr produziert wird. Kann mir jemand Auskunft dazu geben?

Wenn es ein Auslaufgerät ist, wäre eine Alternative in der selben Preisklasse interessant. Ich habe nämlich fürs Loconet sonst nichts Fertiges gefunden.
 
Hallo,
ich möchte eigentlich das Switch-Control von Uhlenbrock zur Auswertung meiner Hall-Sensoren verwenden. Allerdings ist es nirgends käuflich zu erwerben. Auf der Seite von Uhlenbrock ist es aber aufgeführt.
Das sieht defintiv schlecht aus, die Produktion dieses Moduls wurde eingestellt. Es gibt aber eine "Nachfolge-Möglichkeit", die sehr viel flexibler und leistungsfähiger ist (siehe unten).
Auf der UBr-Seite ist das Modul aus dem Shop verschwunden, das Handbuch ist nur noch im Archivbereich (ausgelaufene Produkte) zu finden.

Wenn es ein Auslaufgerät ist, wäre eine Alternative in der selben Preisklasse interessant. Ich habe nämlich fürs Loconet sonst nichts Fertiges gefunden.
Der "alte" Preis dürfte bei 79,90€ gelegen haben, für 10 Eingangskanäle sowie 10 geschaltete Ausgangskanäle.

Die einzige Alternative dazu ist eine Kombination aus LocoNet Schaltmodul UBr-63410 (ca. 67€) und Rückmeldermodul 3-Leiter UBr-63330 (ca. 43€). Auf den ersten Blick wird das deutlich teurer, beim zweiten Blick ist es genau umgekehrt. Denn das Schaltmodul hat 20 Ausgangskanäle statt nur 10. Und das RM-Modul hat 16 Eingangskanäle statt nur 10, und "frisst" an den Eingängen praktisch alles was irgendwie die Masseleitung schalten kann, oder mit einem High-Low TTL-Pegel zwischen 0 und 5 Volt arbeitet. Zudem sind beide Module völlig frei programmierbar, einschließlich ganzer Befehlsfolgen an beliebige Adressen auf dem LocoNet-Bus. Beide Module können sich sogar gegenseitig diverse Adressbefehle "zuschaufeln", und das ohne eine angeschlossene Zentrale. Die braucht man hier praktisch nur noch zum programmieren der Module. Hierfür empfehle ich allerdings das USB-LocoNet-Interface UBr-63120. Mit dem enthaltenen LocoNet-Tool lassen sich die Module "grafisch" am Computer programmieren. Das geht sehr viel besser und eleganter als die furchtbare CV-Tipperei auf dem kleinen Tastenfeld einer Zentrale.

Noch was zu deinen Hallsensoren:
Die kannst du direkt an die Eingänge des RM-Moduls 63330 anschließen, ohne zusätzliche Bauelemente. Habe ich u.a. auch mit den Ausgangstransistoren von Optokopplern getestet. Funktioniert genauso gut. Bei größeren ankommenden Signal-Kabellängen sollten lediglich direkt an den Moduleingängen Kondensatoren von 10-22nF gegen Masse (möglichst nah am Modulanschluss) geschaltet werden. Damit werden evtl. Störsignale wirksam abgeblockt.
Wenn Taster o.ä. an die Moduleingänge angeschlossen werden, dann sollte auch die im Modul bereits integrierte Entprellzeit für Ein- bzw. Ausschaltvorgang verwendet werden. Mit dieser (wirklich mal zu Ende gedachten) Implementierung im Modul lässt sich sogar das berüchtigte nervige Flackern von GBM-Rückmeldern (die Dioden-Lösung mit Optokopplern) komplett unterdrücken.

Technische Hinweise, UBr-63330:
Die 16-Kanal RM-Module arbeiten Low-aktiv an den Eingängen. Sie müssen also gegen die Modulmasse geschaltet werden. Die Eingänge sind recht hochohmig. Im Ruhezustand liegen dort +4.95V an, also der übliche LS-TTL-Pegel. Der notwendige Schaltstrom zum Ziehen auf Low-Pegel liegt bei 400 µA. Den bringt praktisch auch jedes Bauelement auf, was einen Ausgangstransistor zum Schalten besitzt. Also auch deine Hallsensoren.
Das Modul wird direkt vom LocoNet versorgt, und benötigt keine separate Stromversorgung.

Technische Hinweise, UBr-63410:
Das 20-Kanal Schaltmodul benötigt zwingend eine separate !! Spannungsversorgung von 15-16V~, die nicht mit der Zentrale galvanisch verbunden sein darf. Das gilt hier also auch für die Masseleitung, welche an diesem Modul daher absichtlich nicht herausgeführt (Anschlussklemme) wurde. Wechselspannung ist deshalb wichtig, weil das Modul eine eigene Gleichrichtung und Stabilisierung besitzt. Jeder Schaltausgang kann mit bis zu 1.0A belastet werden. Der Gesamtstrom aller gleichzeitig aktiven Schaltausgänge sollte 1.5A nicht überschreiten.
Ein kleines aber wichtiges Detail, was nirgendwo im Modulhandbuch/Waschzettel steht. Ja Ja, Uhlenbrock und seine berüchtigten Handbücher wieder. Wenigstens wird auf deren Website darauf hingewiesen. Aber dort steht eben auch gleich mal 3.0A für den maximalen Modulausgangsstrom, obwohl auf dem Modul eindeutig (siehe Bildanlage) nur ein 3.0A LowDrop-Spannungsregler (7815 / 15V) verbaut wurde. Bei 3.0A wird der nämlich ohne ausreichend großen Kühlkörper auch in einer Rauchwolke enden.
Mann o Mann, Uhlenbrock und seine Dokumentationen. Daran müssen die echt noch arbeiten.

Zusammenfassung/Fazit:
Das was du mit dem Switch-Control 68400 aufbauen wolltest, lässt sich mit der Kombination aus RM-Modul 63330 und Schaltmodul-63410 nicht nur gleichwertig, sondern sehr viel flexibler aufbauen. Und am Ende ist das sogar noch preiswerter. Ab 30 Ein- und Ausgangskanälen ist die o.g. Modulkombination bereits billiger als die alte Switch-Control-Lösung. Eine separate Stromversorgung wurde ja an dem alten 63400 auch schon gebraucht.

Zum Abschluß:
Ich habe genau diese Modulkombination bereits ausgiebig getestet. Sie funktioniert hervorragend. Ich werde jedenfalls meine zukünftige Anlage komplett nur mit diesen Modulen ausrüsten, da ich eben auch ein ordentliches Gleisbildstellpult haben möchte. Alternativen hierzu gibt's praktisch gar nicht. Die einzige "Konkurrenz" hierzu wäre die bekannte GCA-Modulreihe. Die gibt's aber fast nur als Bausätze, laufen fast durchweg nur am CAN-Bus, womit dann das gesamte Bussystem der Anlage erst umgebaut/aufgebaut werden müsste. Für mich kam der CAN-Bus schon daher nicht in Frage, obwohl dieser eindeutig besser und sehr viel schneller ist.

Gruß
Uwe
 

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Danke Zilli,

bis auf Voelkner kannte ich die Händler noch nicht. Habe gleich ein Modul bestellt. Was mich wundert ist, dass Voelkner das Teil ab 17.12. wieder lieferbar haben will, wenn die Produktion eingestellt ist. Ich glaube auch noch vor ein paar Tagen ein "nicht lieferbar" gelesen zu haben.

Hallo DarkCity,

danke, dass Du Dir so viele Gedanken gemacht hast. Allerdings kann ich Deinen Vorschlag nicht aufgreifen. Ich brauche ja nur die Eingänge, so dass auf den ersten Blick das Rückmeldermodul 3-Leiter UBr-63330 ideal wäre. Allerdings möchte ich die ganze Rückmeldung nur übergangsweise mit dem Uhlenbrock Interface an den TC anschließen. Irgendwann in den ersten 3 Monaten nächsten Jahres soll ein neues Update für meine Z21 kommen und dann wird die Rückmeldung über das Loconet der Z21 laufen. Dann habe ich nur noch eine Verbindung zwischen der MoBa und der "Leittechnik" über Ethernet.

Allerdings wird es einige Einschränkungen bei der Verwendung der Module von Uhlenbrock geben. Die Module MARCo, 63330, 63350, 68720 und 68730 können nicht an die Z21 angeschlossen werden. Ich zittiere mal Roco: "Diese Module sind mit Vollbrücken-Endstufen nicht kompatibel und dürfen daher nicht direkt an die Z21 oder eine Digitrax Zentrale angeschlossen werden". Damit entfällt also die günstige Lösung mit dem 63330 Rückmelder.

Das 63400 könnte ich theoretisch jetzt schon an die Z21 anschließen. Dazu kommen dann noch die Railcom fähigen Belegtmelder von Blücher und dann sollte der Laden laufen...
 
Da hasst Du schon Recht. Allerdings habe ich den Eindruck, dass sich Roco für die Z21 sein eigenes Loconet zurecht schnitzt. Und da will ich kein Risiko eingehen und "zugelassene" Module benutzen.

Ich habe ja oben schon Roco zitiert. Ich kann nicht beurteilen, ob die Module von Hans Deloof mit Vollbrücken-Endstufen kompatibel sind. Und ich kann nicht beurteilen, was passiert, wenn ich ein inkompatibles Modul an die Z21 anschließe. Explodiert dann das Modul? Oder die Z21? Ich habe keine Ahnung :nixweiss:
 
@J_Lo,
wenn Du eh mit dem PC steuerst, warum willst Du Dich dann von den Vorgaben der Z21 einschränken lassen? Schließt du die LocoNet Module auch weiterhin über das eh vorhandene Uhlenbrock Interface direkt an den PC an, kannst Du viel freier planen...
 
Da hasst Du schon Recht. Allerdings habe ich den Eindruck, dass sich Roco für die Z21 sein eigenes Loconet zurecht schnitzt. Und da will ich kein Risiko eingehen und "zugelassene" Module benutzen.
Es kommt noch viel schlimmer.
Die Rocco Z21 ist für eine "saubere" Kommunikation am LocoNet-Bus eigentlich überhaupt nicht geeignet, da sie ursprünglich auf den XpressNet-Bus zugeschnitten war. Nach meinem letzten Stand funktioniert das Teil am LocoNet bis heute noch nicht richtig. Du kannst ja selber mal im Stummiforum http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=33&t=81887&start=75#p958512 sowie auch im Rocrail-Forum http://forum.rocrail.net/viewtopic.php?t=5357&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=z21 nachlesen.

Und das was Rocco da mit den Vollbrückengleichrichtern und angeblich zertifizierten LocoNet-Modulen erzählt, ist schlicht gesagt gequirllter Schwachsinn. LocoNet-RM-Module, die keine Optokoppler zur galvanischen Trennung am Eingang haben (hier z.B. das UBr-63330 oder auch ein Modul von Hans Deloof), können grundsätzlich nur an die Gleise direkt angeschlossen werden, wenn die "Digitalversorgung" über einen massebezogenen Booster (Kurzinfo hier: http://www.digital-bahn.de/info_kompo/booster.htm ) erfolgt. Und diese bekommt Rocco bis heute nicht so richtig auf die Reihe.

Grundsätzlich sollte man im Zweileitersystem nur GBM-Melder verwenden, die über eine galvanische Gleisstromtrennung (also mit Optokopplern) verfügen. Das vermeidet von vorn herein jegliche Probleme mit irgendwelchen Fremdspannungen. Da explodieren dann auch keine Module mehr.

Für das LocoNet gibt's übrigens auch ein RM-Modul von Uhlenbrock mit galvanischer Trennung. Das Teil hat aber nur 8 Eingangskanäle, und ist zudem noch sauteuer. Und vergleichbare Module dieser Bauart von der Konkurrenz sind auch nicht viel billiger.

Die galvanische Trennung mit Optokopplern funktioniert auch mit dem o.g. UBr-63330 hervorragend. Man muss die Schaltung davor leider halt selbst bauen. Dazu sind aber nur wenige billige Bauteile notwendig. Hier auf einer italienischen Webseite http://www.marmari.org/modellismo/modifiche/modifica-2.htm wurde das perfekt gelöst. Ich habe alle diese Schaltungen nachgebaut und getestet. Als Optokoppler hab ich lediglich einen LTV847 verwendet (siehe hier: http://www.reichelt.de/Optokoppler/LTV-847/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=76176&GROUPID=3046&artnr=LTV+847 ), weil der nur 56 Cent kostet und perfekt funktioniert.
Die Schaltung mit dem zusätzlichen Transistor als Verstärkung ist sogar so empfindlich, dass der Rückmelder bereits anspricht, wenn man nur mit den Fingern ganz leicht auf die Gleise tippt.

Wenn du das LocoNet als Bussystem einsetzen willst, solltest du dich erst mal schlau machen, ob das an deiner Rocco Z21 überhaupt die richtige Wahl ist. Andernfalls kann das nämlich ein sehr teurer Reinfall werden. Vor allem wenn du laut den Rocco Empfehlungen auch noch mit irgendwelchen Buskonverter-Modulen (natürlich auch von Rocco angeboten) eine halbwegs funktionierende Rückmeldung zusammenfrickeln sollst. Das wird nie sauber und zufriedenstellend arbeiten, und dient allenfalls einem goldenen Rocco-Umsatz.

Zum Abschluss noch was Technisches:
Wenn du zukünftig mal eine Lok-Identifikation/Rückmeldung via Railcom anstrebst, dann kannst du die Rocco Z21 eigentlich gleich komplett vergessen. Diverse MoBa-Foren sind voll von Problemmeldungen mit Railcom und eben genau dieser Zentrale.

Wie @Stardampf schon anmerkte, wenn du ohnehin schon ein UBr-Interface und einen PC benutzt, dann brauchst du eigentlich die Z21 gar nicht mehr. Die kann man ggf. immer noch in der MoBa-Software (egal ob TC, Windigipet, Rocrail, o.ä.) problemlos als zweite Zentrale einrichten, und nur noch zum "manuellen Fahrbetrieb" benutzen.

Gruß
Uwe
 
Ich glaube, ich sollte erst mal erläutern, warum ich den ganzen Zirkus betreibe.

Zurzeit habe ich die Rückmeldung mit einem seriellen Interface von Littfinski und S88 Billigbelegtmeldern realisiert. Für die Rückmeldung der Hallsensoren, habe ich ein Rückmeldemodul von Littfinski verwendet. Das Ganze hängt dann über zwei Verbindungen an meinem Laptop. Die Zentrale (Z21) über WLAN und die Rückmeldung über die COM1. Allerdings habe ich mit den billigen Belegtmeldern immer mal wieder Probleme. Mal funktioniert Alles stundenlang ohne Probleme und mal muss man das ganze System ständig neu starten, weil die Belegtmelder nur Mist anzeigen. Dazu kommt, dass der Laptop durch äußere Umstände nicht mehr ständig auf dem Schreibtisch steht und immer erst angeschlossen werden muss, wenn die MoBa laufen soll. Es war also klar, dass das nicht so bleiben kann.

Ich habe mir lange Gedanken gemacht und die Anforderungen für eine Neuausrüstung zusammengestellt. Die neue Rückmeldung sollte auf jeden Fall sehr funktionssicher sein. Es war also eine „hochwertige“ Elektronik gefragt. Des Weiteren ist es mir wichtig, dass über die Rückmeldung Railcom Informationen übertragen werden können. Einerseits, weil ich es einfach bequem finde, wenn eine aufs Gleis gestellte Lok erkannt wird und andererseits, weil ich es als Investition in die Zukunft sehe.
Wichtig ist mir auch, dass ich flexibel auf die gesamte MoBa zugreifen kann. In der Praxis der letzten Monate hat sich nämlich gezeigt, dass ich die MoBa je nach Situation mit verschiedenen Geräten bediene. Für den „großen“ Fahrbetrieb nehme ich gern meinen Desktop Rechner, da ich dort auf 2 großen Bildschirmen einfach alles im Blick habe. Für Einstellungen direkt an der MoBa ist es praktischer, mit dem Laptop an die Anlage zu gehen. Und für kleine Änderungen oder um einfach mal schnell einen fahren zu lassen, sind Tablet und Smartphone am praktischsten. Die Multimaus spielt eigentlich kaum noch eine Rolle, da als einfacher Handregler das Smartphone komfortabler ist.
Damit ich ohne Umstecken von Leitungen bequem so verfahren kann, müssen alle Daten der MoBa an einem Punkt gesammelt und dann für alle Geräte verfügbar gemacht werden. Nach Lage der Dinge kann dieser Punkt nur die Z21 sein, denn nur sie kann über ihre verschiedenen Anschlüsse die Daten sammeln und dann gebündelt im Heimnetzwerk bereitstellen. Über dieses greifen dann die einzelnen Geräte auf die MoBa zu. Mir ist auch keine andere DCC Zentrale bekannt, die so einfach in das heimische Netzwerk integriert werden kann.

Kurz noch einige Bemerkungen zur Z21. Ja, es ist etwas gewöhnungsbedürftig, eine Zentrale zu haben, die erst nach und nach alle Funktionen implementiert bekommt. Allerdings gibt Roco hier wirklich Gas und ist bemüht, sich nach den Anforderungen der Nutzer zu richten. Die nächste größere „Aufrüstung“ kommt im I. Quartal 2014. Diese soll über einen Ausbau der Loconet Funktionalität die Verarbeitung von Belegtmeldungen und die Zugerkennung über Railcom beinhalten. Also genau das, was ich benötige. Die von Uwe verlinkten Aussagen sind völlig veraltet und zum Teil auch schon damals B² gewesen. Zum Thema Vollbrückengleichrichter kann ich nichts Intelligentes sagen. Allerdings weiß ich aus meiner Korrespondenz mit Roco, dass die „freigegebenen“ Module von Fremdherstellern ausgiebig getestet werden, bevor Roco zusichert, dass sie an der Z21 funktionieren. Und wenn Roco die Verwendung bestimmter Module ausschließt, wird das Gründe haben, auch wenn die Kurzbegründung in den FAQ vielleicht Blödsinn ist.
Den Adapter auf Loconet B braucht man nur für bestimmte Module bzw. Booster, die für mich keine Rolle spielen. Also juckt mich das auch nicht. Interessant ist, dass einige Leute Probleme mit Funktionen haben, die überhaupt noch nicht implementiert sind. Die Z21 erzeugt z.Z. nur die Railcom Lücke. Mehr macht sie noch nicht. Und ob ich die Lücke jetzt ein- oder ausschalte macht bei mir im Betrieb keinen Unterschied. Wo kommen denn dann die Problemmeldungen her?

Zurück zu meiner Anlage. Ich habe mich entschieden, die GBM16XN von Herrn Blücher mit Loconet Interface für die Gleisbelegtmeldung mit Railcom zu verwenden. Diese sind qualitativ hochwertig und werden von Roco ab dem nächsten Update unterstützt. Theoretisch könnte ich meine Hallsensoren auch mit diesen Bausteinen auswerten. Allerdings müsste ich dafür einen ganzen „Baustein“ opfern und das ist angesichts des Preises dann doch etwas übertrieben. Dafür möchte ich eben das 63400 einsetzen, das schon jetzt unterstützt wird. Als Übergangslösung über Weihnachten habe ich mir für den Anschluss des GBM16NX an den TC erst mal ein Loconet USB Interface von Uhlenbrock besorgt, damit ich etwas fahren kann. Vielleicht bekomme ich ja das Interface sogar über einen USB Server zum laufen, aber dafür ist es eigentlich nicht vorgesehen. Ich glaube nicht, dass das funktioniert.
 
Mir ist auch keine andere DCC Zentrale bekannt, die so einfach in das heimische Netzwerk integriert werden kann.
ECOS II. Da kannst du sogar die IP einstellen ;). Und eine App gibt es auch dafür. MIR gefällt die ECOS APP sogar besser.

Vielleicht bekomme ich ja das Interface sogar über einen USB Server zum laufen, aber dafür ist es eigentlich nicht vorgesehen. Ich glaube nicht, dass das funktioniert.
Ich habe den RR Circit Locobuffer-USB im Einsatz. Dazu ein Uhlenbrock Power II. Keine sonstige Zentrale. Geht prima.
 
63400 wieder aufgelegt.

63400 Switch Control wird von Uhlenbrock noch einmal aufgelegt.
Soll ab April 2014 wieder lieferbar sein. Es soll nach Homepage bei dieser letzten Serie bleiben. Habe gerade über den Shop von denen geordert.
 
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