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Tillig BR 106 800 Motorgeräusche

Oberlausitzer

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Hallo zusammen! Habe mir vor einer Woche die Tillig BR 106 800 (Renate 14) gekauft. Habe die Lok in beide Richtungen jeweils 30 min mit 75 Prozent Trafo einfahren lassen. Bis dahin alles super. Nunmehr aber ist gar nichts mehr super. Bei Trafo 0 bis 50 Prozent macht der Motor so komische Geräusche, wie als ob er sich selbst bremst und läuft total rauh. Ab über 50 Prozent Trafo dann klingt die Lok wieder so wie sie sein soll. Das Geräusch kenne ich von meiner alten BTTB Ferkeltaxe. Dabei läuft der Motor erst gut und wenn dann das Geräusch kommt, dann hat man den Eindruck, vermindert sich die Geschwindigkeit etwas. Das Geräusch hört sich an als ob jemand durch eine Tröte bläst ;o)

Bei der 20 Jahre alten Ferkeltaxe kann ich das ja vielleicht verstehen, aber bei einer neuen Lok für 120 EUR ???

Was kann man tun? Vielleicht mal was ölen? Würde das gern selbst hinbekommen. Einschicken ginge natürlich auch, aber da habe ich etwas Angst um die angebrachten Zurüstteile. Der Händler wo ich sie gekauft habe ist auch nicht gerade um die Ecke.

Was meint ihr???
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach Tillig anschreiben, das Problem schildern.
Über Deinen Händler dauert es zu lange.

Ich bestelle auch zu 90% bei Onliene Geschäften oder Händlern, wenn was nicht funktioniert wende ich mich direckt an Tillig, hatte da nie Probleme.
Du bekommst von Tillig einen Rücksendeschein (oder wie das heißt).

Ich würd nichts selber machen, Du hast doch Garantie drauf.


Tschau Rico
 
Habe gerade eben mal das Gehäuse abgemacht. Da ist ein Stempel mit Datum 18. September 2003 und drüber ist mit schwarzem Edding gemalt 5/05. Schöner Mist, ich dachte die Lok wäre neu!!! Nun ist sie wohl schon 5 Jahre alt bzw. bestenfalls 3 Jahre. Da könnte mangelnde Ölung ja schon ein Grund sein für diese komischen Geräusche, oder?!

Aber da ergibt sich gleich das nächste Problem. Wie kommt man ran an die Stellen wo die Motorwelle zu ölen ist??? Ist ja hier nicht ganz so freizügig wie bei meinen alten BTTB.
 
Hallo!

Wende Dich an Deinen Händler!


Der hat Dir die Gewährleistung von zwei Jahren gegeben und nicht der Hersteller.

Wenns ganz blöd kommt, schickst Du den Artikel in guten Glauben an den Hersteller ein, hast später nochmal ein Problem und dann ist die Gewährleistung wegen Eingriff weg.

Daniel
 
...wende Dich an Tillig und schicke sie dorthin. Da bist Du auf der sicheren Seite. Den Umweg über den Händler würde ich mir sparen, reiner Zeitverlust und zusätzliche Kosten für Dich.

Ich denke, spätestens in ner Woche hast sie zurück...
 
Du hast einen Kassenbeleg, auf dem das Kaufdatum der Lok steht, was dann in der Lok verbaut wurde ist nicht wichtig. Das Kaufdatum ist entscheident.
Ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner 52er, ich habe es so gemacht und alles ging völlig Problemlos.
 
es sei denn, er hat Gebrauchtware gekauft, aber selbst darauf gibts noch 6-12 Monate Gewährleistung.
 
es sei denn, er hat Gebrauchtware gekauft, aber selbst darauf gibts noch 6-12 Monate Gewährleistung.

Das ist auch nen Irrtum . Wenn er nicht darauf hinweißt das das gebrauchte Ware ist geht man aus das es Neuware ist und dann gibts die volle zeit .
Und sollte es gebrauchtware sein steht er später vor dem Problem das er nachweisen muss das es sich um Gebrauchtware handelte und die Garantie / Gewährleistung verkürzt war - steht deshalb normalerweise auf der Rechnung . Wenn da nix steht kann man von ausgehen das war Neuware .

Und das nächste : Eine Garantie / Gewährleistungsverkürzung geht auch nur bei Gebrauchtware und diese Verkürzung muss man dem Kunden mitteilen , und da ist der spätere Nachweiß wichtig . Ob er es dem Kunden gesagt hat oder nicht ist später unerheblich . Das was zählt is das was schriftlich vorhanden ist .
 
Finger wech vom Öl

Auf alle Fälle würde ich die Sache mit dem Ölen lassen. Da kann man mehr falsch als richtig machen. Wenn überhaupt, nutze Fett (am besten jenes, welches bei Tillig angeboten wird). Aber wende Dich erstmal an Tillig.
 
Dabei läuft der Motor erst gut und wenn dann das Geräusch kommt, dann hat man den Eindruck, vermindert sich die Geschwindigkeit etwas. Das Geräusch hört sich an als ob jemand durch eine Tröte bläst ;o)
Das klingt nach trockenen Motorlagern, ein winziges Tröpfchen Öl an jedes schafft hier kurzfristig Abhilfe. Wenn das Problem öfter auftritt, muß wohl ein neuer Motor her...
 
hatte das gleiche Problem bei einer 112 von tillig, gebraucht bei einer Börse gekauft. ein Tröpfchen Fett an die Motorwelle und es war wieder Ruhe im Gehäuse
 
Hab gestern mal die Motorlager mit einem Minitröpfchen Öl versorgt, aber so richtig hats ichts gebracht. Ich werde am Montag mal bei Tillig anrufen und fragen wie am besten zu verfahren ist. Die Lok ist übrigens als Neuware bei elriwa gekauft worden. Tippe darauf, dass der Motor nicht okay ist, weil er eben bei niedrigen Drehzahlen unsauber läuft.

Danke für eue Antworten. Viele Grüße von killerbabe
 
Wenn die Lok erst bei höherer Spannung anfährt wird es das Getriebe sein, irgendwo macht ein Zahnrad zicken.
 
Wenn wir schon beim Getriebe sind, kontrollier mal die Stellung der Räder. Mußte bei meinen letzten V60D's die auch korrigieren. Es könnte da 1 oder 2 etwas verdreht sein und in Verbindung mit dem Gestänge dann klemmen.
 
Heute kam die Lok per Postpaket von Tillig zurück. Laut Lieferschein wurden der Motor sowie zwei Zahnräder gewechselt. Jetzt läuft die Renate 14 ganz geschmeidig ;o)

Super Service von der Firma Tillig !!!

Man hat sogar noch einen neuen Satz Zurüstteile beigelegt falls da was verloren gegangen wäre.
 
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