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Über die Grenze nach CZ/PL geschaut

Wo sind denn die Siegermächte hingefahren? Der Viadukt in Mikulov war gesprengt und damit keine sinnvolle/durchgehende Weiterfahrt auf tschechischer Seite möglich. Und in Moldava gab es niemanden mehr zu versorgen...

Meine Tour 10/2012: Holzhau - Altenberg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Nachtrag zur Verkehrshäufigkeit am Übergang Moldau:


Im Jahr 1930 wurden von der ČSD im Ausgang am Grenzübergang Moldau 11.300 Güterwagen behandelt, das sind durchschnittlich 31 Wagen am Tag.
Im Jahr 1937 gab es pro Tag zwei Güterzugpaare Brüx - Moldau und ein Güterzugpaar Brüx - Klostergrab.



Jaaa, wird nun mancher sagen, in noch früheren Jahren habe es Boom-Zeiten gegeben.

Dazu liegen Erkenntnisse von den Übergängen Weipert und Reitzenhain vor, dort hat sich der Verkehr im Verhältnis zwischen Verkehrsspitze zu Normalverkehr halbiert. Ich halte diese Konstellation mit Moldau vergleichbar, ergäbe dann aber als Spitzenwert auch nur 62 Wagen, also 4 Züge a 15 Wagen am Tag.


Die kolportierten 10 Züge a 45 Wagen am Tage wären andererseits rein technisch gar nicht zu bewältigen gewesen.

Beispielrechnung: Der kreuzungsfreie Bergabschnitt Eichwald - Neustadt ist 6 km lang, bei einer realistischen Transportgeschwindigkeit von 15 km/h (Lok der Reihe 414) entsteht eine reine Fahrzeit von 24 Minuten (mit Anfahren und Zugmeldung vielleicht 30 Minuten). Das ergibt bei 30 Teilzügen a 15 Wagen eine Gesamtfahrzeit von 15 h nur für diesen Abschnitt. Da hat aber keine Lok Kohlen oder Wasser genommen, wurde nicht gedreht und es hat keine Bremsprobe stattgefunden und rein theoretisch sind 60 Loks auf dem Berg, weil zwischendurch keine Zeit für eine Talfahrt war. Rechnet man nun noch den Bergabschnitt Klostergrab - Eichwald mit 5 km Länge hinzu, geraten Fahrzeiten und Lokbedarf weit über umsetzbare Werte hinaus.
 
Habe den Brückentag mal für einen Besuch im Depot des NTM in Komotau genutzt und auch noch ein bisschen den Planbetrieb beobachtet.
 

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Oh, die S 699 ist wohl neu im Museum. Schönes Teil - hat mein Physiklehrer in den 60er-Jahren als TT-Modell in Messing zum internationalen Moba-Wettbewerb eingereicht. Als Schuljunge hat mich das fasziniert.
 
Hallo miteinander
neue Nachrichten aus dem Dreiländereck
Görlitz -Bad Flinsberg soll zum Jahresende in Betrieb gehen
Görlitz-Frydland ist ebenfalls angedacht
-mal sehen was draus wird.
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Mit dem Zug nach Bad Flinsberg lohnt sich schon wegen dem Sky Walk. Der Nutzer läuft ca. 800 m bergauf und kann dann ein paar Meter herunterrutschen. Die tolle Aussicht lohnt auf alle Fälle und auch das Schönheitswasser für Frau und Mann in Kurpark. Und wer schon schön ist, kann sich an den vielen "Trinkerinnen und Trinker" des Wassers erfreuen. Ein Zug aus Frydlant und wohl für das Auge - jedenfalls für mich - die schönste Farbgebung (eines Zuges) der Ungarischen Bahn auf dem Weg nach Prag. Fotografiert habe ich den Zug vom Steinbruchpfad im Elbtal (wohl auch was für Feldbahnfreunde) auf dem Weg von Wehlen nach Pirna.

Johannes
 

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Wo ist denn bitte Bad Flinsberg ?
 
Hallo miteinander
mit Startpunkt Zittau ergeben sich dann wieder neue Möglichkeiten für Rundreisen
bisher musste man bei einer Rundreise über Friedland ein Stück Wanderung von Cernousy über Andelka nach Ostritz einplanen

für Bad Flinsberg gibts dann auch diverse Möglichkeiten zt. mit längeren Wanderstrecken
zb.Flinsberg zur Tafelfichte von dort nach Nove Mesto in CZ und über Frydland wieder mit der Bahn weiter
oder in Flinsberg zur Bäckerei in der Teufelsmühle
oder mit der Seilbahn zum Heufuder oder...oder..oder
fb.
 
Wo ist denn bitte Bad Flinsberg ?
Heißt heute Świeradów-Zdrój. Bei so kleinen Orten sind die deutschen Namen nicht mehr so geläufig, da sollte man (wenn nan sie schon verwendet) die polnischen dazuschreiben.

Seit 1996 ist da kein Zug mehr hingefahren, jetzt hat die Wojewodschaft mal Geld in die Hand genommen und lässt die Strecke von Gryfów Śląski (früher Greiffenberg) wieder aufbauen. Gutes Beispiel, könnte man zwischen dort und dem Atlantik verschiedenerorts auch tun ...
 
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